Bruder Klaus 1417 – 1487 (Niklaus von Flüe) verliess 1467 nach einer Vision seine Frau und seine zehn Kinder, um sich ganz dem Leben als Einsiedler zu widmen, dies in einer Zeit, in welcher die Kirche grossen Umbrüchen ausgesetzt war.
Nach seinem Entschluss, ein Leben in Demut und ohne Nahrung zu verbringen, wurde dem «Waldbruder» von der Landsgemeinde eine Zelle mit Kapelle im «Ranft», unweit von seinem Wohnort, errichtet.
Ich möchte in meiner Hausarbeit auf die Frage eingehen, welche Kriterien Bruder Klaus in der Zeit seiner Einsiedelei zwischen 1467 – 1487 erfüllen musste, um bereits zu Lebzeiten verehrt zu werden. Insbesondere interessiert mich die Frage, was der Auslöser war, um aus einem gottesfürchtigen Mann, welcher im Wald lebte, einen - in den Augen des Volkes - „lebenden Heiligen“ werden zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
Erklärung
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Zur Überlieferungslage
Das 15. Jahrhundert in der Eidgenossenschaft – ein Überblick
Bruder Klaus – Titel?
Wirken von Bruder Klaus als Einsiedler 1467 - 1487
- Citar trabajo
- Haymo Empl (Autor), 2013, Bruder Klaus: Einsiedler, Asket und Mystiker. Sein Wirken als Eremit von 1467 – 1487, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262845
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