Einschulungsfest
Die Einschulung der Erstklässler. Nach einem Gottesdienst werden die Schulneulinge mit einem Fest begrüßt. Oftmals trägt die 3. oder 4. Klasse ein Theaterstück oder ähnliches vor. Anschließend folgt die Verteilung der Klassen und die Besichtung des künftigen Klassenraums. Manchmal bereiten Schülereltern Kaffee und Kuchen für Kinder und Erwachsene vor.
Patenschaften für Erstklässler
Schüler der 4. Klassen übernehmen für die Erstklässler eine Patenschaft. Jeder bekommt einen neuen Schüler zugewiesen und schreibt schon vor der Einschulung seinem Patenkind Briefe. Am Tag der Einschulung werden die Neulinge von den „Großen“ persönlich willkommengeheißen. Sie werden in den nächsten Tagen betreut und bekommen die Schule gezeigt.
Projektwoche
Projektwochen gehören schon seit vielen Jahren zur aktiven Schulgestaltung. Dabei werden die Klassengemeinschaften gesplittet, damit jedes Kind sich einem Ober-Thema zuwenden kann. Eltern und Lehrer leiten verschiedene Projekte, die 1 Woche lang im Mittelpunkt des Schulalltags stehen. Es können mehrer Stationen angegangen werden: Beispiel: VOM KORN ZUM BROT
• Die Schülergruppe lernt verschiedene Kornsorten bei einem Besuch auf den
Feldern kennen.
• Die Schülergruppe bastelt aus Getreide.
• Die Schülergruppe lernt Produkte kennen, die Getreidesorten beinhalten.
• Die Schülergruppe backt Brote.
Am Ende der Woche wird ein Fest organisiert, auf dem die Gruppen ihre Arbeiten Lehrern, Eltern, Mitschülern und Freunden vorstellen.
Inhalt
Vorwort
1. Institutionsübergreifende Aktivitäten
2. Klassenübergreifende Aktivitäten
3. Das Zusammenspiel von FAMILIE & SCHULE
3.1. Graphische Erläuterung von Klaus Ulich
3.2. Erklärung der Graphik
3.3. Aufgabenverteilung
3.4. Beziehungen zwischen Familie & Schule
3.5. Beeinflussung der Beziehungen von Familie und Schule
4. Elternarbeit – Elternminderheit
5. Lehrerängste
6. Kommunikation
7. Zusammenfassung der Vorteile gemeinsamer Aktivitäten
8. Erlebnisbericht von Benedikt und Gina
Quellen
Gemeinsame Aktivitäten der Schule als Institution und als Klassengemeinschaft
Vorwort
Nicht nur der bekannte Regelunterricht, sondern die gesamte Schulzeit entscheidet darüber, ob ein Kind die Schule als angenehme Lernstätte empfindet und mit positiver Erinnerung und angereichertem Wissen erfolgreich beendet. Aus diesem Grunde ist eine angemessene Formgebung dieser Institution, wie Wohlgefühl, Tradition und offene Gestaltung, Grundvorrausetzung für den Erfolg bei Schülern, sowie Gelingen und Zufriedenheit bei Lehrer und Eltern.
Die folgende Ausarbeitung beruht auf dem Beispiel der Grundschule als Institution!
1. Institutionsübergreifende Aktivitäten
Einschulungsfest
Die Einschulung der Erstklässler. Nach einem Gottesdienst werden die Schulneulinge mit einem Fest begrüßt. Oftmals trägt die 3. oder 4. Klasse ein Theaterstück oder ähnliches vor. Anschließend folgt die Verteilung der Klassen und die Besichtung des künftigen Klassenraums. Manchmal bereiten Schülereltern Kaffee und Kuchen für Kinder und Erwachsene vor.
Patenschaften für Erstklässler
Schüler der 4. Klassen übernehmen für die Erstklässler eine Patenschaft. Jeder bekommt einen neuen Schüler zugewiesen und schreibt schon vor der Einschulung seinem Patenkind Briefe. Am Tag der Einschulung werden die Neulinge von den „Großen“ persönlich willkommengeheißen. Sie werden in den nächsten Tagen betreut und bekommen die Schule gezeigt.
Projektwoche
Projektwochen gehören schon seit vielen Jahren zur aktiven Schulgestaltung. Dabei werden die Klassengemeinschaften gesplittet, damit jedes Kind sich einem Ober-Thema zuwenden kann. Eltern und Lehrer leiten verschiedene Projekte, die 1 Woche lang im Mittelpunkt des Schulalltags stehen. Es können mehrer Stationen angegangen werden:
Beispiel: VOM KORN ZUM BROT
- Die Schülergruppe lernt verschiedene Kornsorten bei einem Besuch auf den Feldern kennen.
- Die Schülergruppe bastelt aus Getreide.
- Die Schülergruppe lernt Produkte kennen, die Getreidesorten beinhalten.
- Die Schülergruppe backt Brote.
Am Ende der Woche wird ein Fest organisiert, auf dem die Gruppen ihre Arbeiten Lehrern, Eltern, Mitschülern und Freunden vorstellen.
Spiel- und Sportfest / Schwimmfest
Eltern und Schüler spielen an einem Tag zusammen und tragen gemeinsame Wettkämpfe aus.
Oftmals trainieren die Schüler schon viele Tage vorher für das Erringen einer Urkunde. Die Wettkämpfe bestehen meistens aus Kurzstreckenlauf, Hoch- und Weitsprung, Weitwurf und Staffellauf oder einem Schwimmwettbewerb.
