Als zentrale Begriffe der Literaturkritik dienen die Metapher, die Allegorie, als
auch das Symbol der Kategorisierung und Verwaltung poetischer Bilder. Auch die
Analyse der Bildersprache Franz Kafkas versprach zahlreichen Interpreten ergiebige
Resultate.1 Während man sich relativ schnell darauf einigte, dass die ohnehin allzu
klar umrissenen Begriffe der Allegorie und des Symbols, angewendet auf die Prosa
Franz Kafkas, relativ schnell an Überzeugungskraft verloren, 2 verblieb einzig die
Metapher zur Klärung der ungewöhnlichen Bilderwelt des Autors. Doch ist man sich
bis heute auch über deren Erklärungspotential, die Bildstrukturen von Kafkas Prosa
betreffend, weitest gehend uneinig geblieben.
So erheben im Anschluss an Günther Anders eine Vielzahl an Kritikern, etwa
Henry Sussman oder Wilhelm Emrich3, die Metapher zum bestimmenden
Konstruktionsprinzip der Dichtung Kafkas, während man auf der anderen Seite, den
Forschungen Friedrich Beißners zum einsinnigen Erzählen Franz Kafkas folgend,4
seine Sprache als weitgehend unmetaphorisch bezeichnet. [...]
1 Vgl. etwa die umfangreiche Studie von Barbara Beutner: Die Bildersprache Franz Kafkas.
München: Wilhelm Fink Verlag 1973. Vgl. auch: Heinz Politzer: „Gibs auf!“ – Zum Problem der
Deutung von Kafkas Bildersprache. In: ders.: Franz Kafka, der Künstler. Frankfurt am Main: S.
Fischer Ve rlag 1965. S. 19-44.
2 Bereits 1951 ließ Günther Anders in seiner einflussreichen Analyse des Erzählstils Franz Kafkas nur
den Begriff der Metapher für dessen Bildersprache gelten, Vgl.:Günther Anders: Nicht Symbole,
sondern Metaphern. In: ders.: Kafka. Pro und Contra. Die Prozeß-Unterlagen. München: C.H. Beck
41972. S. 39-51. Allegorische Deutungen finden sich eher selten. So sieht etwa James Rolleston den
„Hungerkünstler“ als Allegorie der Moderne, Vgl. James Rolleston: Purification unto Death: “A
Hunger Artist” as Allegory of Modernism. In: Approaches to teaching Kafka’s short fiction. Hg. v.
Richard T. Gray. New York: The Modern Language Association of America 1995. S. 135-142.
3 Vgl.: Henry Sussmann: Franz Kafka. Geometrician of Metaphor. Madison: Coda Press 1979,
Wilhelm Emrich: Die Bilderwelt Franz Kafkas. In: Franz Kafka. Hg. v. Heinz Politzer. Darmstadt:
Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1973. S. 286-308.
4 Friedrich Beißner: Der Erzähler Franz Kafka. In: ders.: Der Erzähler Franz Kafka und andere
Vorträge. Mit einer Einführung von Werner Keller. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1983. S. 21-50.
Inhalt
1. Metapher, Allegorie oder Symbol?
2. Die Leistung der Metapher in Franz Kafkas „Ein Hungerkünstler“
2.1 Kunst oder Natur? - Das Hungern des Hungerkünstlers
2.2 Die „heranwälzende Menge“ – Das Publikum im „Hungerkünstler“
2.3 Ein Leben in „scheinbarem Glanz“ – Lichtmetaphorik im „Hungerkünstler“
2.4 Vorherrschaft des Metaphorischen – Die Funktion des Panthers im „Hungerkünstler“
2.5 Ergebnis
3. Die realisierte Metapher – Franz Kafkas „Die Brücke“
4. Schlussbemerkungen
5. Literaturverzeichnis
5.1 Quellen
5.2 Literatur
1. Metapher, Allegorie oder Symbol?
Als zentrale Begriffe der Literaturkritik dienen die Metapher, die Allegorie, als auch das Symbol der Kategorisierung und Verwaltung poetischer Bilder. Auch die Analyse der Bildersprache Franz Kafkas versprach zahlreichen Interpreten ergiebige Resultate.[1] Während man sich relativ schnell darauf einigte, dass die ohnehin allzu klar umrissenen Begriffe der Allegorie und des Symbols, angewendet auf die Prosa Franz Kafkas, relativ schnell an Überzeugungskraft verloren,[2] verblieb einzig die Metapher zur Klärung der ungewöhnlichen Bilderwelt des Autors. Doch ist man sich bis heute auch über deren Erklärungspotential, die Bildstrukturen von Kafkas Prosa betreffend, weitest gehend uneinig geblieben.
