Meine These für diese Arbeit besagt, dass erfolgreiche Vermittlung von Finanzkompetenz zu einer Erhöhung der Lebensqualität dieser Menschen führt und wesentlich zur Armutsprävention beiträgt.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Notwendigkeit und die Möglichkeiten des Einsatzes entsprechender Konzepte darzustellen, um die Thematik in die aktuelle Diskussion und weitere Entwicklung des betreuten Wohnens einzubringen. Mittelfristiges Ziel ist es, das Konzept zu erproben und die Ergebnisse empirisch zu belegen, um es langfristig als festen Standard in die Arbeit im betreuten Wohnen zu integrieren. Aufgrund der Kürze von Zeit und Umfang der Masterarbeit müssen diese Ziele in einem weitergehenden Rahmen verfolgt und bearbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Herausforderungen im eigenen Haushalt.
- Problemstellungen
- Reaktionen und Lösungsstrategien der Klientel
- Zu erwartende Herausforderungen
- Hintergründe und aktuelle Entwicklungen
- Die soziale Situation
- Seelische Behinderungen
- Die Korrelation von Armut, Gesundheit und Arbeitslosigkeit
- Ambulantisierung - Selbstbestimmt in den eigenen Haushalt
- Kompetenz im privaten Haushalt.
- Verbraucherkompetenz - Defizite und steigende Anforderungen
- Finanzkompetenz und ihre Bedeutung für den privaten Haushalt.
- Vermittlung von Finanzkompetenz
- Die soziale Situation
- Präventions- und Interventionsmöglichkeiten_.
- Haltgebende Pädagogik _
- Lösungsorientierte Beratung
- Basiskompetenz Finanzen .
- Geld und Finanzdienstleistungen
- Wohnen .
- Ernährung und Gesundheit
- Handy, Festnetz und Internet__.
- Nachhaltige Lebensplanung _ 32
- Konzepte und deren Umsetzung._.._..______.
- Seminar zur Vorbereitung auf das betreute Wohnen
- Starterpaket Finanzen — Ein Leitfaden _ 36
- Schulungen zur Vermittlung von Finanzkompetenz
- Thesen für die weitere Forschung
- Anhang 43
- Rahmenbedingungen des betreuten Wohnens.
- Fallbeispiele _
- Mandy Müller (geistige Behinderung). _
- Stefan Stenzel
- Hildegard Hennig (psychisch Krank)
- Fritz Falkenberg (besondere soziale Schwierigkeiten)
- Projektplanung für die Umsetzung der Konzepte.
- Fazit. _
- 6.2
- 6.21.
- 6.22.
- 6_2.3.
- 6.24.
- 6.3
- 6.2
- Literaturverzeichnis _ 52
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit „Vermittlung von Finanzkompetenz. Ein Mittel zur Armutsprävention im betreuten Wohnen?" analysiert die Herausforderungen, die Menschen mit Behinderungen im betreuten Wohnen im Umgang mit Finanzen und im privaten Haushalt erleben. Sie untersucht die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der Vermittlung von Finanzkompetenz als Mittel zur Armutsprävention und zur Steigerung der Lebensqualität dieser Personengruppe. Die Arbeit zielt darauf ab, Konzepte zur Vermittlung von Finanzkompetenz im betreuten Wohnen zu entwickeln und deren praktische Umsetzung zu ermöglichen.
- Herausforderungen im betreuten Wohnen: Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Problematiken, die Menschen mit Behinderungen im betreuten Wohnen im Umgang mit Geld, Finanzdienstleistungen und im privaten Haushalt erleben. Dazu zählen unter anderem die Bewältigung von Miet- und Nebenkosten, der Umgang mit Schulden und die Schwierigkeiten, ein ausreichendes Einkommen zu sichern.
- Finanzkompetenz als Präventionsmittel: Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Finanzkompetenz als Mittel zur Armutsprävention und zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen im betreuten Wohnen. Sie zeigt auf, wie Finanzkompetenz dazu beitragen kann, die finanzielle Situation dieser Personengruppe zu stabilisieren und ihnen mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu ermöglichen.
- Konzepte zur Vermittlung von Finanzkompetenz: Die Arbeit entwickelt Konzepte zur Vermittlung von Finanzkompetenz im betreuten Wohnen. Diese Konzepte berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Zielgruppe und zielen darauf ab, ihnen ein grundlegendes Verständnis von Finanzangelegenheiten zu vermitteln.
- Praktische Umsetzung der Konzepte: Die Arbeit enthält eine konkrete Projektplanung für die Umsetzung der entwickelten Konzepte. Sie zeigt auf, wie die Vermittlung von Finanzkompetenz in die Praxis des betreuten Wohnens integriert werden kann und welche Ressourcen dafür benötigt werden.
- Nachhaltige Lebensplanung: Die Arbeit integriert das Konzept der Nachhaltigkeit in die Vermittlung von Finanzkompetenz und zeigt auf, wie diese Personengruppe zu einem bewussten und verantwortungsvollen Konsumverhalten geführt werden kann, das sowohl ihre eigenen Bedürfnisse als auch die Belange der Umwelt und der Gesellschaft berücksichtigt.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Masterarbeit beleuchtet die Herausforderungen, die Menschen mit Behinderungen im betreuten Wohnen im privaten Haushalt erleben. Es werden die Problematiken im Umgang mit Geld, Finanzdienstleistungen und im Bereich des Wohnens dargestellt. Dabei wird deutlich, dass viele dieser Menschen aufgrund ihrer Behinderung oder ihrer sozialen Situation nicht über die notwendigen Kompetenzen verfügen, um ihren Alltag selbstständig zu bewältigen. Das Kapitel zeigt außerdem auf, wie sich die Reaktionen und Lösungsstrategien der Klientel auf diese Herausforderungen gestalten und welche weiteren Herausforderungen in Zukunft zu erwarten sind.
Das zweite Kapitel widmet sich den Hintergründen und aktuellen Entwicklungen, die die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen im betreuten Wohnen beeinflussen. Es werden die steigenden Fallzahlen psychischer Erkrankungen und die Korrelation von Armut, Gesundheit und Arbeitslosigkeit betrachtet. Das Kapitel zeigt außerdem auf, wie die Ambulantisierung und die Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Selbstständigkeit die Lebensqualität der Klientel beeinflussen und welche Chancen und Risiken diese Entwicklungen mit sich bringen.
Das dritte Kapitel der Masterarbeit beschäftigt sich mit Präventions- und Interventionsmöglichkeiten, die dazu beitragen können, die finanzielle Situation von Menschen mit Behinderungen im betreuten Wohnen zu verbessern. Es werden die Konzepte der haltgebenden Pädagogik und der lösungsorientierten Beratung als Grundlage für die Vermittlung von Finanzkompetenz vorgestellt. Anschließend werden die einzelnen Bereiche der Finanzkompetenz, wie z.B. der Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen, das Thema Wohnen, Ernährung und Gesundheit sowie Handy, Festnetz und Internet, näher beleuchtet. Das Kapitel schließt mit einer Betrachtung der nachhaltigen Lebensplanung als langfristiges Ziel der Vermittlung von Finanzkompetenz.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
- Citar trabajo
- Svenja Weitzig (Autor), 2009, Vermittlung von Finanzkompetenz. Ein Mittel zur Armutsprävention im betreuten Wohnen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231938
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