The United States of America under President John F. Kennedy showed almost no military reaction after the raising of the Berlin Wall. They sent more troops together with Vice President Lyndon B. Johnson to West Berlin, but there was no intention to reopen the border. Instead the US Government tried to get into negotiations with the Soviet Union about the status of West Berlin. This decision avoided transforming the Cold War into a Hot War, but it also manifested the separation of East and West Germany and made the unification in the near future less likely. The decision helped to establish another socialist state in Europe and locked up 17 million Germans within the borders of East Germany.
This paper will focus on the question why President Kennedy and his main advisers decided the way they did. Did they fear the military strength and the use of the Soviet nuclear arsenal? Or did they think they could reach better results by negotiating? Or did they just trade the eastern part of Germany against a secure status quo for West Berlin? Maybe the situation was seen more as a chance for stability than as a threat?
The basic information for this research will come from the Digital National Security Archive. The original documents should show who gave information to President Kennedy and his advisers. Who were the talking heads during the decision-making process? Who had the most influence? Was it only an inner-American process or were other allies involved, too?
An interesting question is, if there is a change between the evaluation of the situation before and after the raising of the Berlin Wall. So this research will compare some documents before and after the crisis.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction.
- Research Questions
- A Military Response as an Option?
- The Image of the Enemy
- The Call for Propaganda.
- Travel Restrictions as Reprisals
- Negotiations
- Unification or Status Quo?
- Groupthink?
- Other Views....-
- Conclusion.
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Reaktion der Vereinigten Staaten auf den Bau der Berliner Mauer im August 1961. Der Fokus liegt auf der Frage, warum sich Präsident John F. Kennedy und seine Berater gegen einen militärischen Eingriff entschieden und stattdessen Verhandlungen mit der Sowjetunion anstrebten.
- Die Entscheidung für Verhandlungen statt militärischer Intervention.
- Die Rolle von Propaganda und der Wahrnehmung des sowjetischen Einflusses.
- Die Auswirkungen der Mauer auf die deutsche Wiedervereinigung und die Zukunft Berlins.
- Die Analyse der Entscheidungsfindung im Kontext des Groupthink-Phänomens.
- Die Bewertung der Reaktionen der US-Regierung durch zeitgenössische und spätere Historiker.
Zusammenfassung der Kapitel
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Die Einleitung beschreibt den historischen Hintergrund der Berliner Mauer und die unmittelbaren Reaktionen der Westmächte auf den Mauerbau. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage in den Mittelpunkt: Warum entschied sich Präsident Kennedy für Verhandlungen statt für einen militärischen Eingriff?
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Dieses Kapitel analysiert die unterschiedlichen Ansichten innerhalb der Kennedy-Administration bezüglich einer möglichen militärischen Reaktion. Es wird deutlich, dass die Vereinigten Staaten nicht bereit waren, einen Krieg gegen die Sowjetunion um das Gebiet Ostdeutschlands zu führen. Die Dokumente zeigen, dass die Berater Kennedys sich vor allem mit der Strategie für Verhandlungen über den Status Berlins und Ostdeutschlands beschäftigten.
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Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Wahrnehmung des sowjetischen Einflusses bei der Entscheidungsfindung. Die Berater Kennedys sahen die Mauer als Beweis für die Schwäche des Ostdeutschen Regimes und argumentierten, dass die Sowjetunion die eigentliche Bedrohung darstellte. Die Situation wurde als Chance genutzt, um die Schwäche des Kommunismus zu propagieren und die internationale Meinung zu mobilisieren.
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Dieses Kapitel beleuchtet die Diskussion über mögliche Repressalien gegen die DDR, insbesondere Reisebeschränkungen für ostdeutsche Beamte. Es wird deutlich, dass die Berater Kennedys eher an diplomatischen Lösungen interessiert waren und sich gegen kleine Vergeltungsmaßnahmen aussprachen, die nicht proportional zur Situation waren.
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Dieses Kapitel beschreibt die Verhandlungen über den Status Berlins und die Sicherheit des westlichen Teils der Stadt. Es wird deutlich, dass die Berater Kennedys in der Frage der Verhandlungsstrategie unterschiedlicher Meinung waren. Der Nationale Sicherheitsberater McGeorge Bundy plädierte für eine schnelle Verhandlungsrunde mit einer klaren amerikanischen Position, während Außenminister Dean Rusk eine langsamere Vorgehensweise im Rahmen des Viermächteabkommens favorisierte.
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Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen des Mauerbaus auf die deutsche Wiedervereinigung. Es wird deutlich, dass die Situation die Sicherheit des westlichen Teils Berlins stärkte, aber gleichzeitig den endgültigen Verlust Ostdeutschlands an den Kommunismus und den Warschauer Pakt bedeutete. Es gab unterschiedliche Meinungen innerhalb der Kennedy-Administration, ob man eine Wiedervereinigung anstreben sollte oder ob man mit dem Status quo leben sollte.
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Dieses Kapitel analysiert die Entscheidungsfindung im Kontext des Groupthink-Phänomens. Es wird deutlich, dass die Kennedy-Administration in der Frage der Mauer nicht von Groupthink beeinflusst war. Es gab innerhalb der Regierung unterschiedliche Meinungen, und die Berater Kennedys nutzten verschiedene Informationsquellen. Die Entscheidung für eine friedliche Lösung war das Ergebnis einer wohlüberlegten und objektiven Analyse der Situation.
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Dieses Kapitel präsentiert die Ansichten anderer Historiker über die Reaktion der US-Regierung auf den Mauerbau. Es wird deutlich, dass die meisten Historiker zu dem Schluss kommen, dass ein Krieg nie eine Option war. Die Arbeit beschreibt die unterschiedlichen Gruppen von Beratern, die an der Entscheidungsfindung beteiligt waren, und beleuchtet die Rolle von Dean Rusk und McGeorge Bundy.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Berliner Mauer, die Reaktion der Vereinigten Staaten, Präsident John F. Kennedy, die Sowjetunion, die Verhandlungen, die deutsche Wiedervereinigung, der Kalte Krieg, Groupthink, die Propaganda und die Geschichte der Berliner Mauer.
- Citar trabajo
- Patrick Buck (Autor), 2006, United States’ reactions after the raising of the Berlin Wall, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/229530
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