Im täglichen Leben Spielen die Begriffe Motivation und
Emotion eine sehr wichtige Rolle. Viele Handlungen des
Menschen werden durch diese beeinflusst.
Anhand von ausgewählten Theorien und diversen Beispielen
aus dem Alltag soll ein kurzer und prägnanter Überblick über
das komplexe Gebiet der Emotions- und Motivationspsychologie
gegeben werden.
The terms motivation and emotion plays a very important role
in the daily life. Many actions of humans are affected by these.
On the basis of choosen theories and various examples from
the everyday life a short and succinet survey is to be given
over the complex area of emotion and motivation psychology.
INHALTSVERZEICHNIS
ABSTRACT
1 Begriffsdefinitionen
1.1 Motivation
1.2 Emotion
2 Motivationstheorien
2.1 Triebtheorie
2.2 Motivation durch Belohnung und Anreiz
2.2.1 Sucht
2.2.2 Konkurrenzdenken
3 Motivation und Führung
3.1 Eigenmotivation
3.2 Feedback als Führungsinstrument
4 Emotionen im Alltag
4.1 Einführung
4.2 Ausdruck von Emotionen
4.3 Positive versus Negative Emotionen
QUELLENVERZEICHNES
ABSTRACT
Im täglichen Leben Spielen die Begriffe Motivation und Emotion eine sehr wichtige Rolle. Viele Handlungen des Menschen werden durch diese beeinflusst.
Anhand von ausgewählten Theorien und diversen Beispielen aus dem Alltag soll ein kurzer und prägnanter Überblick über das komplexe Gebiet der Emotions- und Motivationspsychologie gegeben werden.
The terms motivation and emotion plays a very important role in the daily life. Many actions of humans are affected by these. On the basis of choosen theories and various examples from the everyday life a short and succinet survey is to be given over the complex area of emotion and motivation psychology.
1 Begriffsdefinitionen
1.1 Motivation
Motivation betrifft jeden Menschen. Unabhängig von Beruf oder gesellschaftlichem Rang, kommt es immer wieder zu Situationen in denen man sich selber oder andere motivieren muss.[1]
Der Begriff Motivation bezieht sich im Allgemeinen auf das Ingangsetzen, Steuern und Aufrechterhalten von physischen und psychischen Aktivitäten und lässt sich in die Unterbegriffe Trieb und Motiv unterteilen.[2]
Triebe stehen gewöhnlich für biologisch, von innen her motivierte Bedürfnisse und Mängelzustände wie Hunger oder Durst. Im Gegensatz dazu beschreiben Motive psychologisch und sozial motivierte Handlungen, wie das Streben nach Anerkennung, Liebe oder Unterstützung.[3]
1.2 Emotion
Emotionen und Motive stehen in einer engen Beziehung zueinander.
Einzelne Gefühle wie Trauer, Freude oder Angst können die menschliche Wahrnehmung und unser Verhalten erheblich beeinflussen. Zahlreiche Motive verfügen über eine emotionale Komponente, dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Motiv Aggression aus dem emotionalen Zustand Zorn entsteht. Manchmal können aber auch Emotionen wie Motive wirken, indem die Freude daran etwas zu erreichen, der Leistung eines Menschen zugrunde liegt.[4] Trotz der Ähnlichkeit zwischen den Begriffen gibt es eindeutige Diskrepanzen:
Ein markanter Unterschied besteht darin, dass Emotionen von aussen her angeregt werden, während die Aktivierung von Motiven von innen erfolgt. Des Weiteren werden Motive durch spezifische Bedürfnisse hervorgerufen, währenddessen die Auslösung einer Emotion auf vielen verschiedenen Reizen basiert.[5]
Der Begriff Emotion lässt sich wissenschaftlich wie folgt definieren: „Emotionen sind handlungssteuernde Zustände des Menschen. Sie drücken sich im subjektiven Erleben durch Gefühle aus. Ihre Grundlegende Funktion ist es, durch die schnelle Bewertung von Zuständen und Situationen angemessenes Verhalten zu ermöglichen.“[6]
2 Motivationstheorien
2.1 Triebtheorie
Wie bereits angesprochen stehen Triebe in Zusammenhang mit biologischen Bedürfnissen.
Sie dienen in erster Linie als Überlebensfunktion des Organismus.[7] Eine der bedeutendsten Theorien auf diesem Gebiet stammt vom behavioristischen Forscher Clark L. Hull.
Seine Annahmen gehen davon aus, dass aktivierte Triebe Voraussetzung für Lernerfahrungen des Organismus sind. Ziel ist es, entsprechende Verhaltensweisen zu erlernen, welche einen bestehenden Defizitzustand im Organismus aufheben oder verringern bzw. triebreduzierend wirken. Die Motivation besteht darin, dass nur solches Verhalten angeeignet wird, welches von einer Triebreduktion begleitet wird.[8] Zusammengefasst am Beispiel Hunger beinhaltet Hulls Theorie folgende Komponenten:
1. Auslösen eines Triebes durch ein biologisches Bedürfnis (Verspüren von Hunger)
2. Triebzustand liefert Energie für ablaufende Aktivitäten (Suche nach Bedürfnisbefriedigung)
3. Wirkt eine dieser Aktivitäten spannungsreduzierend, beendet der Organismus seine Aktivität (es wird etwas gegessen)
4. Die Reduktion der Spannung festigt die Verbindung zwischen Zielreiz und erfolgreicher Reaktion (wird Hunger verspürt, muss gegessen werden)[9]
2.2 Motivation durch Belohnung und Anreiz
Zweites wichtiges theoretisches Konstrukt neben der Triebtheorie stellt die Motivation durch Belohnung und Anreiz dar. Im täglichen Leben sieht man sich immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen die Elemente Belohnung und Anreiz unsere Motivation entscheidend beeinflussen.
Motivationszustände richten das Verhalten auf einen bestimmten Anreiz, der Lust hervorruft oder Unlust mildert. Die Lust misst den Wert jeder ausgeführten Handlung. So werden positive Ereignisse anders bewertet als negative. Jedes Ereignis, dass die Überlebensfähigkeit eines Menschen erhöht, ist eine Art Belohnung. Der Grad an erfahrener Belohnung aufgrund einer Handlung gibt Auskunft ob diese wert ist, wiederholt zu werden oder besser unterlassen werden sollte.[10] Neurobiologisch betrachtet findet die Verarbeitung solcher belohnender Handlungen im mesolimbischen Dopaminsystem statt. Durch die Stimulation von Neuronen wird so ein extremer Lusteffekt erzielt.[11] Je aktivierter das Dopaminsystem ist, desto mehr versucht man die dazu führenden Verhaltensweisen zu wiederholen.[12] Folgende Beispiele veranschaulichen die gemachten theoretischen Ausführungen.
[...]
[1] Vgl. (Hanks 1998), S. 5
[2] Vgl. (Wagener-Wender 2002), S. 1
[3] Vgl. (Atkinson et al. 2001), S. 343
[4] Vgl. (Cofer 1978), S. 86
[5] Vgl. (Atkinson et al. 2001), S. 382
[6] (Wagener-Wender 2002), S. 8
[7] Vgl. (Krech et al. 1985), S. 20
[8] Vgl. (Schmalt et al. 1992), S. 470
[9] Vgl. (Wagener-Wender 2002), S. 2
[10] Vgl. (Atkinson et al. 2001), S. 344
[11] Vgl. (Heidbreder et al. 2003), S. 2
[12] Vgl. (Atkinson et al. 2001), S. 346
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