Der Konstruktivismus ist nicht als eine eigenständige Wissenschaftsdisziplin zu betrachten und zu beschreiben, sondern eher als ein interdisziplinäres Konstrukt mehrerer Teildisziplinen verschiedenster wissenschaftlicher Bereiche. Dieses interdisziplinäre Konstrukt hat seine Wurzeln unter anderem in der Neurobiologie, der Neuropsychologie, der Soziologie und der Psychologie und das konstruktivistische Denken findet in vielen Disziplinen, wie bsp. der Kommunikationswissenschaft, der Biologie oder auch in den Kunstwissenschaften, großen Anklang (vgl. Klaßen, 2005).
Inhaltsverzeichnis
- Der Konstruktivismus.
- 1. Allgemeine Kernaussagen des Konstruktivismus...
- 1.2. Bekannte Vertreter und deren Hauptaussagen
- 2. Begriffe im Konstruktivismus.
- 3. Verschiedene Ansätze des Konstruktivismus..
- 3.1. Der systemisch-konstruktivistische Ansatz.
- 3.2. Der interaktionistische Konstruktivismus.
- 3.3. Der moderate, gemäßigte Konstruktivismus.
- 3.4. Der soziale Konstruktivismus.
- 3.5. Der operative Konstruktivismus.
- 3.6. Der radikale Konstruktivismus.
- 4. Die konstruktivistische Lerntheorie anhand zweier Beispiele
- 4.1. Die konstruktivistische Lerntheorie aus der Sicht des interaktionistischen Ansatzes
- 4.2. Die konstruktivistische Lerntheorie aus der Sicht des operativen Ansatzes
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der konstruktivistischen Lerntheorie und stellt diese als ein interdisziplinäres Konstrukt verschiedener wissenschaftlicher Bereiche vor. Die Arbeit beleuchtet die Kernaussagen des Konstruktivismus und geht auf verschiedene Ansätze ein. Zudem werden wichtige Begriffe im Konstruktivismus erläutert und zwei Beispiele für die Anwendung der konstruktivistischen Lerntheorie im interaktionistischen und operativen Ansatz dargestellt.
- Kernaussagen des Konstruktivismus
- Verschiedene Ansätze des Konstruktivismus
- Wichtige Begriffe im Konstruktivismus
- Anwendung der konstruktivistischen Lerntheorie in verschiedenen Ansätzen
- Bedeutung des Konstruktivismus für den Lernprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die allgemeinen Kernaussagen des Konstruktivismus. Hier wird deutlich, dass der Konstruktivismus keine eigenständige Disziplin ist, sondern ein interdisziplinäres Konstrukt. Der Konstruktivismus besagt, dass es keine objektive Welt gibt und jede Person ihre eigene Wirklichkeit konstruiert. Im zweiten Kapitel werden wichtige Begriffe des Konstruktivismus, wie Selbstreferenz, Strukturdeterminiertheit und Autopoiese, erklärt. Das dritte Kapitel stellt verschiedene Ansätze des Konstruktivismus vor, darunter den systemisch-konstruktivistischen Ansatz, den interaktionistischen Konstruktivismus, den moderaten Konstruktivismus, den sozialen Konstruktivismus, den operativen Konstruktivismus und den radikalen Konstruktivismus. Das vierte Kapitel beleuchtet die Anwendung der konstruktivistischen Lerntheorie anhand zweier Beispiele: dem interaktionistischen und dem operativen Ansatz. Es wird gezeigt, wie der Lernprozess in diesen Ansätzen verstanden und gestaltet wird.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Konstruktivismus, die konstruktivistische Lerntheorie, verschiedene Ansätze des Konstruktivismus, wichtige Begriffe im Konstruktivismus, Selbstreferenz, Strukturdeterminiertheit, Autopoiese, interaktionistischer Ansatz, operativer Ansatz, Lernen als Konstruktion, Lernprozess, Wirklichkeit, Wissen.
- Arbeit zitieren
- Anke Rasche (Autor:in), 2010, Lerntheorien: Konstruktivistische Lerntheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263165
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