Tiere werden in der Therapie von Kindern und Erwachsenen mit großem Erfolg eingesetzt. Dieses Buch zeigt, wie Hund und Pferd dabei helfen können, Krankheitssymptome bei Schizophrenie, Autismus und Depression zu lindern und den Patienten ein Stück Lebensqualität schenken.
Aus dem Inhalt: Reittherapie, Hundegestützte Therapie, Schizophrenie, Autismus, Depression, Mensch-Tier-Beziehung.
Inhaltsverzeichnis
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CAROLA FINGERHUT (2007): THERAPEUTISCHES REITEN MIT SCHIZOPHREN ERKRANKTEN
- Einleitung
- Die Krankheit Schizophrenie
- Pferde als Therapie
- Das Pferd als Interaktions- und Kommunikationspartner
- Das therapeutische Setting
- Erfahrungsmöglichkeiten während der Reittherapie
- Rehabilitation durch Therapeutisches Reiten
- Fazit
- Literaturverzeichnis
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SOFIE ELLINGSEN (2009): HUNDEGESTÜTZTE THERAPIE BEI KINDERN MIT AUTISMUS
- Vorwort
- Einführung Autismus
- Mensch -Tier-Beziehung
- Formen tiergestützter Intervention
- Hundegestützte Verhaltenstherapie
- Reflektion
- Literaturverzeichnis
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ANGELIKA BRÜCK (2010): HEILPÄDAGOGISCHE BEWEGUNGSORIENTIERTE BEGLEITUNG MIT DEM PFERD BEI AN DEPRESSION ERKRANKTEN MENSCHEN MIT ASSISTENZBEDARF
- Vorwort
- Einleitung
- Theorien
- Bewegung und heilpädagogisches Reiten
- Trainingskonzept
- Ziele
- Methodisch-didaktische Prinzipien
- Heilpädagogische Erfassung der Personen
- Beschreibung des Prozessverlaufes
- Reflexion
- Beschreibung der Institution
- Quellenangaben und Hilfsmittel
- Einzelpublikationen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Publikation „Tiere in der Therapie" ist ein Sammelband, der die Anwendung tiergestützter Interventionen in verschiedenen Bereichen der Therapie beleuchtet. Die drei Autorinnen, Carola Fingerhut, Sofie Ellingsen und Angelika Brück, präsentieren in ihren Einzelpublikationen Ergebnisse aus der Praxis, die den Einsatz von Pferden und Hunden in der Therapie von Menschen mit Schizophrenie, Autismus und Depression beleuchten.
- Die Rolle von Tieren als Therapiemedium
- Die Interaktion zwischen Mensch und Tier
- Die therapeutische Wirkung tiergestützter Interventionen
- Die Anwendung tiergestützter Interventionen in verschiedenen Bereichen der Therapie
- Die Bedeutung von Beziehung und Vertrauen im Therapieprozess
Zusammenfassung der Kapitel
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CAROLA FINGERHUT (2007): THERAPEUTISCHES REITEN MIT SCHIZOPHREN ERKRANKTEN
- Die Einleitung führt in das Thema Therapeutisches Reiten mit schizophren erkrankten Patienten ein und beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Sie stellt fest, dass Therapeutisches Reiten zwar nicht die Krankheit heilen kann, aber zu einer Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität beitragen kann.
- Im zweiten Kapitel wird die Krankheit Schizophrenie kurz beschrieben, wobei die wichtigsten Merkmale und Symptome der Erkrankung beleuchtet werden. Die Autorin hebt die Bedeutung einer individuellen Behandlung hervor, da jede Schizophrenie unterschiedlich verläuft.
- Das dritte Kapitel widmet sich dem Therapeutischen Reiten als Therapieform. Die Autorin erläutert die Begriffsdefinition „Therapeutisches Reiten" und differenziert zwischen den drei Funktionsbereichen Hippotherapie, Behindertenreitsport und heilpädagogisches Reiten. Sie betont die Bedeutung eines ganzheitlichen Therapieansatzes, der die drei Bereiche integriert.
- Im vierten Kapitel wird das Pferd als Interaktions- und Kommunikationspartner betrachtet. Die Autorin beschreibt die besonderen Eigenschaften des Pferdes, die es zu einem geeigneten Therapiemedium machen. Sie hebt die Bedeutung der ruhigen und gelassenen Art des Pferdes hervor, die es dem Patienten erleichtert, in die Therapie einzusteigen. Das Pferd bietet dem Patienten eine Möglichkeit, physische Nähe ohne Angst vor Grenzverlust zu erleben.
- Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem therapeutischen Setting. Die Autorin beschreibt die Arbeit am Boden, die Versorgung und Pflege des Pferdes als wichtige Bestandteile des Therapieprozesses. Sie erläutert, wie die Arbeit mit dem Pferd die Selbständigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Selbst- und Fremdeinschätzung des Patienten fördern kann.
- Das sechste Kapitel befasst sich mit den Erfahrungsmöglichkeiten während der Reittherapie. Die Autorin beschreibt die verschiedenen Phasen der Beziehung zwischen Mensch und Pferd und wie diese sich auf die Entwicklung des Patienten auswirken. Sie betont die Bedeutung des Pferdes als Objekt der Regression, anhand dessen Gefiihle und Empfindungen nacherlebt werden können.
- Im siebten Kapitel wird die Rehabilitation durch Therapeutisches Reiten betrachtet. Die Autorin präsentiert Ergebnisse aus verschiedenen Studien, die die positiven Auswirkungen des Therapeutischen Reitens auf die Lebensqualität und die Persönlichkeit schizophren erkrankter Patienten belegen. Sie zeigt, dass Therapeutisches Reiten die Psychopathologie, die Minus-symptomatik und das Sozialverhalten der Patienten positiv beeinflussen kann.
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SOFIE ELLINGSEN (2009): HUNDEGESTÜTZTE THERAPIE BEI KINDERN MIT AUTISMUS
- Die Autorin erläutert im Vorwort ihre Motivation, sich mit dem Thema hundegestützter Therapien bei Kindern mit Autismus auseinanderzusetzen. Sie stellt fest, dass diese Therapieform in Deutschland noch nicht weit verbreitet ist, aber einen eindeutigen Trend in Richtung dieser neuen Therapieform zu erkennen ist.
- Im zweiten Kapitel wird das Störungsbild Autismus beschrieben. Die Autorin erläutert die Definition von Autismus nach ICD 10 sowie DSM IV und hebt die Vielfalt des Krankheitsbildes hervor. Sie beschreibt die Schwierigkeiten von autistischen Kindern, Umweltreize zu filtern und die daraus resultierende Reizüberflutung. Sie erläutert die eingeschränkte Fähigkeit von autistischen Kindern, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und die damit verbundenen Probleme im sozialen Bereich.
- Das dritte Kapitel befasst sich mit der Mensch-Tier-Beziehung. Die Autorin stellt vier Konzepte der Mensch-Tier Beziehung vor: die Biophilie Hypothese, das Konzept der „Du-Evidenz", die Ableitung aus der Bindungstheorie und das Konzept der Spiegelneurone. Sie beschreibt die Bedeutung nonverbaler Kommunikation in der Mensch-Tier Beziehung und die Fähigkeit von Tieren, auf kleinste Signale sensibel zu reagieren.
- Im vierten Kapitel werden die verschiedenen Formen tiergestützter Interventionen vorgestellt. Die Autorin unterscheidet zwischen tiergestützten Aktivitäten, Förderung, Pädagogik und Therapie. Sie erläutert die Ziele und Anwendungsbereiche der verschiedenen Formen tiergestützter Interventionen.
- Das fünfte Kapitel widmet sich der hundegestützten Verhaltenstherapie. Die Autorin beschreibt die Ziele und Methoden der Verhaltenstherapie bei autistischen Kindern und erläutert die Wirkung des Hundes auf das Kind. Sie hebt die besondere Anziehungskraft von Hunden auf Kinder hervor und beschreibt die Fähigkeit von Hunden, nonverbale Signale zu senden und auf diese zu reagieren. Die Autorin betont die Bedeutung der bedingungslosen Akzeptanz des Hundes gegenüber dem Kind und seine Fähigkeit, den Öffnungsprozess des autistischen Kindes zu unterstützen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Förderschwerpunkt Lernen, den inklusiven und exklusiven Unterricht sowie die schulische Inklusion, insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Empirische Forschungsergebnisse werden präsentiert, um die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der inklusiven Beschulung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Lernen zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bielefelder Längsschnittstudie (BiLieF-Projekt), die die Leistungsentwicklung und das Wohlbefinden von Schülern in inklusiven und exklusiven Förderarrangements vergleicht. Weitere Themen sind Förderempfehlungen, die Herausforderungen der Inklusion sowie Implikationen für die Schulentwicklung und Inklusionspraxis.
- Citar trabajo
- Carola Fingerhut (Autor), Sofie Ellingsen (Autor), Angelika Brück (Autor), 2013, Tiere in der Therapie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229917
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