Henrik Ibsen zählt zu den bedeutendsten Dramatikern, der weit über die Grenzen Norwegens hinaus bekannt ist und dessen Werk auch heute noch nachwirkt. Seine zahlreichen Dramen sind weltweit publik und werden noch immer regelmäßig aufgeführt. In dieser Hausarbeit befasse ich mich mit Ibsens Drama „Et dukkehjem“, das 1879 in seiner letzten Schaffensperiode entstand. Das erste Bühnenwerk dieser Schaffensperiode war „Samfundets støtter“, das im Jahr 1877 erschien, das letzte war „Naar vi døde vågner“ aus dem Jahr 1899. Sein letzter Schaffensabschnitt umfasst somit 22 Jahre, in der er insgesamt zwölf Dramen schrieb, die allesamt dem Realismus zuzuordnen sind und die sich unter dem Begriff „Gesellschaftsdramen“ zusammenfassen lassen. Eine andere Gemeinsamkeit ist, dass Ibsen in all diesen Dramen die sogenannte retrospektive Technik angewandt hat.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition
3. Handlungsverlauf
3.1 Integration der Vorgeschichte
3.2 Beginn der Handlung
3.3 Auswirkung der Vergangenheit auf den Dramenverlauf
4. Auswirkungen auf die Hauptcharaktere
4.1 Nora
4.2 Torvald
5. Funktion der Vorgeschichte
6. Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart
7. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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- Anonymous,, 2012, Die retrospektive Technik in Ibsen Drama „Et dukkehjem“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229944
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