Diese Arbeit beabsichtigt, einen Überblick über verschiedene theoretische und empirische Ansätze der Makrosoziologie zur Erklärung von Religiosität, beziehungsweise deren Abwesenheit, in modernen Gesellschaften zu bieten. Sie bezieht sich hauptsächlich auf die 2010 in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie erschienene Studie "Säkularisierung, Individualisierung oder Marktmodell? - Religiosität und ihre Erklärungsfaktoren im europäischen Vergleich" von Gert Pickel, da es nur wenige ländervergleichende Studien zum Thema gibt und eine tiefergehende Behandlung länderspezifischer Studien den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Die genannte Studie bietet sich für das Vorhaben dieser Arbeit außerdem an, da sie mit der Säkularisierungstheorie, der Individualisierungsthese des Religiösen und dem Marktmodell des Religiösen drei wichtige Theoriegebäude zur Erklärung von Religiosität auf ihr empirisches Fundament hin untersucht. Einen Anspruch das Forschungsgebiet allumfassend zu behandeln hat diese Arbeit, angesichts des knappen Rahmens, keineswegs.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Säkularisierung als Forschungsgegenstand der Makrosoziologie
2.1 Der Begriff der Säkularisierung in der Soziologie
2.2 Theoretische Erklärungsansätze
2.3 Empirische Untersuchungen zur Säkularisierung
2.4 Kritik und Anregungen
3 Fazit
Literatur
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- Boris Reinecke (Author), 2011, Säkularisierung im Blickpunkt quantitativer empirischer Makrosoziologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215925
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