Im Praktikum wird die Herstellung von Schliffproben besprochen und durchgeführt.
Mikroskope werden erklärt und an ihnen bei verschiedenen Vergrößerungen Metallgefüge beschrieben und bewertet.
An Schliffproben aus unterschiedlichen Werkstoffen und verschiedenen Wärmebehandlungszuständen werden Gefügebestandteile dargestellt.
Es ist ein Versuchsprotokoll anzufertigen, das die Mikroskopbilder mit Beschriftung der einzelnen Gefügebestandteile enthält.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Aufgabenstellung
- 2.0 Zweck der Metallographie
- 3.0 Versuchsmaterialien
- 3.1 Versuchsgeräte
- 3.1.1 Lichtmikroskop
- 3.1.2 Raster-Elektronen-Mikroskop
- 3.2 Proben und deren Vorbereitung
- 3.1 Versuchsgeräte
- 4.0 Begriffserklärungen
- 4.1 Phase
- 4.2 Gefüge
- 5.0 Allgemeines zu Gefügen und Ergebnisse
- 5.1 Gefundene Gefügebestandteile
- 5.1.1 Ferrit
- 5.1.2 Perlit
- 5.1.3 Zementit
- 5.1.4 Graphit
- 5.1.5 Martensit
- 5.1.6 Austenit
- 5.2 Ergebnisse der Schliffbilduntersuchung
- 5.2.1 Schliffbild von C140
- 5.2.2 Schliffbild von C45
- 5.2.3 Schliffbild von GG30
- 5.2.4 Schliffbild von GGG60
- 5.1 Gefundene Gefügebestandteile
- 6.0 Versuchskritik
- 7.0 Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht "Metallographie" befasst sich mit der Herstellung von Schliffproben, der Funktionsweise von Mikroskopen und der Analyse von Gefügen in verschiedenen Werkstoffen. Ziel ist es, die metallographischen Methoden zur Untersuchung von Metallen zu erlernen und die Ergebnisse an verschiedenen Proben zu dokumentieren.
- Herstellung von Schliffproben
- Funktionsweise von Licht- und Raster-Elektronen-Mikroskopen
- Analyse von Gefügebestandteilen in verschiedenen Werkstoffen
- Kohlenstoffgehalt und Wärmebehandlungszustände von Stählen
- Anwendung der Metallographie in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Aufgabenstellung des Praktikums, welche die Herstellung von Schliffproben, die Beschreibung von Mikroskopen und die Bewertung von Metallgefi_igen umfasst. Die zweite Sektion erläutert den Zweck der Metallographie, die es ermöglicht, Gefüge von Bauteilen genau zu betrachten und Rückschlüsse auf die Art und Entstehung des Metalls zu ziehen.
Kapitel 3 beschreibt die verwendeten Versuchsmaterialien, darunter Lichtmikroskope und Raster-Elektronen-Mikroskope, sowie die detaillierte Vorbereitung von Proben. Die Sektion 4 erklärt die Begriffe Phase und Gefüge, die für die Interpretation von Schliffbildern unerlässlich sind.
In Kapitel 5 werden allgemeine Erkenntnisse über Gefüge und die Ergebnisse der Schliffbilduntersuchung präsentiert. Die verschiedenen Gefügebestandteile, wie Ferrit, Perlit, Zementit, Graphit, Martensit und Austenit, werden in ihren Eigenschaften und Erscheinungsformen erläutert. Die Ergebnisse der Untersuchung von verschiedenen Proben, darunter C140, C45, GG30 und GGG60, werden im Detail beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Metallographie, die Herstellung von Schliffproben, die Funktionsweise von Mikroskopen, die Analyse von Gefügen, die Gefügebestandteile wie Ferrit, Perlit, Zementit, Graphit, Martensit und Austenit, sowie die Anwendung der Metallographie in der Praxis. Der Text beleuchtet die Bedeutung der Metallographie für die Werkstoffkunde und die Analyse von Werkstoffen in der Fahrzeugtechnik.
- Arbeit zitieren
- Heike Kirchhoff (Autor:in), 2001, Gefügearten in der Metallographie. Herstellung einer Schliffprobe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2561