Globalisierung, insbesondere die Globalisierung der Finanzmärkte, scheint auf den ersten Blick ein Phänomen des 20. bzw. des 21. Jahrhunderts zu sein. Der Begriff Globalisierung wird erstmals 1961 in einem englischsprachigen Lexikon erwähnt und im wirtschaftlichen Sinne 1983 durch den ehemaligen Professor an der Harvard Business School, Theodore Levitt, in seinem Artikel „The Globalization of Markets“ beschrieben.
In der nachfolgenden Arbeit soll gezeigt werden, dass es Globalisierung als einen Prozess der weltweiten Vernetzung bereits wesentlich früher gegeben hat und dass die Handels- und Kapitalverflechtungen Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts bereits Dimensionen erreicht hatten, wie sie erst mit Beginn der zweiten Welle der Globalisierung in den 1970er Jahren wieder erreicht wurden.
Diese erste Finanzglobalisierung soll anhand ausgewählter Indikatoren der heutigen gegenübergestellt und verglichen werden. Dabei werden die positiven Aspekte der Finanzglobalisierung herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Globalisierung
2.1 Finanzglobalisierung
2.1.1 Nachteile der Finanzglobalisierung
2.1.2 Vorteile der Finanzglobalisierung
3. Historische Entwicklung der Globalisierung/Finanzglobalisierung
4. Entwicklung der Globalisierung – Heute
5. Finanzglobalisierung Damals/Heute – ein Vergleich
5.1 Kapitalmobilität
5. 2 Strukturen der Kapitalverflechtung
5.3 Internationale Anlageformen
5.4 Investitionsstrukturen
5.5 Investitionsrisiken/ Marktvertrauen
5.6 Rechtliche Bestimmungen
5.7 Zinsverhältnisse
5.8 Auslandsverschuldung
6. Fazit/Ausblick
Literaturverzeichnis
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