Die Rolle der (illegalen) NSDAP in Österreich und ihr Beitrag zum Anschluss 1938 und die Frage ob der österreichische Ständestaat ein faschistisches System war werden in der folgenden Seminararbeit thematisiert.
Die Arbeit beginnt mit einem Begriffsbestimmungsversuch des Faschismus und einem Einblick in dessen Ideologie. Als zweites wird kurz auf die Entwicklung der zwei österreichischen Faschismen eingegangen. Danach folgt der Aufstieg der österreichischen NSDAP, wobei auf die Wurzeln der Partei und auf die wichtigsten Zäsuren wie etwa auf den Juliputsch 1934, das Juliabkommen 1936 und schließlich auf den Anschluss 1938 eingegangen wird. Schließlich wird noch die Bedeutung der (illegalen) NSDAP für das Deutsche Reich behandelt. Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildet die österreichische Historikerkontroverse. Es wird ein Überblick über die Begriffe zum Ständestaat gegeben und danach auf die Entwicklung der Historikerkontroverse eingegangen. Schließlich folgen die Ansichten der Anhänger des Ständestaats und des Austrofaschismus Begriffs.
Nach diesen Punkten folgt die Kritik an der Wissenschaft von Emmerich Tálos, einem Vertreter des Austrofaschismus Begriffs. Im Anschluss an seine Kritik wird noch auf begriffliche Unklarheiten im Zusammenhang mit den Begriffen autoritäres Regime, Faschismus und Austrofaschismus eingegangen. Als vorletzer Punkt folgt dann die Beantwortung der Frage ob der österreichische Ständestaat auch als Austrofaschismus bezeichnet werden kann.
Abschließend werde ich die wichtigsten Aspekte nochmals im Schlusswort kurz zusammenfassen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Faschismus: eine Begriffserklärung
2.1. Faschismusideologie
2.2. Nationalismus und Faschismus
3. Die zwei Gruppen faschistischer Bewegungen in Österreich
4. Die Ursprünge der österreichischen NSDAP.
4.1. Die Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP)
4.2. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
4.3. Die Rolle der österreichischen NSDAP bis zum Juliputsch 1934
4.4. Der Juliputsch 1934
4.5. Die illegale NSDAP nach dem Juliputsch 1934
4.6. Der erste evolutionäre Versuch
4.7. Das Juliabkommen von 1936
4.8. Die erfolgreiche Umsetzung der evolutionären Strategie
4.9. Die Bedeutung der (illegalen) österreichischen NSDAP
5. Die Historikerkontroverse
5.1. Begriffe für den Ständestaat bzw. für den Austrofaschismus
5.2. Der Beginn der Kontroverse und ihre zwei Gruppen
5.3. Die Anhänger des Ständestaats Begriffes
5.4. Die Anhänger des Austrofaschismus Begriffs
5.5. Tálos Kritik an der Forschung
5.6.Das autoritäre Regime, der Faschismus und der Austrofaschismus
5.7.Austrofaschismus- kein Ständestaat
6. Schlusswort
7. Literaturverzeichnis.
- Arbeit zitieren
- Emanuel Beiser (Autor:in), 2010, Der Faschismus in Österreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263629
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