Seit Beginn der „bewegten Bilder“ , die die Brüder Lumiere im Jahr 1895 der Öffentlichkeit präsentierten, spielt die Musik zum und im Film eine wichtige Rolle.
Die Musik vieler Filmklassiker, als Beispiel seien hier nur „Der dritte Mann“, „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Titanic“ genannt, haben sich zu berühmten Musikstücken entwickelt und versetzen den Rezipienten, auch ausgekoppelt aus dem Film, in die Stimmung des Filmes zurück. Der Zuschauer kann sich ihrer emotionalen Wirkung kaum entziehen. Aktuell zieht zum Beispiel der Soundtrack von Tarrantinos „Django Unchained“ in die internationalen Musik-Charts ein.
Was wäre ein Kinoerlebnis ohne Musik? Immer wieder stelle ich fest, dass mich die Musik im Film geradezu fesselt. Wie häufig bin ich aus dem Kino gegangen und summte plötzlich Melodien vor mich hin, während die Handlung des gerade Gesehenen vor meinem „inneren Auge“ noch einmal abspulte. Dieses Phänomen stellte sich bereits in meiner Kindheit ein. Die Musikstücke vieler Filme, die mich in dieser Zeit begleiteten, wie zum Beispiel die Verfilmung von Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ oder Disneys Trickfilm „König der Löwen“ kann ich bis heute mitsingen. Während die Bilder der Filme verblassten bliebt die Musik sogar im Detail in meinem Gedächtnis gespeichert und erzeugt Emotionen. Als die Romane über das Leben meines Kindheitsheldens „Harry Potter“ von J.K. Rowling verfilmt wurden, unterstützte die Musik die Filme so, dass sich für mich, die nunmehr sichtbar gemachte Fantasiewelt des „Harry Potter“, auch richtig anfühlte.
In dieser Hausarbeit möchte ich dieses Phänomen näher betrachten. Welche emotionale Wirkung erzielt die Musik im Film und mit welchen Mitteln wird dies erreicht?
Dies möchte ich am Beispiel der Filmmusik für den Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“ des Regisseurs Chris Columbus aus dem Jahr 2001 untersuchen.
Um mich dem Thema anzunähern gehe ich zunächst auf die die Historie der Filmmusik ein und wende mich dann den Grundlagen ihrer Funktion und der technischen Umsetzung zu. Anschließend betrachte ich, wie sich die Filmmusik auf die Emotionen des Rezipienten auswirkt beispielhaft an dem Sountrack des Films „Harry Potter und der Stein der Weisen“.
Als Primärmaterial dienen mir hierzu der Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“ von Chris Columbus aus dem Jahr 2001 und die Filmmusik hierzu, die von John Williams komponiert wurde.
Inhalt
1 Einleitung
2 Die historische Entwicklung der Musik im Film
3 Die Funktion, Anwendung und Wahrnehmung der Filmmusik
3.1 Funktion
3.2 Die Methoden und T echnik
3.2.1 Underscoring
3.3 Die Wahrnehmung
4 Die Deutung der Filmmusik am Beispiel des Films „Harry Potter und der Stein der Weisen“
4.1 Kurze Inhaltsangabe des Films
6 Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Nora Klutzny (Autor), 2013, Die emotionale Wirkung und Wahrnehmung von Filmmusik in Harry Potter, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232932
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.