Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Thema Corporate Sustainability. Corporate Sustainability ist ein Prinzip der Geschäftsführung, welches die verschiedenen Bereiche der Nachhaltigkeit in die Strategie und Entwicklung der Organisation integriert. Neben den ökonomischen Faktoren werden im Rahmen dieser Strategie auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt, welche eine gesellschaftliche Verantwortung der Organisation darstellen. Der Fokus der Untersuchungen ist hierbei auf kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland gerichtet.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung der Arbeit
1.3 Vorgehensweise bei der Erstellung der Arbeit
2. Der Mittelstand in Deutschland
2.1 Definition
2.2 Entwicklung der wirtschaftlichen Lage des Mittelstandes ab 2001
2.3 Aktuelle Situation kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)
2.4 Ausblick
3. Nachhaltigkeit
3.1 Entstehung des Nachhaltigkeitsbegriffs
3.2 Definition und Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
3.3 Entwicklung derNachhaltigkeit ab dem 20. Jahrhundert
4. Corporate Sustainability
4.1 Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung im Unternehmen
4.1.1 Ökonomische Nachhaltigkeit
4.1.2 Ökologische Nachhaltigkeit
4.1.3 SozialeNachhaltigkeit
4.1.4 Verhältnis der drei Dimensionen
4.1.5 Starke und schwache Nachhaltigkeit
4.2 Modelle zur Darstellung der drei Dimensionen
4.2.1 Drei-Säulen-Modell („tripple-bottom-line“)
4.2.2 Nachhaltigkeitsdreieck
4.2.3 Schnittmengenmodell
4.3 Begriffsabgrenzung der unterschiedlichen Nachhaltigkeitsstrategien
4.3.1 Corporate Citizenship (CC)
4.3.2 Corporate Social Responsibility (CSR)
4.3.3 Der Begriff„Corporate Sustainability“(CS)
4.4 Leitlinien zur Umsetzung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen
4.4.1 Effizienz
4.4.2 Konsistenz
4.4.3 Suffizienz
5. Integration des Corporate-Sustainability-Konzepts in KMU
5.1 Die verschiedenen Stufen der Implementierung
5.2 Gründe für nachhaltige Entwicklung im Mittelstand
5.3 Spezielle Eigenschaften kleiner und mittlerer Unternehmen
5.3.1 Mögliche Barrieren für Mittelständler
5.3.2 Potenzielle Vorteile des deutschen Mittelstands
6. Analyse ausgewählter Studien
6.1 Studie der Ernst & Young GmbH
6.2 Studie der compamedia-Stiftung
6.3 Erkenntnisse aus den vorliegenden Umfragen
6.4 Exkurs: Fachkräftemangel im Mittelstand
7. Eigene Studie des Autors
7.1 Ergebnisse der Studie
7.2 Erkenntnisse aus der Studie
8. Fazit
9. Ausblick
Literaturverzeichnis
Internetquellenverzeichnis
Anhang A: Eigene Studie des Autors
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Definition des Mittelstands gemäß IfM
Abbildung 2: Definition des Mittelstands der Europäischen Kommission
Abbildung 3: Jährliche Wachstumsraten der Beschäftigung und des Umsatzes
Abbildung 4: Unternehmen 2010in Deutschland nach Umsatzgrößen
Abbildung 5: Beschäftigungsanteile 2010 nach Abschnitten und Größenklassen in %
Abbildung 6: Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung
Abbildung 7: Drei Säulen Modell
Abbildung 8: Nachhaltigkeitsdreieck
Abbildung 9: Integrierendes Nachhaltigkeitsdreieck
Abbildung 10: Schnittmengenmodell
Abbildung 11: Verhältnis von CC und CSR zu Corporate Sustainability
Abbildung 12: Involvierte Unternehmensbereiche derNachhaltigkeit
Abbildung 13: Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung
Abbildung 14: Maßnahmen der Unternehmen zum betrieblichen Umweltschutz
Abbildung 15: Ökologische Kriterien zur Auswahl der Lieferanten
Abbildung 16: Soziale Kriterien zur Auswahl der Lieferanten
Abbildung 17: Schwierigkeiten in der Personalbeschaffung
Abbildung 18: Branchen, in denen CS besonders wichtig ist
Abbildung 19: Gründe für unternehmerische Nachhaltigkeit im Mittelstand
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Thema Corporate Sustainability. Corporate Sustainability ist ein Prinzip der Geschäftsführung, welches die verschiedenen Bereiche der Nachhaltigkeit in die Strategie und Entwicklung der Organisation integriert. Neben den ökonomischen Faktoren werden im Rahmen dieser Strategie auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt, welche eine gesellschaftliche Verantwortung der Organisation darstellen.[1] Der Fokus der Untersuchungen ist hierbei auf kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland gerichtet.
