Diese Ausarbeitung vergleicht die Romane Lolita von Vladimir Nabokov aus dem Jahre 1955 und Albert Camus‘ Der Fremde von 1942. Ziel soll es sein, die Frage zu beantworten ob und inwieweit die narratologische Form und Ausgestaltung Einfluss auf das persönliche moralische Urteil nehmen kann. Dazu unternehme ich zunächst ein philosophisch-historischen Rückblick auf die Theorie der moralischen Gefühle von Adam Smith und beziehe mich dabei aber auch auf David Hume. Darauf wird ein Absatz folgen, der sich mit dem Roman als moralisches Leitbild beschäftigt und die Bedingungen für das ethisch-hinterfragende Lesen feststellt. Zuletzt soll natürlich erläutert werden, wie die Eingangsfrage überhaupt beantwortet werden kann, bzw. ob dies überhaupt in ihrer Vollständigkeit möglich ist. Ich habe diese beiden Bücher gewählt, weil sie in ihren Leitmotiven Ähnlichkeiten aufweisen aber gleichzeitig so in ihrer Form variieren, dass sie sich für einen solchen Vergleich anbieten.
Inhalt
1. Die Ethik der moralischen Gefühle als Grundlage
2. Die Kunstform des Romans und der Perspektivwechsel
3. Vergleich der Werke in Bezug auf Form, Inhalt und moralischem Urteil
3.1 Inhalt der Bücher
3.2 Das moralische Urteil
4. Fazit
- Arbeit zitieren
- Florian Risch (Autor:in), 2011, Das moralische Urteil im Spannungsfeld von Form und Inhalt. Nabokov und Camus im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262555
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