Der Schwangerschaftsabbruch fristet in der universitären juristischen Ausbildung
eher ein Schattendasein. Zu Unrecht, gehören doch die Normen der §§ 218 ff. StGB zu dem Pflichtstoff der staatlichen Pflichtfachprüfung in Hessen. In der vorliegenden Arbeit soll es vorrangig um die Materie der überaus schwierigen und wenig übersichtlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch gehen.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Historischer Hintergrund und gesetzgeberische Grundmodelle
1. Rechtslage bis zum 5. Strafrechtsreformgesetz (StrRG)
2. Das 15. Strafrechtsänderungsgesetz (StrÄndG)
3. Rechtslage nach der Wiedervereinigung Deutschlands
4. Heutige Rechtslage
III. Das geschützte Rechtsgut der §§ 218 ff
1. Das ungeborene Leben
2. Kein Schutz bevölkerungspolitischer und staatlicher Interessen
3. Gesundheit und Entscheidungsfreiheit der Schwangeren
IV. Gesetzliche Systematik der §§ 218 ff
1. Allgemeines
2. Strafbegründungsnorm
3. Strafbefreiungsgründe des § 218a
4. Flankierende Regelungen der §§ 218b-218c
a. Abtreibung ohne Feststellung einer Indikation, § 218b I 1
b. Unrichtige Feststellung einer Indikation, § 218b I 2
c. Ärztliche Pflichten bei einer Abtreibung, § 218c
5. Weitere Vorschriften, §§ 219-219b
6. Zusammenfassung
V. § 218 - Die Strafbegründungsnorm
1. Das Tatobjekt
a. Der ungeborene Mensch als Tatobjekt
b. Der ungeborene Mensch einer hirntoten Mutter als Sonderfall
2. Tathandlung
3. Der innere Tatbestand des § 218 I
a. Subjektiver Tatbestand
b. Fahrlässigkeit
4. Täterschaft und Teilnahme bei den §§ 218 ff
a. Täterschaft
b. Teilnahme
5. Abbruch durch Unterlassen, § 13
6. Regelbeispiele des § 218 II
VI. Die Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs, § 218a
1. Allgemeine Voraussetzungen
2. Der tatbestandslose Schwangerschaftsabbruch, § 218a I
a. Verlangen der Schwangeren
b. Der Beratungsnachweis
c. Die 12-Wochen-Frist
d. Subjektive Voraussetzungen
3. Rechtfertigungsgründe gem. § 218a II, III
a. Allgemeines
b. Medizinisch-soziale Indikation, § 218a II
c. Kriminologische Indikation, § 218a III
4. Straffreiheitsgründe des § 218 IV
a. Persönlicher Strafausschließungsgrund, § 218a IV 1
b. Absehen von Strafe bei besonderer Bedrängnis, § 218a IV 2
VII. Konkurrenzen
1. Tötungsdelikte
2. Körperverletzungsdelikte
3. Untereinander
VII. Die Beratungspflicht nach § 219
1. Allgemeines
2. Inhalt und Ziel der Beratung
a. Schutz des ungeborenen Lebens
b. Ergebnisoffenheit der Beratung
c. Keine Äußerungspflicht der Schwangeren
3. Durchführung des Beratung
a. Anerkannte Beratungsstellen
b. Die Beratungsbescheinigung
4. Strafrechtliche Folgen der Nichtbeachtung
a. Strafbarkeit der Schwangeren
b. Strafbarkeit des abbrechenden Arztes
c. Strafbarkeit der beratenden Person
VIII. Schlussbetrachtung
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