1.1 Problemstellung
Erfolgreiches Wirtschaften legt den Grundstein zur Kapitalerhaltung in den Unternehmen und stellt somit eine essentielle, betriebswirtschaftliche Aufgabe dar. Eine neue, zentrale Herausforderung für die Bevölkerung, den Staat und Organisationen stellt der Erhalt der Nachhaltigkeit dar. Steigende Bevölkerungszahlen, höhere Schadstoffemissionen und die Ausbeutung natürlicher, nicht erneuerbarer Ressourcen gefährden das Ziel eines anhaltenden Fortschritts. Aus diesem Grund wird auch von Unternehmen erwartet, einen angemessenen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft und Umwelt leisten.[2] Um langanhaltend einen Mehrwert für Kunden und Mitarbeiter zu schaffen, wettbewerbsfähig zu bleiben und den guten Ruf zu pflegen, müssen sich die Unternehmen dieser Herausforderung stellen.[3] Allerdings geht es dabei um weit mehr, als nur um einen schonenden Umgang mit Ressourcen und Energie und das Schaffen neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze.
Das Übernehmen von ökologischer und sozialer Verantwortung steht allerdings in der Realität der Verwirklichung der wirtschaftlichen Ziele gegenüber, da teilweise enorme finanzielle Mittel für die Entwicklung in diesen Bereichen benötigt werden.[4]
Große Unternehmen, welche in der Regel die nötige Finanzkraft haben, um alle drei Ziele zu vereinbaren, sind nur zu einem geringen Prozentsatz (< 1 %) an der Gesamtzahl der deutschen Unternehmen beteiligt. Der Großteil hingegen ist dem Mittelstand zu zurechnen.[5] Fehlende finanzielle Mittel und mangelnde Einflussmöglichkeiten auf Grund nur regional begrenzter Präsenz, stellen ein erhebliches Problem für kleine und mittlere Unternehmen dar. Dies kann mittelständische Unternehmen daran hindern, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, sowohl ökonomische als auch soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten, nachzukommen.[6]
Da kleine und mittlere Unternehmen der „Motor der deutschen Wirtschaft“ sind,[7] ist es vor allem für diese Firmen relevant, eine nachhaltige Unternehmensführung zu entwickeln und zu gewährleisten.
1.2 Zielsetzung der Arbeit
Generelles Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuellen Ansätze von Corporate Sustainability im Mittelstand aufzuzeigen und zu ermitteln, in welche Richtung sich diese Ansätze von unternehmerischer Nachhaltigkeit entwickeln müssen, um der gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden. Hierbei ist es vor allem wichtig, dass die zukünftigen Herausforderungen, die speziell kleine und mittlere Unternehmen betreffen, gemeistert werden.
Im ersten Teil, werden die Grundlagen des Nachhaltigkeitsansatzes analysiert. Ziel ist es in diesem Abschnitt die Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales näher zu beleuchten und die Unterschiede von Corporate Sustainability zu anderen Nachhaltigkeitsstrategien herauszufiltern.
Im zweiten Teil werden die Untersuchungen dazu beitragen, zu ermitteln, in wie weit Mittelstandsunternehmen aktuell nachhaltige Ziele verfolgen und ob diese Strategien mit den Anforderungen der Kunden und zukünftigen Arbeitnehmer vereinbar sind.
1.3 Vorgehensweise bei der Erstellung der Arbeit
Nach der Einleitung, welche die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit enthält, folgt im zweiten Kapitel eine Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Situation im Mittelstand und eine Beschreibung der Entwicklung in den letzten Jahren.
Im dritten Kapitel folgt anschließend die Historie der Entwicklung der Nachhaltigkeit. Des Weiteren wird der Begriff der Nachhaltigkeit definiert, ein Leitbild herausgearbeitet und der Weg der Verankerung von nachhaltigen Zielen im internationalen Kontext dargestellt.
Im vierten Kapitel wird zu Beginn der Ansatz der Corporate Sustainability in die verschiedenen Dimensionen unterteilt. Danach werden die Möglichkeiten der Darstellung der Nachhaltigkeitsdimensionen erläutert. Der vierte Punkt wird mit der Begriffsabgrenzung von Corporate Sustainability zu anderen Nachhaltigkeitsstrategien und Leitlinien zur Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen abgeschlossen.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Integration des Corporate-Sustainability-Ansatzes in die Strategie kleiner und mittlerer Unternehmen. Dabei wird vor allem auf die Besonderheiten dieser Unternehmensgröße eingegangen. Außerdem wird die stufenweise Einführung näher dargestellt.
Im sechsten Kapitel werden dann zwei Studien zum Thema Nachhaltigkeit im Mittelstand analysiert. Dabei sollen die aktuellen Ansätze herausgefiltert und die erwartete Entwicklung der Mittelständler im Bereich der Nachhaltigkeit geklärt werden.
Im siebten Abschnitt werden dann die Ergebnisse einer eigens durchgeführten Studie in die Arbeit eingebracht.