Schulfest / Sommerfest
Meist im Rhythmus von 2 Jahren treffen sich Schüler, Eltern und Lehrer zu einem gemeinsamen Fest. Es werden Spiele organisiert und gemeinsam ausgetragen. Oftmals finden Schulfeste im Anschluss an Projektwochen oder Spiel- und Sportfesten statt.
Wandertag
Der Wandertag ist ein geplanter Ausflug in die Natur. Eine Wanderung zu einem besonderen Ziel oder eine organisierte Ralley ermöglichen den Schülern und Lehren, aber auch Eltern einen ausgelassenen Tag in eine landschaftlich schönen Gegend.
Tag der „Offenen Tür“
Der Tag der „Offenen Tür“ findet oftmals im Anschluss einer Projektwoche statt. Eltern, Lehrern, Geschwistern und Freunden werden die entstandenen Projekte im Rahmen eines großen Schulfestes vorgestellt. Gerade auch zukünftige Schüler und deren Eltern haben an solch einem Tag die Möglichkeit, die Schule, die Lehrer und die Schulunternehmungen bei einem Besuch kennen zu lernen.
Karnevalsfeier
Im Rahmen einer Karnevalssitzung der kompletten Schule oder auch als klasseninterne Veranstaltungen, feiern Schüler, Lehrer und Eltern, besonders in den Karnevalshochburgen, die närrische Zeit. Mit Kostümen bekleidet und in geschmückten Klassenräume wird mit viel Spaß und Freud´ Sketche vorgeführt, getanzt und gelacht.
Martinszug
Schon Wochen vor Sankt Martin basteln und kleben die Schüler, meist im Kunstunterricht, an ihren bunten Laternen. Am Martinstag ziehen die Schüler der ganzen Schule durch die Straßen bis zum großen Martins-Feuer und singen die eingeübten und stimmungsvollen Lieder. Voran der gefeierte Sankt Martin auf seinem weißen Pferd. Oftmals übernimmt die Rolle dieses heiligen Mannes der Vater eines Schülers. Anschließend werden Weckmänner verteilt und die Kinder können mit ihren Eltern an Haustüren für Leckereien singen.
Nikolaus
Auch diese Figur des Heiligen wird meistens von einem Vater übernommen. Er wandert von einer Klasse zur anderen und bewundert die eingeübten Krippenspiele oder die selbstgebastelten Arbeiten zur Weihnachtszeit. Aus seinem großen goldenen Buch werden die guten und die weniger guten Taten vorgetragen. Am Ende gibt es für jeden ein kleines Präsent.
Schulgottesdienst
Der Gottesdienst wird für alle christlichen Schüler angeboten. Eltern und Lehrer bereiten gemeinsam mit dem Pastor oder Pfarrer der entsprechenden Kirche den Schulgottesdienst vor. Die Eltern übernehmen sehr oft den Vortrag der Fürbitten.
Zu besonderen Anlässen, wie Einschulung, St. Martin oder Schuljahresende, feiert die ganze Schule einen gemeinsamen Gottesdienst.
Basar
Ob Sommer-, Herbst-, Winter- oder Frühlingsbasar, ohne eine entsprechende Initiative der Eltern ist dies kaum möglich. Es wird aus allen Klassen Trödel zusammengesucht oder schöne Basteleien gemeinsam hergestellt, die dann auf dem Basar verkauft werden. Für den Erlös werden neue Spielsachen für die Pause oder notwendige Sportutensilien gekauft. Der Basar wird mit verschiedenen Aufführungen der Klassen und eine Angebot von Kaffee und Kuchen abgerundet.
Autorenlesung
Ein Autor oder eine Autorin wird zu einer Lesung in die Schule eingeladen. Schüler der 3. und 4. Klasse haben anschließend die Möglichkeit sich mit dem VerfasserIn zu unterhalten. So bekommen sie einen Einblick in die zeitgenössische Literatur.
Vorlesungs- und Buchstabierwettbewerb
Auch die Schüler bekommen im Rahmen eines Wettbewerbs die Möglichkeit einen Text oder ein Buch ihrer eigenen Interessen vorzustellen. Die Verständlichkeit und Flüssigkeit des Vorlesens wird gewertet.
Auch beim Buchstabierwettbewerb wird das Können getestet um prämiert.
AG
Schüler und Schülerinnen wird die Möglichkeit geboten an einer AG teilzunehmen. Darunter sind zum Beispiel unter anderem eine Theater-AG, Schülerzeitung-AG, Computer-AG, Chor-AG, Töpfer-AG, Handarbeit-AG und so weiter! Weil dafür viele Betreuer gebraucht werden, leiten diese AG´s sehr oft Elternteile. Der Vorschlag einer AG kommt auch manchmal selbst von Eltern, die diese auch leiten möchten.
Verabschiedungsfeier der Viertklässler
Am Ende des Schuljahres werden die zukünftigen Fünfklässler von der Grundschule verabschiedet. Im Rahmen eines Gottesdienstes und einer anschließender Abschiedsfeier werden sie von den anderen Schülern verabschiedet und von den Lehrern mit dem Wunsch einer erfolgreichen Zukunft in den nächsten Schulabschnitt entlassen.
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- Quote paper
- Simone Marek (Author), 2002, Gemeinsame Aktivitäten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/22496
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