Seit dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G20 Staaten vom November 2008 in Washington, gab es bis 2010 halbjährige Gipfeltreffen und ab 2011 jährliche Gipfeltreffen. In Begleitung zu den Gipfeltreffen, liest man immer wieder Überschriften in Artikeln, wie in der Onlineausgabe der FAZ vom 04.11.2011 und dieser beginnt mit den Worten, "Die Regierungen der 20 größten Industrie- und Schwellenlädner (G20) haben auf ihrem Gipfeltreffen in Cannes erstmals die internationalen Großbanken genannt, die von 2016 an zusätzliches Kapital vorhalten müssen." Oder ebenfalls eine Einleitung eines Artikels über die G20 und dem Gipfel aus diesem Jahr beginnt wie folgt: "Sind die G20 die neue Wirtschaftsregierung der Welt? Auf ihrem Gipfel in Los Cabos veranstalteten die mächtigsten Staaten eher eine reine Politik-Show. Wegweisende Beschlüsse gibt es nicht - übrig bleibt der ganz normale Gipfelwahnsinn".
Die Presse, zumindest in Deutschland, sieht die G20 als die größten und mächtigsten Staaten der Welt. Eine Verbindung aus Größe und Macht der Staaten und Verhandlungen, wie angedeutet über Fragen der internationalen politischen Ökonomie, wirft folgende Fragestellung auf:
Handelt es sich bei den G20 Staaten um die 20 Stärksten Volkswirtschaften des Globus?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Quellen- und Literaturdiskussion
- Methode
- „Realistische" Theorie
- Mitglieder der G20
- Daten der G20 Mitglieder
- Unregelmäßige Gipfelteilnehmer (Internationale Organisationen)
- Entstehungsgeschichte und Themen der G20
- Erklärung des letzten Gipfeltreffens in Mexiko
- Ranking von Staaten nach Bruttoinlandsprodukt
- Schlussfolgerungen
- Was sollte getan werden?
- Fazit
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Bildquellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Zusammensetzung der G20, insbesondere der Frage, ob es sich bei den G20 Staaten um die 20 stärksten Volkswirtschaften des Globus handelt. Die Arbeit untersucht die Zusammensetzung der G20 anhand der „realistischen" Theorie und analysiert die Bedeutung von Macht in der internationalen Politik.
- Die Bedeutung von Macht in der internationalen Politik
- Die Rolle von Wirtschaftskraft in der Zusammensetzung der G20
- Die Herausforderungen der Hegemonialstellung der USA
- Die Themenfelder der G20, insbesondere in Bezug auf Finanz- und Wirtschaftspolitik
- Die Bedeutung von internationalen Organisationen und deren Rolle in der G20
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die These, dass die Wirtschaftskraft eines Staates die Grundlage für seine Mitgliedschaft in der G20 darstellt. Die Quellen- und Literaturdiskussion beleuchtet die relevanten Werke und Quellen zur Thematik der Internationalen Beziehungen und der Zusammensetzung der G20.
Das Kapitel „Realistische" Theorie stellt die Theorie des Realismus und ihre wichtigsten Vertreter vor. Es wird die Bedeutung von Macht in der internationalen Politik erörtert und die Rolle des Staates als zentraler Akteur im internationalen System beleuchtet.
Das Kapitel „Mitglieder der G20" präsentiert die Mitglieder der G20 in Form von Tabellen, die wichtige Daten wie Einwohnerzahl, Religion, Herrschaftsform und Militärausgaben in % des BIP enthalten. Es werden auch die unregelmäßigen Gipfelteilnehmer, also internationale Organisationen, vorgestellt und deren Aufgabenbereiche erläutert. Die Entstehungsgeschichte und die Themengebiete der G20 werden ebenfalls in diesem Kapitel behandelt.
Das Kapitel „Ranking von Staaten nach Bruttoinlandsprodukt" stellt die 20 stärksten Volkswirtschaften der Welt für die Jahre 1999 und 2011 in Tabellenform dar. Es werden die Veränderungen in der Reihenfolge der Volkswirtschaften analysiert und die Bedeutung von Wirtschaftswachstum für die Positionierung von Staaten in der Weltwirtschaft untersucht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die G20, die größten Volkswirtschaften, die „realistische" Theorie, Macht, Hegemonie, Wirtschaftskraft, internationale Beziehungen, internationale Organisationen und Finanz- und Wirtschaftspolitik. Die Arbeit analysiert die Zusammensetzung der G20 im Kontext der „realistischen" Theorie und untersucht die Rolle von Macht und Wirtschaftskraft in der internationalen Politik.
- Citar trabajo
- Christoph Deichert (Autor), 2012, Die Zusammensetzung der G20: Die größten Volkswirtschaften nach dem Bruttoinlandsprodukt, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231794
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