Das achte und neunte Kapitel beinhaltet dann ein Fazit und die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse sowie einen Ausblick über die mögliche zukünftige Entwicklung von unternehmerischer Nachhaltigkeit.
2. Der Mittelstand in Deutschland
Mittelständische Unternehmen sichern einen hohen Beschäftigungsgrad, schaffen Ausbildungsplätze, gehören zu den innovativsten Unternehmen in Europa und bilden außerdem die Stütze der deutschen Volkswirtschaft. Deshalb stellen Mittelständler einen wichtigen Teil einer nachhaltigen, gesellschaftlichen Entwicklung dar. Zudem tragen kleine und mittlere Unternehmen zu einer krisenfesten deutschen Wirtschaft bei, indem diese den Fokus auf langfristige Strategien und sichere Finanzierung legen.[8]
2.1 Definition
Der Begriff „Mittelstand“ umfasst in der vorliegenden Arbeit, wie im allgemeinen Sprachgebrauch üblich, kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Für KMU wurden bestimmte Umsatz- und Beschäftigungsgrenzen festgelegt. Hierbei unterscheidet sich die Definition des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn (Abbildung 1) von der Definition der Europäischen Kommission. (Abbildung 2)[9]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Definition des Mittelstands gemäß IfM[10]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Definition des Mittelstands der Europäischen Kommission[11]
Neben den quantitativen Grenzen ist eine Definition des Mittelstandes auch nach qualitativen Faktoren möglich und hilfreich. Die Unabhängigkeit von einem Konzern, Familienbesitz und Unternehmensführung durch den Eigentümer sind charakteristisch für kleine und mittlere Unternehmen. Somit lassen sich auch Unternehmen (z.B. „Hidden Champions“)[12] den Mittelständlern zurechnen, welche die Beschäftigungs- und Umsatzgrenzen, z.B. auf Grund einer erfolgreich am Markt etablierten Innovation, übersteigen.[13]
Im Rahmen dieser Arbeit wird für den Begriff „Mittelstand“ bezüglich der Daten und Zahlen weitgehend die Definition der Europäischen Kommission der kleinen und mittleren Unternehmen verwendet. 95 % der KMUs sind Familienunternehmen, welche zum Großteil vom Eigentümer geführt werden. Somit sind sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien für die Zuordnung zum Mittelstand erfüllt.[14]
2.2 Entwicklung der wirtschaftlichen Lage des Mittelstandes ab 2001
In diesem Abschnitt wird die Entwicklung der mittelständischen Unternehmen in Augenschein genommen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Zeitraum von 2005-2012, um die Situation vor der Finanzkrise und die Auswirkungen der Finanz- und Eurokrise sowie der Neuregelung durch Basel III[15] darzustellen.[16]
Im September 2001 ereignete sich als Folge der Terroranschläge in den Vereinigten Staaten von Amerika ein drastischer Fall der Kurse an der Börse. Somit wurde die seit Mitte 2000 schwächelnde deutsche Wirtschaft erneut belastet. Als Folge ereignete sich ein konjunktureller Einbruch,[17] welcher ein eher dürftiges Jahr für die deutsche Wirtschaft 2002 verursachte. Bis einschließlich 2005 stockte die Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland weiterhin. Diese negativen Entwicklungen der internationalen Wirtschaft hatten auch einen großen Einfluss auf den deutschen Mittelstand.[18]
Erst gegen Ende 2005 zeigte sich im KfW-ifo-Mittelstandsbarometer wieder ein leichter Aufwärtstrend. In den darauf folgenden Jahren verbesserten sich das Geschäftsklima und die Geschäftslage über die verschiedenen Branchen hinweg deutlich. Allerdings hielt dieser Trend nicht lange an. Nachdem die Finanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 international Wellen schlug, breiteten sich die negativen Einflüsse auch auf das Geschäft der Mittelständler aus. Somit sank das Mittelstandsbarometer wieder erheblich. Während sich in der Umsatzlage vor allem im Jahre 2009 ein negativer Trend abzeichnete, blieb die Situation in der Auftrags- und Beschäftigungslage hingegen, noch weitgehend unverändert.[19]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Jährliche Wachstumsraten der Beschäftigung und des Umsatzes[20]
Wie Abbildung 3 zeigt, nahm das Beschäftigungs- und Umsatzwachstum im Jahre 2010 wieder deutlich zu. Diese Richtung setzte sich auch im darauf folgenden Jahr, trotz der anhaltenden Eurokrise, weiter fort.
