Mit einem sich epidemieartig ausbreitenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturwandel, gekennzeichnet durch ungeahnte Innovationsenergien, globalisierte Wirtschaftsaktivitäten, einer verstärkten Fokussierung von Wertschöpfungsprozessen und Beschäftigung auf den Dienstleistungssektor sowie einem gar unermesslichen Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, scheint sich ein Grundgerüst einer wissensbasierten Gesellschaft zu entwickeln. Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung Bonn betont, dass aufgrund solch weit- reichender Veränderungsprozesse in der Arbeits- sowie in der privaten Lebenswelt,- vor allem die berufliche Weiterbildung,- nicht nur als Schlüsselressource für Individuen und Gesellschaft fungiert, sondern zudem eine bedeutende Stellung als Gefolge des Konzeptes Lebenslanges Lernen einnimmt. Besonders im beruflichen Sektor fallen Schlagwörter wie „Kompetenzentwicklung“, „fachübergreifende Kompetenz“, „Soft Skills“ oder „personale Qualifikationen“.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 1.1 ZIELSETZUNG
- 2. WEITERBILDUNG ALS BAUSTEIN LEBENSLANGEN LERNENS
- 2.1 DER BEGRIFF DER WEITERBILDUNG
- 2.2 DIE BETEILIGUNG AN WEITERBILDUNG
- 2.3 DER BEGRIFF DES LEBENSLANGEN LERNENS
- 2.4 WEITERBILDUNG UND LEBENSLANGES LERNEN IM ZUSAMMENHANG
- 3. ZWISCHENFAZIT
- 4. PROGRAMMPLANUNGSHANDELN IN DER WEITERBILDUNG
- 4.1 DER BEGRIFF PROGRAMM IN DER WEITERBILDUNG
- 4.2 DER BEGRIFF PROGRAMMPLANUNG
- 4.3 PROGRAMMPLANUNG ALS KOPPELUNG VON WISSENSINSELN
- 5. BEDARFSERMITTLUNG ALS PLANUNGSINSTRUMENT
- 5.1 DER BEGRIFF DES BEDARFS
- 5.2 METHODEN DER BEDARFSERMITTLUNG
- 6. EMPIRISCHE STUDIE ZUR BEDARFSERHEBUNG DES DEUTSCHEN INSTITUTES ZUR WEITERBILDUNG TECHNISCHER ASSISTENTINNEN UND ASSISTENTEN IN DER MEDIZIN E.V. (DIW-MTA)
- 6.1 VORSTELLUNG DES DIW-MTA
- 6.2 DIE IDEE UND VORÜBERLEGUNGEN ZUR STUDIE
- 6.3 LEITFADENENTWICKLUNG UND VORÜBERLEGUNGEN ZUR VORGEHENSWEISE DER BEDARFSERMITTLUNG
- 6.4 DURCHFÜHRUNG DER BEDARFSERHEBUNG
- 6.4.1 TEILNEHMERBEFRAGUNG ALS INSTRUMENT DER BEDARFSERMITTLUNG
- 6.4.2 FRAGEBOGEN
- 6.4.2.1 DIE THEORETISCHE KONSTRUKTION EINES FRAGEBOGENS
- 6.4.2.2 VORSTELLUNG DES FRAGEBOGENS ZUR STUDIE
- 6.4.2.2.1 BEDINGUNGEN - AUSTEILUNG DER FRAGEBÖGEN
- 6.5 PRÄSENTATION UND AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE
- 6.5.1 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE AUS DER BEDARFSERHEBUNG IN THESEN
- 6.6 KRITISCHE ANMERKUNGEN ZUR STUDIE UND BEURTEILUNG DER GEWÄHLTEN METHODE
- 7. FAZIT UND AUSBLICK
- 8. LITERATURVERZEICHNIS
- 7. ABBILDUNGSVERZEICHNIS
- 8. TABELLENVERZEICHNIS
- Weitere Abbildungen zur Studie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Bedarfsermittlung als Planungsinstrument für die Entwicklung innovativer Weiterbildungsangebote. Am Beispiel einer Bedarfserhebung zur Einführung des Weiterbildungsganges „Fachwirt/in für Medizinische Informationstechnologien" beim Deutschen Institut für Weiterbildung Technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin e.V. (DIW-MTA) wird die Relevanz dieses Themas verdeutlicht. Die Arbeit analysiert die Ergebnisse dieser empirischen Studie und setzt sie in den Kontext des Konzeptes Lebenslanges Lernen.
- Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Bedarfsermittlung für die Konzeption von Weiterbildungsangeboten.
- Die Arbeit analysiert die gewählte Methode der Bedarfserhebung in ihrer Reichweite und Leistungsfähigkeit.
- Die Arbeit interpretiert die Ergebnisse der Studie und setzt sie in Bezug zum Lebenslangen Lernen.
- Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Programmplanungshandeln in der Weiterbildung.
- Die Arbeit untersucht die Rolle von Wissensinseln in der Programmplanung.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Sie stellt die Bedeutung von Weiterbildung im Kontext des Lebenslangen Lernens dar und hebt die Herausforderungen des Strukturwandels in der Arbeitswelt hervor.
Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Weiterbildung und setzt ihn in den Kontext des Lebenslangen Lernens. Es analysiert die aktuelle Weiterbildungsbeteiligung und stellt die Bedeutung des Konzeptes Lebenslanges Lernen in der Bildungspolitik dar.
Kapitel 3 fasst die wichtigsten Erkenntnisse der ersten beiden Kapitel zusammen und verdeutlicht die Notwendigkeit der Bedarfsermittlung für die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Programmplanung in der Weiterbildung. Es erläutert den Begriff Programm und die Bedeutung von Programmplanungshandeln. Die Arbeit stellt die Bedeutung von Angleichungshandeln als Optimierungsprozess der Bedarfsermittlung dar und erläutert das Planungsmodell von Programmen als Koppelung von Wissensinseln.
Kapitel 5 definiert den Begriff des Bedarfs und grenzt ihn vom Bedürfnis ab. Es stellt die Bedeutung von Bedarfsermittlung für die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten dar und erläutert verschiedene Methoden der Bedarfsermittlung.
Kapitel 6 präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studie zur Bedarfserhebung des DIW-MTA. Es stellt das DIW-MTA vor und erläutert die Idee und Vorüberlegungen zur Studie. Die Arbeit beschreibt die Leitfadenentwicklung und die Vorgehensweise der Bedarfserhebung. Sie analysiert die Ergebnisse der Teilnehmerbefragung und setzt sie in Bezug zum Bedarf an Weiterbildung im Bereich der Medizinischen Informationstechnologien.
Kapitel 7 fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Bedarfsermittlung und der Weiterbildung.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Bedarfsermittlung, die Programmplanung, die Weiterbildung, das Lebenslanges Lernen, die Medizinischen Informationstechnologien (Med IT), das Deutsche Institut für Weiterbildung Technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin e.V. (DIW-MTA) und die empirische Forschung. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Bedarfsermittlung als Planungsinstrument für die Entwicklung innovativer Weiterbildungsangebote und untersucht die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Einführung des Weiterbildungsganges „Fachwirt/in für Medizinische Informationstechnologien" beim DIW-MTA.
- Quote paper
- M.A. Janine Romppel (Author), 2009, Bedarfsermittlung zur Planung innovativer Weiterbildungsangebote. Das Konzept "Lebenslanges Lernen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231680
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