Mein zweites Berufpraktikum absolvierte ich im Wohnheim der AWO für geistig behinderte Erwachsene in Berkenbrück. Mein Einsatzgebiet war der Wohnbereich der Wohngruppe I.
Dieser Praxisbericht soll klären, inwieweit meine heilerziehungspflegerische Kompetenz im Bereich der Planung und Dokumentation anwendungsbereit ist. Es ist hier von Bedeutung, einzelne Komponenten der im vorhergehenden Satz genannten Kompetenzen zusammenzufügen respektive anzuwenden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Träger
- Vorstellung der Einrichtung „Wohnheim der AWO für geistig behinderte Erwachsene in Berkenbrück”
- Räumlichkeiten meiner Praxistätigkeit
- Personal
- Klientel der Wohngruppe I
- Besondere pädagogische Angebote
- Entwicklungsgeschichte der ausgewählten Person (Anamnese)
- Beschreibung von Frau Halma
- Diagnose
- Familiäre Vorgeschichte
- Institutionelle Vorgeschichte
- Schulischer Werdegang
- Entwicklungsstand der ausgewählten Person → IST - Standermittlung
- Alltägliche Lebensführung → Lernbereiche: Sprache und Kognition
- Individuelle Selbst und Basisversorgung → Lernbereich: Kognition
- Gestaltung sozialer Kontakte und Beziehungen → Lernbereich: Sozialverhalten
- Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben sowie Freizeitgestaltung → Lernbereich: Sozialverhalten
- Arbeit und Beschäftigung → Lernbereiche: Kognition und Sozialverhalten
- Kommunikation und Orientierung → Lernbereiche: Kognition und Sprache
- Infrastruktur, Mobilität und Hilfsmittel → Lernbereich: Kognition
- Emotionale und psychische Entwicklung → Lernbereiche: Emotion und Sozialverhalten
- Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung → Lernbereich: Kognition
- Bestimmung des Pflege und Förderbedarfes und Festlegung des heilerziehungspflegerischen Ziels
- Vorwort
- Erfassung des Hilfebedarfes im Bereich der alltäglichen Lebensführung
- Festlegung des heilerziehungspflegerischen Ziels im Bereich alltäglichen Lebensführung
- Erfassung des Hilfebedarfes im Bereich Gesundheitsförderung und -erhaltung
- Festlegung des heilerziehungspflegerischen Ziels im Bereich der Gesundheitsförderung und -erhaltung
- Erfassung des Hilfebedarfes im Bereich Kommunikation und Orientierung
- Festlegung des heilerziehungspflegerischen Ziels im Bereich der Kommunikation und Orientierung
- Erfassung des Hilfebedarfes im Bereich der individuellen Basisversorgung
- Festlegung des heilerziehungspflegerischen Ziels im Bereich der individuellen Basisversorgung
- Planung der Maßnahmen
- Planung der dritten Fördereinheit „Sport“
- Ziele
- Was soll gefördert werden ?
- Methodik - Wie soll gefördert werden?
- Materialien
- Planung der vierten Fördereinheit „Uhrzeit“
- Ziele
- Was soll gefördert werden?
- Methodik - Wie soll gefördert werden?
- Materialien
- Planung der fünften Fördereinheit „Wochenplan“
- Ziele
- Was soll gefördert werden?
- Methodik - Wie soll gefördert werden?
- Erläuterung zur Fördereinheit
- Nachwort zur Planung der Maßnahmen
- Planung der dritten Fördereinheit „Sport“
- Beschreibung der einzelnen Durchführungen
- Verlaufsbeschreibung der dritten Fördereinheit „Sport“
- Erste Einheit am 05.03.2009
- Zweite Einheit am 06.03.2009
- Dritte Einheit am 11.03.2009
- Vierte Einheit am 13.03.2009
- Verlaufsbeschreibung der vierten Fördereinheit „Uhrzeit“
- Erste Einheit am 16.02.2009
- Zweite Einheit am 20.02.2009
- Dritte Einheit - ausgefallen
- Vierte Einheit - ausgefallen
- Verlaufsbeschreibung der fünften Fördereinheit „Wochenplan“
- Erste Einheit am 16.03.2009
- Zweite Einheit am 17.03.2009
- Dritte Einheit am 20.03.2009
- Dritte Einheit als Ersatzeinheit am 23.03.2009
- Vierte Einheit am 27.03.2009
- Fünfte Einheit am 02.04.2009
- Nachwort
- Verlaufsbeschreibung der dritten Fördereinheit „Sport“
- Reflexion des Prozessverlaufes
- Prozessverlauf der dritten Fördereinheit „Sport”, Bewertung → Ergebnis der abschließenden Überprüfung am 24.03.2009
- Prozessverlauf der vierten Fördereinheit „Uhrzeit“, Bewertung → Ergebnis der abschließenden Überprüfung nicht möglich, da vorzeitiger Abbruch der Fördermaßnahme
- Prozessverlauf der dritten Fördereinheit „Wochenplan“, Bewertung → Ergebnis der abschließenden Überprüfung am 02.04.2009
- Reflexion der Klientenbezogenen Veränderung
- Eigenreflexion
- Hinweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praxisbericht dokumentiert die zweite Praxisphase eines Heilerziehungspflegers in einem Wohnheim der Arbeiterwohlfahrt (AWO) für geistig behinderte Erwachsene. Der Fokus liegt auf der Planung und Dokumentation von heilerziehungspflegerischen Prozessen. Der Bericht beleuchtet die Entwicklung einer Person mit geistiger Behinderung, Frau Halma, und zeigt die angewandten Fördermaßnahmen im Detail auf.