Der Fortbestand der Eurokrise löste allerdings eine zunehmende Unsicherheit unter den KMUs aus, welche durch die Regelungen nach Basel III zudem verstärkt wird.[21]
Laut einer Umfrage der Commerzbank, fürchten vor allem kleine Mittelstandsunternehmen einen zunehmend schweren Zugang zu Krediten, welcher mit schlechteren Konditionen einhergeht. Dazu kommen Planungsunsicherheit, ein Rückgang der Nachfrage, eine nachlassende Konjunktur sowie höhere Kosten im Einkauf.[22] Allerdings war die Stimmung trotz der sich breit machenden Unsicherheit, auch im Herbst 2012 weiterhin eher positiv. Dies zeichnete sich vor allem bei kleineren Unternehmen (unter 100 Beschäftigten) ab.[23]
2.3 Aktuelle Situation kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU)
Zu Beginn soll die wichtige Rolle des Mittelstands an Hand einiger allgemeiner Daten dargestellt werden, welche den Einfluss der KMUs verdeutlichen. Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung wird dabei zunächst außen vor gelassen.
Der Anteil der kleinen und mittleren Unternehmen an der Gesamtzahl der deutschen Unternehmen von 3,17 Mio. beträgt laut der Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes 99,7 %.[24]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Unternehmen 2010 in Deutschland nach Umsatzgrößen[25]
Hierbei ist der Anteil der Kleinstuntemehmen mit maximal neun Beschäftigten am höchstens. Trotzdem sind rund 60 % der Arbeitnehmer im Mittelstand beschäftigt.[26]Die folgende Statistik zeigt die Beschäftigungsanteile der kleinen und mittleren Unternehmen an den einzelnen Wirtschaftszweigen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 5: Beschäftigungsanteile 2010 nach Abschnitten und Größenklassen in % [27]
Noch weitaus größer ist der Anteil der Auszubildenden in mittelständischen Unternehmen. Über 83 % der Ausbildungsplätze wurden von KMUs zur Verfügung gestellt. Des Weiteren erwirtschafteten Mittelständler fast 40 % des Umsatzes deutscher Unternehmen und leisteten über die Hälfte der gesamten Wertschöpfung in Deutschland. Der Mittelstand, welcher fast komplett aus Familienunternehmen besteht, beeindruckt zudem durch hervorragende Eigenkapitalquoten, sichere Finanzierungsmodelle, Innovation und langfristig ausgerichtete Strategien, um den wirtschaftlichen Erfolg für die nachfolgenden Generationen zu gewährleisten.[28]
Um Rückbezug auf den vorherigen Abschnitt der Entwicklung des Mittelstands zu nehmen, lässt sich sagen, dass das Jahr 2012 trotz großer Verunsicherung unter den Mittelständlern positiv zu Ende ging. Die aktuelle Geschäftslage im Mittelstand ist positiv und auch das Geschäftsklima besserte sich zum Jahresende hin noch einmal deutlich.[29]
2.4 Ausblick
Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ist, wie es die Stimmung der kleinen und mittleren Unternehmen bereits andeutet, sehr unsicher. Auch die Werte in den Umfragen hinsichtlich der Zukunftsprognose weichen ab. Auf der einen Seite kommt zum Beispiel der Bundesverband der deutschen Industrie, nach einer Online-Befragung im Herbst 2012, zu dem Ergebnis, dass die bereits vorhandene Verunsicherung auch in den nächsten Monaten anhalten wird, da die Mehrheit der Befragten mit einer Verschlechterung der Geschäftslage in den nächsten 6 Monaten rechnet. Auch auf längere Sicht, erwarten die befragten Unternehmen lediglich leichte Abweichungen der Situation.[30]
Unternehmen rechnen weiterhin mit einer Zuspitzung der wirtschaftlichen Situation durch die Eurokrise. Sinkender Umsatz sowie der Rückgang von Investitionen seien laut der KfW- Bankengruppe die Folgen. Allerdings sieht sich der Großteil der Mittelständler momentan nicht in der Lage die Entwicklung der Konjunktur und der Krise einzuschätzen.[31]
Trotz der allgemein verbreiteten Ungewissheit, rechnet die KfW-Bankengruppe mit einer Verbesserung der konjunkturellen Lage ab dem zweiten Quartal 2013. Dafür spricht auch die positive Veränderung der Zukunftserwartungen der mittelständischen Unternehmen gegen Ende des Jahres 2012.[32]
Zusammenfassend lässt sich ein eher positiver Trend der Geschäftserwartungen feststellen. Der Mittelstand agiert auf der einen Seite vorsichtig auf Grund mangelnder Einschätzungsfähigkeit der Entwicklung allerdings ist der Ausblick bis 2014 trotz der Verunsicherung optimistisch. Auf der anderen Seite setzen kleine und mittlere Unternehmen auf den Euro und erwarten eine Verbesserung der Weltwirtschaft, sodass sie von einer kurzen, konjunkturellen Schwächephase ausgehen, die bis 2014 abklingen wird.[33]
3. Nachhaltigkeit
3.1 Entstehung des Nachhaltigkeitsbegriffs
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird im Sprachgebrauch und zur Vereinfachung oft für „nachhaltige Entwicklung“ verwendet. Ihren Ursprung haben diese Begrifflichkeiten in der Forstwirtschaft des 18. Jahrhundert. Hans Carl von Carlowitz prägte diese Begriffe indem er verlangte, nur so viel Holz zu schlagen wie auch neu heranwachsen kann, um Engpässe in der Holzversorgung zu vermeiden. Somit wurden die Grundzüge nachhaltiger Entwicklung geformt.[34]
