In der vorliegenden Arbeit wird ein Trainingsplan für die Beweglichkeit und die Koordination für eine weibliche Testperson erstellt.
Zunächst wird zur Auswahl der Beweglichkeitsübungen mit der Probandin ein Beweglichkeitstest nach Janda durchgeführt und detailliert ausgewertet. Anschließend werden das Belastungsgefüge und die dazugehörigen Übungen für das Beweglichkeitstraining dargestellt. Im Anschluss daran werden das Belastungsgefüge und die dazugehörigen Übungen für das Koordinationstraining aufgelistet. Als letztes wird eine Literaturrecherche zum Thema Effekte des Dehnens auf die Bewegungsreichweite durchgeführt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Diagnose
- 1.1 Personendaten
- 1.2 Bewertung der Personendaten
- 2. Beweglichkeitstestung
- 2.1 Testung der Brustmuskulatur (M. pectoralis major)
- 2.2 Testung der Hüftbeugemuskulatur (speziell M. iliopsoas)
- 2.3 Testung der Kniestreckmuskulatur (speziell M. rectus femoris)
- 2.4 Testung der Kniebeugemuskulatur (Mm. ischiocrurales)
- 2.5 Testung der Wadenmuskulatur (Mm. triceps surae)
- 2.6 Darstellung und Interpretation der Testergebnisse
- 3. Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
- 3.1 Belastungsgefüge
- 3.2 Dehnübungen
- 4. Trainingsplanung Koordinationstraining
- 4.1 Belastungsgefüge
- 4.2 Koordinationsübungen
- 5. Literaturrecherche
- 5.1 Studie 1
- 5.2 Studie 2
- Literaturverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Einsendeaufgabe im Fachmodul Trainingslehre 111 des Studiengangs Fitnesstraining befasst sich mit der Erstellung eines individuellen Trainingsplans für eine 21-jährige Studentin mit Kniebeschwerden. Die Aufgabe umfasst eine umfassende Analyse des Gesundheitszustands und der Beweglichkeit der Person, gefolgt von der Entwicklung eines detaillierten Beweglichkeits- und Koordinationstrainings.
- Diagnose des Gesundheitszustands und der Beweglichkeit
- Entwicklung eines individuellen Beweglichkeitstrainings
- Entwicklung eines individuellen Koordinationstrainings
- Analyse wissenschaftlicher Studien zum Thema Dehnen
- Anwendung von Trainingslehre-Prinzipien in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Einsendeaufgabe befasst sich mit der Diagnose des Gesundheitszustands und der Beweglichkeit der Person. Es werden allgemeine Daten wie Alter, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht sowie Trainingsmotive, berufliche Tätigkeit und sportliche Aktivitäten erhoben. Der Blutdruck und der Ruhepuls werden analysiert, und es werden orthopädische Beschwerden und Medikamenteneinnahme berücksichtigt. Die Bewertung der Personendaten erfolgt anhand von medizinischen Klassifikationen, insbesondere der Blutdruckklassifikation der American Heart Association und der Ruhepulsklassifikation.
Das zweite Kapitel behandelt die Beweglichkeitstestung. Es wird ein nach JANDA (2000) modifizierter manueller Beweglichkeitstest durchgeführt, der die Brustmuskulatur, die Hüftbeugemuskulatur, die Kniestreckmuskulatur, die Kniebeugemuskulatur und die Wadenmuskulatur untersucht. Für jede Muskelgruppe wird die Testmethode ausführlich beschrieben, und die Ergebnisse werden in drei Stufen (Stufe 0: keine Beweglichkeitsdefizite, Stufe 1: leichte Beweglichkeitsdefizite, Stufe 2: deutliche Beweglichkeitsdefizite) eingeteilt. Die Ergebnisse der Testung werden anschließend zusammengefasst und interpretiert, wobei die Knieproblematik der Person berücksichtigt wird.
Das dritte Kapitel widmet sich der Trainingsplanung des Beweglichkeitstrainings. Es werden die Belastungsgefüge für das Dehntraining festgelegt, wobei die Dehndauer, die Dehnintensität und die Anzahl der Sätze pro Übung berücksichtigt werden. Die Auswahl der Dehnübungen basiert auf den Ergebnissen des Beweglichkeitstests und den Trainingszielen der Person. Für jede Übung wird die Ausgangsposition, die Ausführung und die zu dehnende Muskulatur beschrieben.
Das vierte Kapitel behandelt die Trainingsplanung des Koordinationstrainings. Es wird die Bedeutung der Koordination im Gesundheitssport hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf die Knieproblematik der Person. Die Belastungsgefüge für das Koordinationstraining werden festgelegt, wobei die Häufigkeit, die Haltedauer, die Wiederholungszahl und die Anzahl der Sätze pro Übung berücksichtigt werden. Die Auswahl der Koordinationsübungen basiert auf dem Stufenschema zur Verbesserung der neuromuskulären Kontrolle nach FROBÖSE/NELLESSEN (1998), wobei die Person als Trainingsbeginnerin im Koordinationstrainingsbereich betrachtet wird. Für jede Übung wird die Ausführung und der koordinative Anspruch beschrieben.
Das fünfte Kapitel beinhaltet eine Literaturrecherche zu den Effekten des Dehnens auf die Bewegungsreichweite. Es werden zwei Studien vorgestellt: eine von F. MARSCHALL (1999) und eine von G. WYDRA, K. BÖS und G. KARISCH (1991). Die erste Studie untersucht die kurzfristige Veränderung der Bewegungsreichweite bei unterschiedlichen Dehnintensitäten, während die zweite Studie das dynamische Dehnen mit dem postisometrischen und dem statischen Dehnen vergleicht. Die Ergebnisse der Studien werden zusammengefasst und im Hinblick auf die Relevanz für die Trainingsplanung der Person diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Trainingslehre, insbesondere das Beweglichkeits- und Koordinationstraining, die individuelle Trainingsplanung, die Diagnose von Gesundheitszustand und Beweglichkeit, die Knieproblematik, die Dehnmethoden und die Effekte des Dehnens auf die Bewegungsreichweite. Die Einsendeaufgabe zeigt anhand eines konkreten Beispiels, wie wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Trainingslehre in die Praxis umgesetzt werden können, um ein individuelles Trainingsprogramm für eine Person mit spezifischen Bedürfnissen zu entwickeln.
- Arbeit zitieren
- Stephanie Gebauer (Autor:in), 2013, Erstellung eines Trainingsplans für die Beweglichkeit und Koordination, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232587
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