Diese Arbeit befaßt sich mit dem Film „Cast away – Verschollen“, der im Jahre 2000 im Kino
zu sehen war. Regie führte Robert Zemeckis („Forest Gump“), die Hauptrolle übernahm Tom
Hanks.
Der Film wurde von fast allen Kritikern als eine „moderne Robinsonade“ bezeichnet, was hier
zu untersuchen gilt. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Einordnung des Films in die Gattung
der Robinsonade behandelt werden, sowie Vergleiche, Abweichungen und
Übereinstimmungen zu anderen Robinsonaden herangezogen werden. Insbesondere wird der
Gattungsprototyp Robinson Crusoe von Daniel Defoe (1719) zum Vergleich herangezogen.
Es sollen die wesentlichen Merkmale einer Robinsonade anhand des Films verdeutlicht
werden, wobei der Film im zentralen Mittelpunkt dieser Arbeit steht und Vergleiche zu
anderen Werken in dem Rahmen einer Mittelseminars Arbeit nur angeschnitten werden
können.
Ich befasse mich fast ausschließlich mit dem Mittelteil des Films, da dieser in Hinblick auf
das Seminar im Sommersemester 2001 am interessantesten erscheint. Der Beginn und das
Ende des Films, welche jeweils in der Zivilisation spielen finden hier keine Beachtung.
Filmische Aspekte wie z. B. Kameraästhetik oder mis en scene sind hier nicht von Bedeutung.
Zu Beginn des Hauptteils wird kurz der Inhalt des Films wiedergegeben, jedoch wird nicht
auf Details eingegangen. Der Schlußteil stellt ein Fazit der Arbeit dar.
Es sei noch erwähnt, daß zu dem Film keine Literatur zur Verfügung steht und ich aus diesem
Grund nur ein Buch für diese Arbeit verwendet habe.
Inhaltsverzeichnis
1.) Einleitung
2.) Hauptteil
2.1 Inhaltsangabe
2.2 Analyse
3.) Schluß
Literaturverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
I. Einleitung:
Diese Arbeit befaßt sich mit dem Film „Cast away – Verschollen“, der im Jahre 2000 im Kino zu sehen war. Regie führte Robert Zemeckis („Forest Gump“), die Hauptrolle übernahm Tom Hanks.
Der Film wurde von fast allen Kritikern als eine „moderne Robinsonade“ bezeichnet, was hier zu untersuchen gilt. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Einordnung des Films in die Gattung der Robinsonade behandelt werden, sowie Vergleiche, Abweichungen und Übereinstimmungen zu anderen Robinsonaden herangezogen werden. Insbesondere wird der Gattungsprototyp Robinson Crusoe von Daniel Defoe (1719) zum Vergleich herangezogen. Es sollen die wesentlichen Merkmale einer Robinsonade anhand des Films verdeutlicht werden, wobei der Film im zentralen Mittelpunkt dieser Arbeit steht und Vergleiche zu anderen Werken in dem Rahmen einer Mittelseminars Arbeit nur angeschnitten werden können.
Ich befasse mich fast ausschließlich mit dem Mittelteil des Films, da dieser in Hinblick auf das Seminar im Sommersemester 2001 am interessantesten erscheint. Der Beginn und das Ende des Films, welche jeweils in der Zivilisation spielen finden hier keine Beachtung. Filmische Aspekte wie z. B. Kameraästhetik oder mis en scene sind hier nicht von Bedeutung.
Zu Beginn des Hauptteils wird kurz der Inhalt des Films wiedergegeben, jedoch wird nicht auf Details eingegangen. Der Schlußteil stellt ein Fazit der Arbeit dar.
Es sei noch erwähnt, daß zu dem Film keine Literatur zur Verfügung steht und ich aus diesem Grund nur ein Buch für diese Arbeit verwendet habe.
II. Hauptteil
Zu Beginn des Hauptteils möchte ich kurz den Inhalt des Films wiedergeben, um einen Einstieg in die Materie zu erleichtern.
Der Film „Cast away“ kann in drei Teile untergliedert werden.
Im ersten Teil wird das hektische Arbeits- und Privatleben des Hauptprotagonisten und späteren „Robinsons“ Chuck Noland gezeigt. Dieser ist ein „Workaholic“, der als Koordinator der Transportfirma FedEx durch die ganze Welt reist, und deshalb selten zu Hause anzutreffen ist. Seine Freundin Kelly hält trotz der knappen gemeinsamen Zeit zu ihm und akzeptiert seinen zeitaufwändigen Job.
Auf einer Dienstreise nach Malaysia stürzt das Flugzeug, in dem sich Chuck mit einigen Arbeitskollegen befindet, mitten über dem Süd - Pazifik ab. Hier beginnt der zweite, für diese Arbeit weitaus bedeutendere Teil des Films, die „Robinsonade“.
Chuck erreicht als einzig Überlebender mit einem Rettungs-Schlauchboot den Strand einer einsamen Insel, relativ chancenlos von hier wegzukommen, so scheinen die Felsen, die ins Innere der Insel führen, doch unüberwindbar.
Er muß sich von nun an um die Beschaffung von Trinkwasser, Nahrung und eines Unterschlupfes kümmern, woraus für ihn ein täglicher Überlebenskampf wird.
Eines Tages sieht er am Horizont ein Schiff und versucht hinaus zu rudern, doch er scheitert an den Wellenbrechern; es scheint keine Möglichkeit mehr zu geben diese Insel zu verlassen.
Sein einziger Ansprechpartner wird "Wilson", ein Volleyball, der in einem FedEx Paket an Land gespült wird. So vergeht Tag um Tag und Jahr um Jahr. Chucks Feinde sind nicht nur der Hunger und das launische Wetter, sondern auch seine eigene Psyche, die nicht bereit zur Aufgabe ist. Vier Jahre vergehen, in denen Chuck nach und nach „entzivilisiert“ wird.
Dem Wahnsinn nahe findet er eines morgens ein Metallblech und er entwickelt einen Fluchtplan. Die Idee, wie er die Wellen besiegen kann, gelingt und schließlich wird Chuck von einem Schiff entdeckt und aufgenommen. Hier beginnt nun schließlich der dritte und letzte Teil des Films.
Nach vier Jahren kehrt Chuck Noland zurück in die Zivilisation, zurück zu den Menschen, die ihm die Hoffnung und die Willenskraft gaben, zu überleben. Dort muß er jedoch erkennen, daß nichts mehr so ist wie es zuvor war, denn Kelly ist inzwischen verheiratet und hat eine Tochter. Der Film endet mit der Auslieferung eines FedEx Paketes, welches Chuck während seines Aufenthalts auf der Insel nicht öffnete. Dieses Paket hat ihm unter anderem das Leben gerettet, und somit endet der Film mit einer Kamera Einstellung auf eine einsame Kreuzung mitten in der Einöde, die den „Scheideweg ins neue Leben“ symbolisieren könnte.
[...]
- Citation du texte
- Silke Mayer (Auteur), 2001, Cast away - Verschollen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21898
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