3.2 Definition und Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
Nachdem die Grundidee, Knappheit zu vermeiden, bereits im frühen 18. Jahrhundert entstand, wurde der Begriff der Nachhaltigkeit von den Vereinten Nationen Ende des 20. Jahrhunderts neu definiert. Die eigens für eine zukunftsfähige Entwicklung gegründete Organisation WCED, die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, determiniert den Begriff der nachhaltigen Entwicklung wie folgt:[35]
„Sustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability offuture generations to meet their own needs.”[36]
Volker Hauff, welcher den Bericht in deutscher Sprache veröffentlichte, übersetzte diese Definition folgendermaßen:
„Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können[37]
Das Leitbild der Nachhaltigkeit wird dadurch dominiert, soziale, ökologische sowie wirtschaftliche Ziele zu erfüllen und deren Erreichung miteinander vereinbar zu machen. Dies stellt sowohl für den Staat als auch für öffentliche und private Einrichtungen, von Großkonzernen bis hin zu kleinen Haushalten, neue und schwierige Aufgaben dar, die es zu meistern gilt.[38]
Dazu gehören die folgenden vier Punkte:
- Generationengerechtigkeit
- gesellschaftlicher Zusammenhalt
- globale Verantwortung
- hoher und weltweit ausgeglichener Lebensstandard.[39]
Besonders hervorzuheben ist die intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit.
Die intragenerationelle Gerechtigkeit fokussiert die Ausgeglichenheit zwischen den Industrienationen und den Entwicklungsländern. Hierbei geht es vorrangig um die Berücksichtigung der Bedürfnisse von beiden Interessengruppe im internationalen Kontext.
Die intergenerationelle Gerechtigkeit hingegen nimmt die momentane Bevölkerung in Verantwortung. Diese muss garantieren, dass durch deren Lebensstil und Ressourcenverbrauch, die Befriedigung der Bedürfnisse zukünftiger Generationen nicht beeinträchtigt wird.[40]
3.3 Entwicklung der Nachhaltigkeit ab dem 20. Jahrhundert
Tm folgenden Abschnitt werden die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung der Nachhaltigkeit aufgeführt, welche dazu führten, dass die nachhaltige Entwicklung heutzutage ein essentielle Rolle im Alltag öffentlicher und privater Organisationen spielt. Hierzu trugen sowohl wissenschaftliche als auch politische Ereignisse bei.
Das Leitbild der Nachhaltigkeit wurde bereits seit Beginn des 18. Jahrhunderts immer wieder von Ökonomen und Wissenschaftlern diskutiert. Die ersten prägenden Ereignisse stellen allerdings die Veröffentlichung des Aufsatzes „Grenzen des Wachstums“ von Meadows und die erste Umweltkonferenz der Vereinigten Nationen im Jahre 1972 in Stockholm dar. Meadows und dessen Frau beschäftigten sich in ihrem Artikel mit der Ausbeutung natürlicher, nichterneuerbarer Ressourcen bei steigenden Bevölkerungszahlen und den Folgen durch deren Verknappung bzw. Ausschöpfung.[41]
Die Tagungen in Schweden in Verbindung mit der Gründung von Umweltprogrammen gaben den Startschuss zu internationaler Umweltpolitik und verankerten das Thema Nachhaltigkeit dauerhaft in der Politik.[42]
Das nächste wichtige Geschehnis war die Publikation des Reports „Our Common Future“, dem sogenannten Brundtland-Bericht, der WCED. Hier wurde das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung erstmals mit anhaltender Wirkung auf die Zukunft definiert. Zentraler Faktor war hierbei die Entwicklung der Menschheit und die hiermit verbundene inter- und intragenerationelle Gerechtigkeit.[43]
Im Juni 1992 kamen die Vereinten Nationen erneut zu einer Konferenz in Brasilien zusammen. Ziel dieser Tagung war es, dass die Mitgliedsstaaten ihre Politik gemäß dem Grundsatz der Nachhaltigkeit anpassen. Die Mitglieder verpflichteten sich zur Einhaltung unterschiedlicher Erklärungen, wie zum Beispiel, der Agenda 21, eine Art Fahrplan für die teilnehmenden Staaten für das 21. Jh.[44] Insgesamt unterschrieben 178 Nationen das Abkommen in Rio de Janeiro.[45] Im Jahre 1994 nahm die Bundesregierung Deutschland das Ziel der nachhaltigen Entwicklung in das Grundgesetz auf (Art. 20a) und sorgte somit für eine Verankerung dieses Leitbildes.[46] Weitere Meilensteine in der Entwicklung der Nachhaltigkeit waren die Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls 1997 sowie die UN-Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit in Johannesburg im Jahre 2002.[47]
4. Corporate Sustainability
Das Modell der Corporate Sustainability soll die Werte der Nachhaltigkeit nicht nur in die Untemehmenskultur einbinden, sondern die Strategie des (mittelständischen) Unternehmens gemäß den Grundsätzen und Zielen der nachhaltigen Entwicklung ausrichten.
