[...]Durch den Aufbau von
Vermögen können Mitarbeiterbeteiligungen zur sozialen Sicherheit und einer
Steigerung der Wohlfahrt führen. Der Staat unternimmt aus diesem Grund Anstrengungen
zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung wie die steuerlichen
Vergünstigungen nach dem Dritten Vermögensbeteiligungsgesetz und die Unterstützung
der Unternehmen bei Einführung eines Beteiligungsmodells durch
Initiativen der Länder.
Mit der Wahl der richtigen Beteiligungsform sind erhebliche Steuereffekte
verbunden. Diese können die angestrebten Ziele des Unternehmens und der
Mitarbeiter entscheidend fördern oder behindern. Ihre Kenntnis ist deshalb
unerlässlich, denn sie ermöglicht eine zielgerechte Gestaltung des betrieblichen
Beteiligungsmodells. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die einzelnen
Formen der Mitarbeiterbeteiligung im Hinblick auf ihre steuerliche Behandlung
und ihre staatliche Förderung zu untersuchen.
Im nachfolgenden Kapitel werden zuerst Elemente herausgestellt, die für die
folgenden Ausführungen wesentlich sind. Nach einer kurzen Abgrenzung der
relevanten Begriffe erfolgt die Darstellung der mit der Mitarbeiterbeteiligung
verfolgten Ziele. Danach wird erörtert, auf welche Weise die Mittel zur Begründung
einer Kapitalbeteiligung aufgebracht werden können. Es schließt
sich die Erklärung der Grundsätze der staatlichen Förderung an. In Kapitel 3
werden die einzelnen Formen der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung untersucht.
Zum besseren Verständnis erfolgt für jede Beteiligungsform zuerst eine allgemeine
Definition, in der auch Vor- und Nachteile und konkrete Ausgestaltungsmöglichkeiten
aufgezeigt werden. Es wird geprüft, ob eine steuerliche Förderung nach dem Vermögensbeteiligungsgesetz möglich ist und welche
besonderen Voraussetzungen zu beachten sind. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung
der steuerlichen Behandlung beim Unternehmen und beim Mitarbeiter.
Beim Unternehmen wird untersucht, wie die durch die Mitarbeiterbeteiligung
entstandenen Ausgaben einkommen- bzw. körperschaftsteuerlich und
gewerbeertragsteuerlich behandelt werden. Beim Mitarbeiter ist zuerst zu prüfen,
welche Einkunftsart vorliegt, daran schließt sich eine einkommensteuerliche
Betrachtung an. Zu den einzelnen Formen wird, wenn möglich, stellvertretend
für viele, das Mitarbeiterbeteiligungs-Modell eines Unternehmens vorgestellt.
Im vierten Kapitel folgt die gleiche Vorgehensweise zu den Mitarbeiter-
Erfolgsbeteiligungen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
schließt die Arbeit ab.
Kommentar zur Arbeit:
Die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen ist ein von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften viel diskutiertes Thema. Durch den Aufbau von Vermögen können Mitarbeiterbeteiligungen zur sozialen Sicherheit und einer Steigerung der Wohlfahrt führen. Der Staat unternimmt aus diesem Grund Anstrengungen zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung wie die steuerlichen Vergünstigungen nach dem Dritten Vermögensbeteiligungsgesetz und die Unterstützung der Unternehmen bei Einführung eines Beteiligungsmodells durch Initiativen der Länder.
Mit der Wahl der richtigen Beteiligungsform sind erhebliche Steuereffekte verbunden. Diese können die angestrebten Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter entscheidend fördern oder behindern. Ihre Kenntnis ist deshalb unerlässlich, denn sie ermöglicht eine zielgerechte Gestaltung des betrieblichen Beteiligungsmodells. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die einzelnen Formen der Mitarbeiterbeteiligung im Hinblick auf ihre steuerliche Behandlung und ihre staatliche Förderung zu untersuchen.
Zuerst Elemente herausgestellt, die für die folgenden Ausführungen wesentlich sind. Nach einer kurzen Abgrenzung der relevanten Begriffe erfolgt die Darstellung der mit der Mitarbeiterbeteiligung verfolgten Ziele. Danach wird erörtert, auf welche Weise die Mittel zur Begründung einer Kapitalbeteiligung aufgebracht werden können. Es schließt sich die Erklärung der Grundsätze der staatlichen Förderung an. Es werden die einzelnen Formen der Mitarbeiter-Kapitalbeteiligung untersucht. Zum besseren Verständnis erfolgt für jede Beteiligungsform zuerst eine allgemeine Definition, in der auch Vor- und Nachteile und konkrete Ausgestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Es wird geprüft, ob eine steuerliche Förderung nach dem Vermögensbeteiligungsgesetz möglich ist und welche besonderen Voraussetzungen zu beachten sind. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der steuerlichen Behandlung beim Unternehmen und beim Mitarbeiter. Beim Unternehmen wird untersucht, wie die durch die Mitarbeiterbeteiligung entstandenen Ausgaben einkommen- bzw. körperschaftsteuerlich und gewerbeertragsteuerlich behandelt werden. Beim Mitarbeiter ist zuerst zu prüfen, welche Einkunftsart vorliegt, daran schließt sich eine einkommensteuerliche Betrachtung an. Zu den einzelnen Formen wird, wenn möglich, stellvertretend für viele, das Mitarbeiterbeteiligungs-Modell eines Unternehmens vorgestellt. Für die Mitarbeiter-Erfolgsbeteiligungenfolgt die gleiche Vorgehensweise zu den . Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse schließt die Arbeit ab.
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- Arbeit zitieren
- Andrea Schlenzig (Autor:in), 2003, Die steuerliche Behandlung von Mitarbeiterbeteiligungen unter Berücksichtigung der staatlichen Förderung durch das Vermögensbeteiligungsgesetz?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23365
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