Edgar Hilsenrath schuf mit Jossel Wassermanns Heimkehr einen Roman, der einen neuen Blickwinkel auf die Juden der Bukowina, auf Geschichtsschreibung und persönliche Erinnerung wirft. Dabei wird der Konflikt zwischen Historiografie und persönlicher Erinnerung aufgegriffen. Beides sind Formen der Erinnerung und doch vollkommen verschieden von einander. Vor allem vor dem Hintergrund des Holocaust scheint die Historiografie das Ausmaß der Katastrophe zu verharmlosen. Hilsenrath greift dies in seinem Roman auf und zeigt beispielhaft, was persönliche Erinnerung im Gegensatz zu allgemeiner Geschichtsschreibung zu tun vermag. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob Jossel Wassermann heimkehrt und wenn ja, wie er dies vollbringt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1. Methodik und Ziel
2. Literaturlage und Forschungsstand
2. Historiografie und persönliche Erinnerung
3. Jossel Wassermanns Heimkehr als Beispiel für persönliche Erinnerung
1. Rolle in der Rahmen- und Binnenhandlung
2. Rolle Jossel Wassermanns
3. Beständigkeit der Erinnerung
4. Heimkehr durch Erinnerung
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Sabine Symanowski (Auteur), 2011, Heimkehr durch Erinnerung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232293
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