4.1 Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung im Unternehmen
Wie bereits unter dem Punkt 3.2 erwähnt, ist das Leitbild der Nachhaltigkeit von drei unterschiedlichen Dimensionen geprägt. Hierbei wird nach der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit unterschieden. Um eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen, ist es erforderlich, die unterschiedlichen Faktoren analog zu berücksichtigen.[48] Dazu sollen die einzelnen Dimensionen zu Beginn separat betrachtet werden, um die Unterscheidung zu verdeutlichen und die Charakteristika derjeweiligen Größe zu bestimmen.
4.1.1 Ökonomische Nachhaltigkeit
Die ökonomische Nachhaltigkeit wurde von Dyllick und Hockerts im Jahre 2002 in deren Studie „Beyond the business case for Corporate Sustainability“ definiert.
„Economical sustainable companies guarantee at any time cash flow sufficient to ensure liquidity while producing a persistent above average return to their shareholders.” [49]
Ursprünglich befasst sich die Ökonomie in erster Linie und ausschließlich mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens und dem Erhalt der finanziellen Grundlagen. Hierzu gehören die Anteile am Markt, das Wachstum von Umsatz und Gewinn, die Liquidität sowie der Wert der Unternehmung.[50]
Im Bereich der ökonomischen Nachhaltigkeit gilt es jetzt aber zusätzlich zur dauerhaften Sicherung der Liquidität und dem Erzielen von Rendite, die wirtschaftlichen Vorgaben mit den Zielen aus Ökologie und Sozialem zu vereinbaren. In diesem Zusammenhang sind die ökologische Effizienz sowie die soziale Effizienz in Augenschein zu nehmen. Dabei wird der „Schaden“, welcher der Umwelt (z.B. durch Co2-Ausstoß) und den Mitarbeitern (z.B. Unfälle oder Krankheitstage) zugefügt wird, mit der Wertschöpfung ins Verhältnis gesetzt.[51]
Um einen liquiden Standard allerdings nachhaltig zu gewährleisten ist dauerhaftes Wachstum nötig. Dazu ist der Fortschritt im Bereich der Technologie unerlässlich. Für Unternehmen ist Wachstum außerdem im Bereich der Mitarbeiterzahlen und des langfristigen Gewinns nötig. Für mittelständische Unternehmen gibt es hier weit mehr Dinge zu beachten. Zum einen, stellt in familiengeführten Unternehmen die Entnahme finanzieller Mittel für Privatzwecke ein großes Problem dar. Des Weiteren ist es für KMUs ratsam, in umweltschonende Technologien zu investieren. Somit können zum einen die Umwelteinflüsse verringert bzw. zukünftige Umweltschädigungen vermieden werden und zum anderen kann dadurch die Effizienz erhöht werden. Dies ist vor allem dazu nötig, um den Verbrauch der mangelnden geldlichen Mittel, die für die Sicherung der Nachhaltigkeit wichtig sind, zu verringern. Außerdem ist für kleine und mittlere Unternehmen der Zugang zu Fremdkapital wesentlich schwerer als für Großunternehmen. Engpässe in der Liquidität schränken die allgemein gegebene Bereitschaft, sich an der nachhaltigen Entwicklung zu beteiligen, erheblich ein.[52]
Um die Nachhaltigkeit in mittelständischen Unternehmen zu prüfen, ist die Zuhilfenahme von verschiedenen Indikatoren möglich. Die Wertschöpfung, die Quote des Eigenkapitals, das Umsatzwachstum, die Kollaborationen mit anderen Unternehmen sowie die Entwicklung der Angestelltenzahlen und Investitionen sind mögliche Faktoren, die zur Messung herangezogen werden können.[53]
4.1.2 Ökologische Nachhaltigkeit
Ecologically sustainable companies use only natural resources that are consumed at a rate below the natural reproduction, or at a rate below the development of substitutes. They do not cause emissions that accumulate in the environment at a rate beyond the capacity of the natural system to absorb and assimilate these emissions. Finally they do not engage in activity that degrades eco-system services ”, laut Dyllick und Hockerts.[54]
Gewisse natürliche Gegebenheiten sind erforderlich um das Überleben der Menschheit zu sichern. Die zunehmende Beeinträchtigung der Natur durch die Menschen führt allerdings zur Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Wie die Definition bereits beschreibt, beschäftigt sich die ökologische Dimension mit dem Einfluss des operativen Geschäfts der Unternehmen auf die Umwelt und dient demnach der Aufrechterhaltung der Umwelt.[55]