So erheben im Anschluss an Günther Anders eine Vielzahl an Kritikern, etwa Henry Sussman oder Wilhelm Emrich[3], die Metapher zum bestimmenden Konstruktionsprinzip der Dichtung Kafkas, während man auf der anderen Seite, den Forschungen Friedrich Beißners zum einsinnigen Erzählen Franz Kafkas folgend,[4] seine Sprache als weitgehend unmetaphorisch bezeichnet. Fast immer wird bei dieser Deutungstradition eine Tagebuchnotiz Kafkas aus dem Jahr 1921 angeführt, die er anlässlich einer Briefstelle, mit dem Wortlaut: „,Ich wärme mich daran in diesem traurigen Winter’“[5] formulierte: „Die Metaphern sind eines in dem vielen, was mich am Schreiben verzweifeln lässt.“[6] Der Verfasser scheint zum Ausdruck bringen zu wollen, dass ihm die vorgenommene Gleichsetzung von innerem Gefühl und äußerer Gegebenheit, die metaphorische Verknüpfung zwischen dem Wärmegrad der Außenwelt und dem seelischen Befinden, willkürlich vorkommt, und ihn im Hinblick auf die eigene Kreativität jeden Mut verlieren lässt.
Diese, an Friedrich Nietzsche erinnernde, Verurteilung der Sprache als in ihrem Wesen metaphorisch, hat eine Vielzahl an Kritikern den Stellenwert der Metapher für die Dichtung Kafkas voreilig unterschätzen lassen. Denn derselbe Tagebucheintrag, der noch die Unzulänglichkeit der Metapher beklagt, wird auf diese Weise fortgesetzt:
Die Unselbstständigkeit des Schreibens, die Abhängigkeit von dem Dienstmädchen, das einheizt, von der Katze, die sich am Ofen wärmt, selbst vom armen alten Menschen, der sich wärmt. Alles dies sind selbstständige, eigengesetzliche Verrichtungen, nur das Schreiben ist hilflos, wohnt nicht in sich selbst, ist Spaß und Verzweiflung.[7]
Neben der augenscheinlichen Lesart, welche die Unterordnung des Schriftstellers unter die konkret-materiellen Rahmenbedingungen des Schreibprozesses zu Bewusstsein bringt, bietet sich auch eine andere Interpretation an. So ist der Dichter, der „arme alte Mensch“, nicht nur von der konkreten Wärme eines Ofens abhängig, sondern sein Schreiben ist es auch von Metaphern, deren „Wärme“ ihm für eine kurze Zeit Stärkung und Wohlbefinden versprechen. Die beklagte Unselbstständig- und Hilflosigkeit des Schreibens entspringt also vielmehr der Abhängigkeit von den Metaphern, als der Sorge um ein warmes Zimmer.
So artikuliert sich die Klage über die vermeintliche Hilflosigkeit im Umgang mit der Metapher – wiederum in Metaphern und Bildern. Die vorgebliche Verzweiflung über die eigene Unfähigkeit oder unzulängliche sprachliche Mittel wird zum Anlass für die literarische Produktion genommen und ist somit im Akt des Schreibens schon widerrufen. Diese Art der doppelbödigen Reflexion, die, wie Peter-André Alt bewiesen hat, durchaus typisch für Kafka gewesen ist, „will den Eindruck unmittelbarer Verzweiflung über sich selbst erwecken, aber sie ist zugleich eine kunstvolle Inszenierung solcher Spontaneität unter dem Mantel der Sprachnot.“[8]
Allzu häufig werden solche aus dem Kontext gerissenen Tagebuchnotizen oder einzelnen Aphorismen zur Grundlage der Deutung des Gesamtwerkes Kafkas herangezogen. Dass das häufig voreilig und unüberlegt geschieht, sollte in der kurzen Einleitung angedeutet werden.
Gegenstand der folgenden Überlegungen wird die metaphorische Struktur einmal eines sehr stark rezipierten Textes Kafkas sein, nämlich die der 1924 erschienenen Erzählung „Ein Hungerkünstler“, und zum Zweiten die der 1917 entstandenen kurzen Skizze „Die Brücke“, welche vergleichsweise wenig kritisches Echo hervorgerufen hat.
2. Die Leistung der Metapher in Franz Kafkas „Ein Hungerkünstler“
2.1 Kunst oder Natur? - Das Hungern des Hungerkünstlers
Neben der „Verwandlung“ und dem „Landarzt“ gehört der „Hungerkünstler“ zu den meist diskutierten Erzählungen Franz Kafkas. Vor allem die Natur und Bedeutung des Hungers für den Protagonisten und sein Publikum, stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Einig ist man sich diesbezüglich allerdings nur darüber, dass in der Erzählung die Vorstellung von einer besonderen Art des Hungers, jenseits von gewöhnlichem Fasten evoziert wird.
