The present research intends to explore the effectiveness of Common Identity Mediation (cf. Gaertner, Mann, Murell, & Dovidio, 1989), a third-party intervention procedure especially conducive to facilitate intergroup dispute resolution. We therefore compared Common Identity Mediation to another third-party procedure (i.e., Arbitration-Mediation; cf. McGillicuddy et al. 1987; Ross und Conlon 2000) and an intergroup control condition without third-party assistance. We used a face-to-face, distributive intergroup dispute paradigm including circumstances that elevate the risk for failed third-party interventions (e.g., high emotional involvement of disputants). Results indicate that Common Identity Mediation is as effective as Arbitration-Mediation in reducing the risk of partial impasses and to improve economic outcomes. In addition, Common Identity Mediation shows a slight advantage in boosting psychological outcomes such as feelings of connectivity, shared identity, judgments of counterparts and satisfaction with the arranged settlement. Findings are discussed in light of social identity theory, the Common Ingroup Identity Model, the Ingroup Projection Model and with respect to their practical implications for practitioners.
Keywords: inter-group conflict, negotiation, dispute resolution procedure, Common Identity Mediation, Arbitration-Mediation, Common Ingroup Identity Model, Ingroup Projection Model
Inhaltsverzeichnis
- Common Identity Mediation in Intergroup Disputes: A Superordinate Identity outperforms Arbitration-Mediation on psychological Outcomes.
- Abstract
- Keywords
- Classic Third-party Interventions
- Arbitration
- Mediation
- Hybrid Procedures
- Mediation-Arbitration
- Arbitration-Mediation
- Common Identity Mediation
- Evaluation of Third-party Performance
- Voluntary settlements
- Joint outcomes
- Speed of settlement
- Psychological outcomes
- Threats to Third-party Intervention
- Representatives
- Framing
- Anger
- Present Research
- Participants and Design
- Negotiation Task
- Experimental Manipulations
- Third-party Training
- Procedure
- Dependent Variables
- Manipulation checks
- Economic outcomes
- Psychological outcomes
- Results
- Manipulation Checks
- Group identity
- Superordinate identity
- Anger
- Competition
- Economic Outcomes
- Frequency of voluntary settlements
- Course of partial impasses
- Joint costs
- Speed of settlement
- Psychological Outcomes
- Shared identity
- Satisfaction
- Counterpart evaluation
- Future
- Third party
- Anger
- Discussion
- Acknowledgements
- References
- Appendix
- Table 1
- Table 2
- Table 3
- Figure 1
- Figure 2
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Effektivität der Common Identity Mediation (CIM) als Verfahren zur Beilegung von Intergruppenkonflikten. CIM wird mit der etablierten Arbitration-Mediation (arb-med) und einer Intergruppen-Kontrollbedingung verglichen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Wirksamkeit der CIM in Bezug auf ökonomische und psychologische Ergebnisse zu beleuchten und die Ergebnisse in den Kontext sozialer Identitätstheorie, des Common Ingroup Identity Model und des Ingroup Projection Model einzuordnen.
- Wirksamkeit von CIM im Vergleich zu arb-med und einer Kontrollbedingung
- Ökonomische Ergebnisse (z.B. Häufigkeit freiwilliger Vereinbarungen, partielle Blockaden, gemeinsame Kosten)
- Psychologische Ergebnisse (z.B. geteilte Identität, Zufriedenheit mit der Vereinbarung, Bewertung des Gegenübers, zukünftige Interaktion, Bewertung des Vermittlers)
- Einordnung der Ergebnisse in den Kontext sozialer Identitätstheorie, des Common Ingroup Identity Model und des Ingroup Projection Model
- Praktische Implikationen für die Anwendung von CIM in der Konfliktlösung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Intergruppenkonflikte und der Bedeutung von Verfahren zur Konfliktlösung. Anschließend werden klassische Third-party Interventionsverfahren, wie Arbitration und Mediation, sowie deren Kombination in hybriden Verfahren (Mediation-Arbitration und Arbitration-Mediation) vorgestellt.
Im nächsten Kapitel wird die Common Identity Mediation (CIM) als alternative Third-party Intervention vorgestellt. CIM basiert auf dem Common Ingroup Identity Model und zielt darauf ab, die mentale Repräsentation der Konfliktparteien von der Wahrnehmung der Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen zu einer Wahrnehmung der Zugehörigkeit zur gleichen Gruppe zu verändern.
Es folgt ein Abschnitt, der verschiedene Möglichkeiten zur Evaluierung der Effizienz von Third-party Interventionsverfahren diskutiert. Dabei werden sowohl ökonomische Outcomes (z.B. Häufigkeit freiwilliger Vereinbarungen, gemeinsame Kosten) als auch psychologische Outcomes (z.B. geteilte Identität, Zufriedenheit, Bewertung des Gegenübers) betrachtet.
Im Anschluss daran werden verschiedene Bedrohungen für den Erfolg von Third-party Interventionen beleuchtet. Hierbei werden die Rolle von Repräsentanten, das Framing von potenziellen Outcomes und die negative Beeinflussung durch Ärger als potenzielle Gefahren für die erfolgreiche Intervention von Third-partys erläutert.
Die vorliegende Studie wird dann vorgestellt, wobei die Forschungsziele und Hypothesen dargelegt werden. Die Studie wurde mit 120 Studierenden der Universität Trier durchgeführt, die in drei Bedingungen (Kontrollbedingung, CIM, arb-med) randomisiert wurden. Die Teilnehmer führten ein Verhandlungsspiel mit einem realen Vermittler durch, wobei die Verhandlungssituation so gestaltet war, dass die wichtigsten Bedrohungen für Third-party Interventionen berücksichtigt wurden (z.B. hoher Kostendruck, emotionale Belastung).
Die Ergebnisse der Studie werden im Detail präsentiert und anhand von statistischen Analysen ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass CIM genauso effektiv wie arb-med hinsichtlich ökonomischer Outcomes ist. CIM zeigt jedoch einen klaren Vorteil hinsichtlich der Verbesserung psychologischer Outcomes. Die Ergebnisse werden im Kontext der sozialen Identitätstheorie, des Common Ingroup Identity Model und des Ingroup Projection Model diskutiert.
Die Arbeit endet mit einer Diskussion der Limitationen der Studie und der Implikationen der Ergebnisse für die Praxis. Es wird deutlich, dass CIM ein vielversprechendes Verfahren zur Beilegung von Intergruppenkonflikten darstellt, das sowohl ökonomische als auch psychologische Vorteile bietet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Intergruppenkonflikt, Verhandlung, Konfliktlösungsverfahren, Common Identity Mediation, Arbitration Mediation, Common Ingroup Identity Model, Ingroup Projection Model, ökonomische Outcomes, psychologische Outcomes, soziale Identitätstheorie, praktische Implikationen.
- Citar trabajo
- Pascal Rickert (Autor), 2013, Common Identity Mediation in Intergroup Disputes, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230089
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