Unternehmen zählen weltweit zu den größten Umweltsündern. Somit ist es besonders in diesem Bereich nötig, die Prozesse umweltschonend und nachhaltig zu gestalten. Potential für die Reduktion der Umwelteinflüsse gibt es hier in unterschiedlichen Teilen der Wertschöpfungskette. Vor allem sind die Bereiche der Beschaffung, Produktion und der Distribution betroffen. Eine Reduzierung kann in diesen Bereichen durch einen niedrigeren Verbrauch von Ressourcen, bessere Logistiksysteme zum effizienteren Transport sowie durch Anlagen im Bereich der Produktion zu Verminderung des Schadstoffausstoßes, erzielt werden. Um die tatsächlichen Einflüsse auf die Natur zu messen, ist es nötig, die Ökoeffektiviät zu ermitteln. Dies ist ein Maß zur Bestimmung der Einwirkungen der unternehmerischen Aktivitäten auf die Umwelt.[56]
In der ökologischen Dimension sind die Herausforderungen für Mittelständler ähnlich wie für alle anderen Unternehmen auch. Allerdings können kleine Unternehmen eher an der Lösung der Probleme scheitern als die großen.[57]
Das größte Problem ist die Verknappung natürlicher Ressourcen. Dies kann zu einer gravierenden Verteuerung führen und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte von KMUs stark beeinträchtigen. Eine Effizienzsteigerung ist demnach zwingend notwendig um Kosten zu senken, Ressourcen zu sparen und um das Image des Unternehmens gegenüber den Interessensgruppen zu verbessern.[58]
Indikatoren zur Bestimmung der nachhaltigen, ökologischen Entwicklung sind zahlreich. Der Verbrauch von Ressourcen und Energie, die Menge an anfallendem Müll und anderen Abfallstoffen, der Ursprung der bezogenen Rohstoffe, sowie die ausgestoßenen Emissionen können Aufschluss über die Öko-Nachhaltigkeit geben.[59]
4.1.3 Soziale Nachhaltigkeit
Sozial nachhaltige Unternehmen „add value to the communities within which they operate by increasing the human capital of individual partners as well as furthering the societal capital of these communities. They manage social capital in such a way that stakeholders can understand its motivations and can broadly agree with the company ’s value system”[60]
Die soziale Nachhaltigkeit nimmt die Unternehmen ebenso in die Verantwortung wie die Bürger oder andere Organisationen. Firmen sollen demnach gesellschaftlich nachteiliges Verhalten vermeiden und sich im Gegenzug auch selbst aktiv sozial engagieren. Neben den externen Personen, also den Menschen, die keine direkte Verbindung zu diesem Unternehmen haben, gehören auch die Mitarbeiter selbst sowie Anteilseigner zu den Interessengruppen und den Betroffenen. Vergleichbar mit der ökologischen Effektivität, gibt es in dieser Dimension die Sozioeffektivität. Diese misst die Verträglichkeit der Einwirkungen des unternehmerischen Handels auf die Gesellschaft.[61]
Für mittelständische Unternehmen gewinnt der soziale Faktor immer mehr an Bedeutung, auch wenn diese Dimension noch nicht eindeutig eingegrenzt wurde. Fachkräftemangel und der Mangel an „brauchbaren“ Auszubildenden ist schon länger ein Problem für Unternehmen und besonders für Mittelständler, die den Großteil der Ausbildungen durchführen und die meisten Beschäftigten verbuchen. Mittelständler müssen hier ihren Beitrag zur Bildung leisten und für gleiche Chancen unter den Jugendlichen zu sorgen.[62]
Indikatoren in der sozialen Dimension können die Beziehung zwischen Mitarbeitern und weiteren Stakeholdern zum Unternehmen, Regelungen zum Arbeitsschutz sowie der Beitrag zur regionalen, gesellschaftlichen Entwicklung sein.[63]
4.1.4 Verhältnis der drei Dimensionen
Nachhaltige Entwicklung ist als Folge des Zusammenspiels der drei Dimensionen nur dann möglich, wenn alle, die an wirtschaftlichen Prozessen teilnehmen, die Nachhaltigkeit in ihre Strategie integrieren und versuchen die verschiedenen Dimensionen zu vereinbaren und effektiv zu gestalten.[64]
Die Beziehung zwischen der Ökonomie und der Ökologie scheint sowohl in der Praxis als auch in der Literatur momentan noch die meiste Beachtung zu finden, was z.B. durch Begriffe wie „green economy“ verdeutlicht wird. Allerdings gewinnt die soziale Ebene zunehmend an Aufmerksamkeit.[65]
Neben der simultanen Befriedigung der Bedürfnisse aller Dimensionen ist es außerdem erforderlich, das Nachhaltigkeitsmanagement, d.h. die Führung der Bereiche für Umwelt- und Soziales, in die eigentliche Unternehmensführung einzuschließen, um die Herausforderung der Integration in die wirtschaftlichen Ziele zu meistern.[66]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 6: Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung[67]
Abbildung 6 verdeutlicht das Zusammenspiel der unter Punkt 4.1 aufgeführten Nachhaltigkeitsdimensionen. Zudem werden die Parameter dargestellt, welche es ermöglichen, das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren der Nachhaltigkeit zu beurteilen. Neben den Effizienz- und Effektivitätsgrößen gibt es auch noch weitere Größen, um die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele zu quantifizieren und die Dimensionen deutlicher abzugrenzen.
