Eine Theorie, die sich zur Untersuchung des Films Blade Runner anbietet, ist die von Jacques Lacan entwickelte Theorie des Spiegelstadiums. Die beiden Protagonisten des Films Deckard und Roy sind nicht nur Repräsentanten der im Film unterteilten Gruppen (Replikanten, Nicht-Replikanten), sondern weisen im Laufe des Films eine Entwicklung auf, die naheliegt, dass die beiden eine miteinander verflochtene Abhängigkeitsbeziehung haben. Der Anblick des jeweils anderen bündelt in beiden Figuren Träume und Ängste und sie bilden ein untrennbares Geflecht. Diese Arbeit untersucht nun die Frage danach, wie diese beiden Figuren das Bild des Lacanschen Spiegelstadiums abbilden. Bilden Replikant und Blade Runner durch die gegenseitige Auffüllung der Mängel des anderen das „Ideal-Ich“?
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Das „Spiegelstadium“ nach Lacan
3. Rick Deckard versus Roy Batty
3.1. Die Figur des Rick Deckard
3.2. Die Figur des Roy Batty
4. Betrachtung der beiden Protagonisten unter Berücksichtigung des Lacanschen Prinzip des Spiegelstadiums
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Ilka Eliana Knigge (Autor:in), 2013, Die Protagonisten des Films "Blade Runner" und der Lacan‘sche Blick in den Spiegel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231301
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