Mit Hilfe des Experiments ,,Differenzierung von Graumischungen" möchte ich das Phänomen aufklären, warum bestimmte Graumischungen bei hellem Licht heller empfunden werden, als ihr tatsächlicher Schwarz -und Weiß-Anteil. Worauf könnte man diese Erscheinung zurückführen? Meine Vermutung geht in die Richtung, dass hier die vorherrschenden Lichtverhältnisse die Weiß-Anteile in der Graumischung beeinflussen.
Ich habe mit einer Gruppe von 10 Personen, einer abhängigen Stichprobe, das folgende Experiment durchgeführt. Darin sollen die Vpn in zwei Lichtverhältnissen (Bed.1 und Bed.2) eine Graumischung ,,identifizieren"!
Inhaltsverzeichnis
- Kurze Zusammenfassung (Abstract)
- Einleitung (introduction)
- Theorien
- Entwicklung der Fragestellung
- Hypothesenbildung
- Methode (method)
- Bestimmung der wichtigsten Bestimmungsstücke
- Operationalisierung der Variablen
- Durchführung (procedure)
- Stichprobe
- Die Aufstellung des Versuchsplans (design)
- Die Platzierung der Vpn
- Das verwendete Material
- Mögliche Störvariablen und deren Kontrolle
- Ergebnisse (results)
- Ergebnisse des Experiments
- Prüfverfahren
- Anhang
- Instruktion
- Grauskala
- Diskussion (discussion)
- Zusammenfassung (summary)
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Experiment „Differenzierung von Graumischungen" zielt darauf ab, das Phänomen der unterschiedlichen Wahrnehmung von Grautönen bei verschiedenen Lichtverhältnissen zu untersuchen. Die Studie soll herausfinden, warum bestimmte Graumischungen bei hellem Licht heller empfunden werden, als es ihrem tatsächlichen Schwarz- und Weißanteil entspricht.
- Einfluss von Licht auf die Wahrnehmung von Graumischungen
- Rolle der Stäbchen und Zapfen in der Helligkeits- und Farbwahrnehmung
- Irradiationseffekt und seine Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Kontrasten
- Operationalisierung und Messung der Exaktheit der Grauwahrnehmung
- Kontrolle von Störvariablen und deren Einfluss auf die Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Grauwahrnehmung und den Einfluss von Lichtverhältnissen ein. Sie erklärt die Theorie der spektralen Empfindlichkeitskurve und die Rolle der Stäbchen und Zapfen bei der Helligkeits- und Farbwahrnehmung. Außerdem wird der Irradiationseffekt erläutert, der die scheinbare Vergrößerung heller Objekte auf dunklem Hintergrund erklärt. Die Fragestellung des Experiments wird formuliert und die Hypothese aufgestellt, dass helles Licht einen negativen Einfluss auf die Wahrnehmung von Graumischungen hat.
Die Methode beschreibt die Durchführung des Experiments, einschließlich der Stichprobenselektion, der Versuchsplanung, der Operationalisierung der Variablen, der Materialauswahl und der Kontrolle von Störvariablen. Es wird eine abhängige Stichprobe von 10 Personen verwendet, die jeweils beide Lichtbedingungen (hell und dunkel) durchlaufen. Die unabhängige Variable ist die Lichtintensität, die mit Hilfe von Glühbirnen mit unterschiedlicher Wattzahl variiert wird. Die abhängige Variable ist die Exaktheit der Einschätzung des Schwarz-Weiß-Anteils des Grautons, die anhand einer Grauskala gemessen wird.
Die Ergebnisse des Experiments werden in Tabellen und einem Diagramm dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Probanden in der Bedingung mit schlechten Lichtverhältnissen den Schwarz-Weiß-Anteil des Grautons exakter einschätzen konnten als in der Bedingung mit hellem Licht. Dieser Befund unterstützt die Hypothese, dass helles Licht einen negativen Einfluss auf die Wahrnehmung von Graumischungen hat.
Die Diskussion beleuchtet die Ergebnisse des Experiments und diskutiert mögliche Verbesserungen der experimentellen Prozedur und der Prüfverfahren. Es wird vorgeschlagen, einen zweiten Motor mit einem standardisierten Grauton als Vergleichswert zu verwenden. Außerdem wird die Verwendung des „aufsteigenden Verfahrens" im Versuchsteil B als alternative Vorgehensweise diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Wahrnehmung von Graumischungen, den Einfluss von Lichtverhältnissen auf die visuelle Wahrnehmung, die Rolle der Stäbchen und Zapfen im Auge, den Irradiationseffekt, die Operationalisierung von Variablen, die Kontrolle von Störvariablen, die Durchführung von Experimenten mit abhängigen Stichproben, die Hypothesenprüfung mit dem Wilcoxon-Test für Paardifferenzen und die Interpretation der Ergebnisse.
- Citation du texte
- Ewa Wrobel (Auteur), 2001, Differenzierung von Graumischungen - Ein Experiment, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2627
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