Im ersten Teil der Erzählung wird über die sogenannte „Glanzzeit“ des Hungerkünstlers berichtet, die sich allerdings nur rein äußerlich als eine solche darstellt. Denn nur „der Mode halber“,[9] begibt man sich zum Käfig des Hungerkünstlers, die vermeintliche Bewunderung, die ihm dadurch zuteil wird, stellt ihn nicht zufrieden, da sie nicht auf dem Verständnis seiner Kunst beruht. In einer Vielzahl an Aufsätzen wird gerade diese scheinbar überhebliche „Künstlereitelkeit“[10] dem Hungernden vorgeworfen. So beschuldigt etwa Walter H. Sokel den Hungerkünstler, er gebe „einen eingeborenen Mangel als ganz große Kunstleistung“[11] aus, mache „aus dem Minus ein Plus“[12] und wolle „für das, was er nicht kann, Bewunderung und Anerkennung der Menschheit bekommen.“[13] Auch für Ingeborg Henel stellt der Hungerkünstler „keine Apologie der Kunst, sondern ihre Verurteilung“[14] dar. Das folgert sie vor allem daraus, dass das Hungern dem Hungerkünstler, wie sie glaubt, ein unumgänglicher, naturhafter Drang ist, und somit eine Beurteilung dieser nur vermeintlichen Leistung als Kunst unangebracht ist.[15] Und tatsächlich verdeutlichen auch die Metaphern und Bilder, die den Hungerkünstler im ersten Teil der Erzählung umgeben und beschreiben, die naturhafte, fast tierische Qualität nicht nur seines Hungerns, sondern seines gesamten Wesens. So sind es hauptsächlich Metaphern aus dem Tierreich, vor allem aus dem Bereich der wilden Tiere, die in der Erzählung den Eindruck verstärken, dass dem Hungerkünstler das Hungern tatsächlich ein naturhaftes Bedürfnis ist.
Anlässlich der Reisen, die der Impresario mit dem Hungerkünstler unternimmt, heißt es etwa: „Noch einmal jagte der Impresario mit ihm durch halb Europa, um zu sehen, ob sich noch hie und da das alte Interesse wiederfände“.[16] Trotz des ständigen Wechsels des Publikums bleibt in den Augen des Hungerkünstlers die ständige „Verdrehung der Wahrheit“ bestehen. Diese muss er zwar hinnehmen, „aber innerlich nagte diese Unbefriedigtheit immer an ihm“.[17] Gegen Ende der Erzählung wird zwar zum Ausdruck gebracht, dass man sicher nicht davon sprechen könne, das der Hungerkünstler am Ende seiner Karriere in einen Zirkus „flüchten wolle“[18], trotzdem „zittert“ er regelmäßig wie ein Tier aufgrund des Besucherandrangs. Die Auswahl der Metaphern verdeutlicht eine allmähliche Aufhebung der Ferne und Fremdheit zwischen Mensch und Tier. Das Bild einer fast tierhaften Lebensweise wird provoziert, in welches der Hungerkünstler zwar teilweise von seinem Impresario hineingedrängt wird, das ihn aber auch noch später im Text umgibt.
So etwa im Bild seines ständigen Aufenthaltsortes – einem Käfig, in welchem er auf hingestreutem Stroh, mit einer Uhr als einzigem Möbelstück, haust. Doch der Käfig ist mehr noch als ein Requisit, das seine Tierhaftigkeit unterstreicht, und an dessen Stäben er ja auch zeitweise „zum Schrecken aller wie ein Tier“[19] zu rütteln beginnt. Denn auch die wahre Natur seines Hungers, die Unbedingtheit seiner Kunst, bleibt dem Publikum, wie auch der Käfig, verschlossen. Wenn er etwa gesteht, dass ihm das Hungern leichtfalle, „glaubte [man] ihm nicht, hielt ihn günstigstenfalls für bescheiden, meist aber für reklamesüchtig oder gar für einen Schwindler“.[20] Zur Farce gerät es dann auch, wenn der Hungerkünstler aus seinem Käfig befreit und ihm eine „sorgfältig ausgewählte Krankenmahlzeit serviert“[21] wird. Dies geschieht im Allgemeinen nach 40 Tagen, denn dann ist „eine wesentliche Abnahme“[22] des Zuschauerzuspruchs festzustellen. Die Anspielung, einmal auf die 40 Tage währende Fastenzeit Jesu, und mit der Befreiung und Herabführung des Hungerkünstlers, auf dessen Abnahme vom Kreuz, ist an dieser Stelle ironisch zu verstehen. Der Impresario als auch das Publikum wollen den Hungerkünstler aus einer Not befreien, die für diesen überhaupt nicht existiert, vergrößern damit aber sein Leiden, indem sie seinem Hungern frühzeitig ein Ende auferzwingen, denn „[e]r hätte es noch lange, unbeschränkt lange ausgehalten; warum gerade jetzt aufhören, wo er im besten, ja noch nicht einmal im besten Hungern war?“.[23] Das Ende seines Hungers wird ihm aufdiktiert, entspricht nicht seinem wahren Können und verletzt, wie er glaubt, „die Ehre seiner Kunst“.[24]
Doch diese Unvernunft des Publikums wird zu einem großen Teil vom Hungerkünstler selbst produziert, der seine Kunst fortwährend in Beziehung zu seinem Publikum setzt, gleichzeitig aber dessen mangelndes Verständnis missbilligt, auch dann noch als er eine Kunstleistung vollbringt, mit der er sich selbst mehr und mehr von seinen, ihm anfangs so willkommenen, Zuschauern isoliert. Denn wortwörtlich steigert er im Zirkus, bei den Ställen, seine Kunst ins „Unbegreifliche“[25], wie es schon zu seiner Glanzzeit sein Traum war, er hungert nur mehr für sich selbst, ist der einzige „von seinem Hungern Zuschauer vollkommen befriedigte Zuschauer“.[26] Der Zuspruch des Publikums allerdings nimmt parallel zu seinem Körperumfang, zum Ausmaß seiner Leistung, ab.