Hierzu werden die unterschiedlichen Kapitalformen herangezogen:
- Ökonomisches Kapital (ökonomische Produktionskapital wie z.B. Humankapital und investierte Ressourcen hierzu zählen z.B. Technik und die Qualifikation der Mitarbeiter)
- Ökologisches Kapital (auch Naturkapital, quantifiziert z.B. erneuerbare und natürliche Ressourcen sowie ökologische Systeme wie das Klima)
- Soziales Kapital (umfasst u.a. den Fortschritt der Gesellschaft aber auch Infrastruktur und Integration)[68]
[...]
[1] Vgl. Schaltegger et al. (2007), S. 100
[2] Vgl. Fischler (2007), S. 14
[3] Vgl. Kirchner (2012), S. 38f.
[4] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 15
[5] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 3
[6] Vgl. Menzel, Günther (2011), S. 85
[7] Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 1
[8] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 3f.
[9] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 2ff.
[10] IfM Bonn (2012a)
[11] Vgl. Europäische Kommission (2012)
[12] KMU, die vergleichsweise unbekannt, aber Marktführer in ihrem Markt sind.
[13] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 2
[14] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 2ff.
[15] Eigenkapital- und Liquiditätsstandards welche vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht festgelegt wurden.
[16] Vgl. Bundesministerium der Finanzen (2013)
[17] Vgl. Focus Online (2001)
[18] Vgl. Borger, Kiener-Stuck (2010), S. 10ff.
[19] Vgl. Borger, Kiener-Stuck (2010), S. 36ff.
[20] Vgl. KfW (2012) S. 1
[21] Vgl.KfW(2012)S. 1f.
[22] Vgl. Commerzbank AG (2012)
[23] Vgl. Bundesverband der deutschen Industrie (2012), S. 5
[24] Vgl. IfM Bonn (2012b)
[25] Vgl. IfM Bonn (2012b)
[26] Vgl. Statistisches Bundesamt (2012)
[27] Siehe Statistisches Bundesamt (2012)
[28] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2012), S. 3f.
[29] Vgl.KfW, Ifo (2013)
[30] Vgl. Bundesverband der deutschen Industrie (2012), S. 5ff.
[31] Vgl. KfW (2012), S. 9f.
[32] Vgl.KfW, Ifo (2013), S. 1
[33] Vgl. KfW (2012), S. 8f.
[34] Vgl. Aachener Stiftung Kathy Beys (2013a)
[35] Vgl. Aachener Stiftung Kathy Beys (2013b)
[36] WCED (1987)
[37] von Hauff, Kleine (2009), S. 7
[38] Vgl. Aachener Stiftung Kathy Beys (2013c)
[39] Vgl. Presse- und Tnformationsamt der Bundesregierung (2013)
[40] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 7
[41] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 4
[42] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 5
[43] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 6f.
[44] Vgl. Deutsche UNESCO-Kommission e.V. (2009)
[45] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 8
[46] Vgl. Deutscher Bundestag (2012)
[47] Vgl. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2013)
[48] Vgl. Wilkens (2007), S. 7
[49] Dyllick, Hockerts (2002), S. 133
[50] Vgl. Wilkens (2007), S. 8f.
[51] Vgl. Wilkens (2007), S. 8f.
[52] Vgl. von Hauff (2011), S. 16ff.
[53] Vgl. Menzel, Günther (2011), S. 93
[54] Dyllick, Hockerts (2002), S. 133
[55] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 17f.
[56] Vgl. Wilkens (2007), S. 10f.
[57] Vgl. von Hauff (2011), S. 16
[58] Vgl. von Hauff (2011), S. 16
[59] Vgl. Menzel, Günther (2011), S. 93
[60] Dyllick, Hockerts (2002), S. 133
[61] Vgl. Wilkens (2007), S. 12f.
[62] Vgl. von Hauff (2011), S. 18ff.
[63] Vgl. Menzel, Günther (2011), S. 93
[64] Vgl. Corsten, Roth (2012) S. 7
[65] Vgl. Corsten, Roth (2012) S. 7
[66] Vgl. Fischler (2007), S. 58
[67] Eigene Darstellung nach Schaltegger et al. (2002), S. 6
[68] Vgl. von Hauff, Kleine (2009), S. 15f
- Arbeit zitieren
- Alexander Schramm (Autor:in), 2013, Ansätze für die Entwicklung von Corporate Sustainability im Mittelstand, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263722
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