"Rosa Masurs Gedächtnis umfasst das 20.Jahrhundert, was sich als jüdische Familiensaga aus Weißrussland anlässt, rekapituliert in perfekter Balance des Komischen und Tragischen anschaulich die Geschichte der Sowjetunion und schließt mit einem ironisch-kritischen Blick auf den Westen".
Die Hausarbeit analyisert inwieweit die deutsche Sprache als identitätstiftendes Merkmal zu verstehen ist. Ist die Sprache ausschlaggebend für die Identität? Oder ist die Sprache ein unbedeutender Faktor?
Diese Frage wird analysiert durch Methoden von Spitzmüller/Warnke, dem Modelld es positiven und negativen Rassismus. Es werden einzelne Worteinheiten, Sätze, Aussagen und komplexe Textpassagen analysiert und interpretiert, um die Frage im Fazit beantworten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die deutsche Sprache als intratextuelles Merkmal und Strukturmerkmal
- 2.1 Die wortorientierte Analyse nach Spitzmüller/Warnke
- 2.2 Propositionsorientierte Analyse nach Spitzmüller/Warnke
- 2.3 Positiver und negativer Rassismus als Merkmal deutscher Sprache
- 3. Eine gebrochene Identität – Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle der deutschen Sprache als identitätsstiftendes Merkmal im Roman „Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur“ von Vladimir Vertlib. Die Analyse konzentriert sich auf die Erfahrungen der Protagonistin, einer Jüdin, die im hohen Alter nach Deutschland emigriert. Die Arbeit untersucht, wie die deutsche Sprache in ihrer Lebensgeschichte und Identität verankert ist.
- Die deutsche Sprache als intratextuelles und strukturelles Element im Roman.
- Analyse der deutschen Sprache anhand des Mehrebenenmodells von Spitzmüller/Warnke (wort- und propositionsorientiert).
- Der Einfluss von positivem und negativem Rassismus auf die Identität der Protagonistin.
- Die Bedeutung der deutschen Sprache für die Identitätsbildung der Protagonistin.
- Rosa Masurs Identität im Kontext ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Tätigkeit.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Roman „Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur“ von Vladimir Vertlib vor und beschreibt die Lebensgeschichte der Protagonistin, die die deutsche Sprache im Laufe ihres Lebens in Russland, Israel, den USA und schließlich Österreich erlernt und als Übersetzerin verwendet. Die Arbeit skizziert die Methodik der Analyse, die sich auf die deutsche Sprache als identitätsstiftendes Merkmal konzentriert und das Mehrebenenmodell von Spitzmüller/Warnke nutzt. Es wird die Bedeutung der Sprache für die Identitätsbildung der Protagonistin im Kontext ihrer Migrationserfahrungen hervorgehoben.
2. Die deutsche Sprache als intratextuelles Merkmal und Strukturmerkmal: Dieses Kapitel beginnt mit einem Zitat, das die Bedeutung der Sprache für die Identität und kulturelle Zugehörigkeit betont. Es führt das Mehrebenenmodell von Spitzmüller/Warnke ein, um die deutsche Sprache im Roman zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Sprache als intratextuelles und strukturelles Element, das Aufschluss über die Identität der Protagonistin gibt.
Schlüsselwörter
Deutsche Sprache, Identität, Migration, Rosa Masur, Vladimir Vertlib, Mehrebenenmodell Spitzmüller/Warnke, Schlüsselwörter, Stigmawörter, Übersetzer, Germanistin, Rassismus, Identitätsbildung, Sprachkompetenz, Kultur, Tradition.
Häufig gestellte Fragen zu "Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur"
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit analysiert die Rolle der deutschen Sprache als identitätsstiftendes Merkmal im Roman „Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur“ von Vladimir Vertlib. Der Fokus liegt auf den Erfahrungen der jüdischen Protagonistin, die im hohen Alter nach Deutschland emigriert und die Bedeutung der deutschen Sprache für ihre Lebensgeschichte und Identität untersucht.
Welche Methoden werden in der Analyse verwendet?
Die Analyse konzentriert sich auf die deutsche Sprache als intratextuelles und strukturelles Element im Roman. Es wird das Mehrebenenmodell von Spitzmüller/Warnke (wort- und propositionsorientiert) angewendet, um die Sprache im Roman zu untersuchen. Die Arbeit betrachtet den Einfluss von positivem und negativem Rassismus auf die Identität der Protagonistin.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit untersucht die deutsche Sprache als intratextuelles und strukturelles Element, analysiert die Sprache anhand des Mehrebenenmodells von Spitzmüller/Warnke, behandelt den Einfluss von positivem und negativem Rassismus auf die Identität der Protagonistin und untersucht die Bedeutung der deutschen Sprache für die Identitätsbildung der Protagonistin im Kontext ihrer Migrationserfahrungen und ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Tätigkeit (als Übersetzerin).
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur deutschen Sprache als intratextuelles und strukturelles Merkmal (unterteilt in wort- und propositionsorientierte Analyse nach Spitzmüller/Warnke und die Betrachtung von positivem und negativem Rassismus), und ein Fazit. Die Einleitung stellt den Roman und die Protagonistin vor und beschreibt die Methodik. Das Hauptkapitel analysiert die Sprache im Roman detailliert. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Deutsche Sprache, Identität, Migration, Rosa Masur, Vladimir Vertlib, Mehrebenenmodell Spitzmüller/Warnke, Schlüsselwörter, Stigmawörter, Übersetzer, Germanistin, Rassismus, Identitätsbildung, Sprachkompetenz, Kultur, Tradition.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung stellt den Roman „Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur“ vor, beschreibt die Lebensgeschichte der Protagonistin (ihre Erfahrungen mit der deutschen Sprache in Russland, Israel, den USA und Österreich), skizziert die Methodik der Analyse (Fokus auf die deutsche Sprache als identitätsstiftendes Merkmal und Verwendung des Mehrebenenmodells von Spitzmüller/Warnke) und hebt die Bedeutung der Sprache für die Identitätsbildung der Protagonistin im Kontext ihrer Migration hervor.
Was ist der Inhalt des Kapitels über die deutsche Sprache als intratextuelles und strukturelles Merkmal?
Dieses Kapitel führt das Mehrebenenmodell von Spitzmüller/Warnke ein und analysiert die deutsche Sprache im Roman als intratextuelles und strukturelles Element. Es untersucht, wie die Sprache Aufschluss über die Identität der Protagonistin gibt.
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- Janine Tyzak (Author), 2013, Die deutsche Sprache als identitätsstiftendes Merkmal im Roman, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229697