[...]
[1] Vgl. etwa die umfangreiche Studie von Barbara Beutner: Die Bildersprache Franz Kafkas. München: Wilhelm Fink Verlag 1973. Vgl. auch: Heinz Politzer: „Gibs auf!“ – Zum Problem der Deutung von Kafkas Bildersprache. In: ders.: Franz Kafka, der Künstler. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag 1965. S. 19-44.
[2] Bereits 1951 ließ Günther Anders in seiner einflussreichen Analyse des Erzählstils Franz Kafkas nur den Begriff der Metapher für dessen Bildersprache gelten, Vgl.:Günther Anders: Nicht Symbole, sondern Metaphern. In: ders.: Kafka. Pro und Contra. Die Prozeß-Unterlagen. München: C.H. Beck 41972. S. 39-51. Allegorische Deutungen finden sich eher selten. So sieht etwa James Rolleston den „Hungerkünstler“ als Allegorie der Moderne, Vgl. James Rolleston: Purification unto Death: “A Hunger Artist” as Allegory of Modernism. In: Approaches to teaching Kafka’s short fiction. Hg. v. Richard T. Gray. New York: The Modern Language Association of America 1995. S. 135-142.
[3] Vgl.: Henry Sussmann: Franz Kafka. Geometrician of Metaphor. Madison: Coda Press 1979, Wilhelm Emrich: Die Bilderwelt Franz Kafkas. In: Franz Kafka. Hg. v. Heinz Politzer. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1973. S. 286-308.
[4] Friedrich Beißner: Der Erzähler Franz Kafka. In: ders.: Der Erzähler Franz Kafka und andere Vorträge. Mit einer Einführung von Werner Keller. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1983. S. 21-50.
[5] Franz Kafka: Tagebücher 1910-1923. Hg. v. Max Brod. Frankfurt am Main: Fischer Verlag 1992. S. 403.
[6] Ebd.
[7] Ebd.
[8] Peter-André Alt: Doppelte Schrift, Unterbrechung und Grenze. Franz Kafkas Poetik des Unsagbaren im Kontext der Sprachskepsis um 1900. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 29 (1985). S. 455-490, hier S. 457.
[9] Franz Kafka: Ein Hungerkünstler. In: Franz Kafka. Erzählungen. Hg. v. Michael Müller. Stuttgart: Reclam 1995 (=RUB 9426). S. 268-279, hier S. 269.
[10] Walter H. Sokel: Komödie und Gesang. In: ders.: Franz Kafka. Tragik und Ironie. Frankfurt am Main: Fischer 1983. S. 559-594, hier S. 569.
[11] Ebd.
[12] Ebd.
[13] Ebd.
[14] Ingeborg Henel: Ein Hungerkünstler. In: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 38 (1964). S. 230-247, hier S. 234.
[15] Ebd.
[16] Franz Kafka: Ein Hungerkünstler. S. 275. (Hervorhebung von mir, K.N.)
[17] Ebd., S. 271. (Hervorhebung von mir, K.N.)
[18] Ebd., S. 276. (Hervorhebung von mir, K.N.)
[19] Ebd., S. 274.
[20] Ebd., S. 271.
[21] Ebd., S. 272.
[22] Ebd., S. 271. Das Hungern bringt es ja ironischerweise auch mit sich, dass der Hungerkünstler „abnimmt“, seine Kunst tut dies allerdings nicht.
[23] Ebd., S. 272.
[24] Ebd., S. 269.
[25] Ebd., S. 272.
[26] Ebd., S. 271.
- Quote paper
- Kathleen Niebl (Author), 2003, Zur Funktion der Metapher in Franz Kafkas "Ein Hungerkünstler" und "Die Brücke", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23336
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