Die Aufgaben eines Betriebes bzw. einer Unternehmung sind in der Regel sehr komplex. Will man nun diese Aufgaben auf einen Schlag lösen, stößt man sehr schnell an Kapazitätsgrenzen. Um diese Komplexität zu reduzieren, entsteht die Notwendigkeit, die Aufgaben zu zerlegen und zu verteilen, um sie trotzt der erwähnten Kapazitätsgrenzen zielgerecht zu erfüllen.
Auch der Ablauf innerhalb eines Betriebes muss berücksichtigt werden, da sich das gesamte betriebliche Geschehen in einer bestimmten Ordnung und nach bestimmten Regeln vollzieht. Diese Ordnung und die Aufgabenteilung muss geplant werden.
INHALTSVERZEICHNIS
I. Einleitung
II. Begriffsbestimmungen
1. Definition des Begriffs Organisation
2. Definition des Begriffs Betrieb
3. Definition des Begriffs Betriebsorganisation
III. Ziele der Betriebsorganisation
1. Allgemein
2. Prinzip der Arbeitsteilung
3. Prinzip der Rationalisierung
4. Prinzip der Wirtschaftlichkeit
IV. Gliederung der Organisation
1. Allgemein
2. Die Aufbauorganisation
2.1. Definition des Begriffs Aufbauorganisation
2.1.1. Aufbauorganisation als Gestaltungsaufgabe
2.2.2. Aufbauorganisation als Unternehmensstruktur
2.2. Gegenstand der Aufbauorganisation
2.3. Die Aufgabenanalyse
2.4. Die Aufgabensynthese
2.4.1. Die Stellenbildung
2.4.2. Abteilungs- und Instanzenbildung
2.4.3. Zentralisation und Dezentralisation
2.5. Organisationsformen
2.5.1. Das Einliniensystem
2.5.2. Das Mehrliniensystem oder Funktionssystem
2.5.3. Das Stabliniensystem
2.5.4. Die Divisionalisierte oder Spartenorganisation
2.5.5. Die Matrixorganisation
2.5.6. Die Teamorganisation
2.5.7. Netzartige Strukturen
3. Die Ablauforganisation
3.1. Die Arbeitsanalyse
3.2. Die Arbeitssynthese
V. Schlussbemerkungen
LITERATURVERZEICHNIS
I. Einleitung
Die Aufgaben eines Betriebes bzw. einer Unternehmung sind in der Regel sehr komplex. Will man nun diese Aufgaben auf einen Schlag lösen, stößt man sehr schnell an Kapazitätsgrenzen. Um diese Komplexität zu reduzieren, entsteht die Notwendigkeit, die Aufgaben zu zerlegen und zu verteilen, um sie trotzt der erwähnten Kapazitätsgrenzen zielgerecht zu erfüllen.
Auch der Ablauf innerhalb eines Betriebes muss berücksichtigt werden, da sich das gesamte betriebliche Geschehen in einer bestimmten Ordnung und nach bestimmten Regeln vollzieht. Diese Ordnung und die Aufgabenteilung muss geplant werden.
II. Begriffsbestimmungen
1. Definition des Begriffs Organisation
Der Begriff der Organisation ist je nach Richtung und Hintergrund vielseitig definierbar. Allgemein kann Organisation als die Art und Weise, wie die Teile eines Ganzen untereinander und zu diesem Ganzen orientiert sind und zusammenwirken, verstanden werden
Mit Blick auf die Betriebsorganisation kann der Organisationsbegriff auch konkreter definiert werden.
„Organisation ist das System dauerhaft angelegter betrieblicher Regelungen, das einen möglichst kontinuierlichen und zweckmäßigen Betriebsablauf sowie den Wirkzusammenhang zwischen Trägern betrieblicher Entscheidungsprozesse gewährleisten soll, gleichgültig, ob diese Regelungen schriftlich vorliegen oder nicht, zu verstehen.“[1]
2. Definition des Begriffs Betrieb
Der Betrieb ist eine technische, soziale, wirtschaftliche und umweltbezogene Einheit mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und eigenen Risiken. Ein Betrieb des marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems wird als Unternehmen bezeichnet.
3. Definition des Begriffs Betriebsorganisation
Unter dem Begriff Betriebsorganisation versteht man ein auf Ordnungsregeln basierendes System, das mit dem Ziel erstellt wird, die Elemente eines Betriebes effizient in Beziehung zu setzen.
Die Aufbau- und Ablauforganisation bilden in einem Betrieb zusammen die Betriebsorganisation.
III. Ziele der Betriebsorganisation
1. Allgemein
Die Hauptaufgabe eines Betriebes liegt in der bestmöglichen Erfüllung der betrieblichen Ziele. Um dies zu erreichen ist die Koordinierung der verschiedenen Teilaufgaben erforderlich. Dies geschieht durch die Schaffung einer Organisation. Die Aufgabe der Organisation ist die Errichtung eines Systems, welches zur optimalen Erreichung der gegebenen Zielsetzungen führt.[2] Dafür ist es erforderlich Rahmenbedingungen zu schaffen, innerhalb der die betrieblichen Aktivitäten unter möglichst günstigen Bedingungen ablaufen können.
2. Prinzip der Arbeitsteilung
„Das Prinzip der Arbeitsteilung bildet die Grundlage der industriellen Entwicklung schlechthin.“[3] Dieses Prinzip beinhaltet eine mengenmäßige und eine artmäßige Variante.
Bei der artmäßigen Arbeitsteilung werden Arbeitsprozesse in verschiedene Teilaufgaben zerlegt, welche dann bestimmten Personen übertragen werden. Die mengenmäßige Arbeitsteilung hingegen ist auf das Verteilen von Arbeiten gleichen Umfangs auf mehrere Personen ausgerichtet. Formen der Arbeitsteilung beinhalten immer die Gliederung einer Hauptaufgabe in Teilaufgaben.
3. Prinzip der Rationalisierung
Das grundlegende Ziel von Rationalisierungsmaßnahmen besteht in der ständigen Verbesserung der Arbeitsleistung.
Inhaltlich wird unter der Rationalisierung die geeignete Verteilung und Gliederung von Aufgaben, die effiziente Gestaltung der Aufgabenerfüllung und die Fähigkeit aussagefähiger Informationen zu treffen verstanden.
[...]
[1] Jung (2000), Allgemeine Betriebswirtschaft, S. 241
[2] Vgl. Jung (2000), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, S. 240
[3] Bestmann (2001), Kompendium der Betriebswirtschaftslehre, S. 109
- Citar trabajo
- Thomas Rasehorn (Autor), 2003, Ziele und Ansätze der Betriebsorganisation - ein Überblick, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25425
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