- Planung und Dokumentation von heilerziehungspflegerischen Prozessen
- Entwicklung einer Person mit geistiger Behinderung (Frau Halma)
- Förderung im Bereich der alltäglichen Lebensführung, Gesundheitsförderung und -erhaltung, Kommunikation und Orientierung, sowie individuelle Basisversorgung
- Anwendungsbeispiele von heilerziehungspflegerischen Maßnahmen
- Reflexion des Prozessverlaufes und der Klientenbezogenen Veränderung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Stellt die Praxiseinrichtung, das Wohnheim der AWO für geistig behinderte Erwachsene, vor. Hier werden der Träger, die Einrichtung selbst, die Räumlichkeiten, das Personal, das Klientel der Wohngruppe I und besondere pädagogische Angebote vorgestellt.
- Entwicklungsgeschichte der ausgewählten Person: Präsentiert die Anamnese von Frau Halma, der Fokusperson des Praxisberichtes. Diese beinhaltet eine Beschreibung von Frau Halma, ihre Diagnose, die familiäre Vorgeschichte, die institutionelle Vorgeschichte und den schulischen Werdegang.
- Entwicklungsstand der ausgewählten Person: Erörtert den IST-Stand von Frau Halma, wobei die Lernbereiche Sprache und Kognition, individuelle Selbst und Basisversorgung, Gestaltung sozialer Kontakte und Beziehungen, Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben sowie Freizeitgestaltung, Arbeit und Beschäftigung, Kommunikation und Orientierung, Infrastruktur, Mobilität und Hilfsmittel, emotionale und psychische Entwicklung sowie Gesundheitsförderung und Gesundheitserhaltung betrachtet werden.
- Bestimmung des Pflege und Förderbedarfes: Führt die Festlegung des Pflege- und Förderbedarfes von Frau Halma aus. Hier werden die einzelnen Bereiche der alltäglichen Lebensführung, Gesundheitsförderung und -erhaltung, Kommunikation und Orientierung sowie individuelle Basisversorgung behandelt.
- Planung der Maßnahmen: Beschreibt die Planung von drei Fördereinheiten: „Sport”, „Uhrzeit” und „Wochenplan”. Die Planung umfasst Ziele, Inhalte, Methoden und Materialien der jeweiligen Fördereinheiten.
- Beschreibung der einzelnen Durchführungen: Dokumentiert den Verlauf der drei geplanten Fördereinheiten, wobei jede Einheit einzeln beschrieben wird und die beobachteten Veränderungen von Frau Halma während des Prozesses aufgezeigt werden.
- Reflexion des Prozessverlaufes: Beinhaltet eine Reflexion des gesamten Prozessverlaufes und der eingesetzten Methoden. Die Bewertung der einzelnen Fördereinheiten wird ebenfalls beleuchtet, sowie die beobachteten Veränderungen bei Frau Halma.
Schlüsselwörter
Heilerziehungspflege, geistig behinderte Erwachsene, Wohnheim, AWO, Praxisphase, Planung, Dokumentation, Fördermaßnahmen, Entwicklung, Anamnese, IST-Stand, Lernbereiche, Pflege- und Förderbedarf, Fördereinheiten, Prozessverlauf, Reflexion.
- Citation du texte
- Guido Zöllner (Auteur), 2009, Heilerziehungspflegerische Prozesse planen und dokumentieren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262974