In June 1995 the off-shore oil rig Brent Spar, owned by oil and petrol giants Dutch-Shell and British Esso, was supposed to be dumped in a depth of 2400 metres near the Scottish
westcoast. British institutions had already permitted the dumping, which due to institutional investigations didn’t violate the international environmental conventions made in Oslo and
Paris to protect the sea. But suddenly the environmental organization Greenpeace launched a European-wide protest campaign to prevent the dumping of Brent Spar, which resulted in massive boycotts of Shell’s petrol stations all over the continent. The enormous public support of Greenpeace’s campaign forced Dutch-Shell not to dump Brent Spar but to tow it into a Norwegian fjord where it has been stored until today. By now there hasn’t been a solution for the disposal of the oil rig.
In the case of Brent Spar everyone mentioned responsibility. The responsibility of the Dutch-Shell company to protect the environment, to report about future actions and their
consequences and to base decision-making on more than just the opinions of shareholders. According to the public opinion, Dutch-Shell hadn’t taken this responsibility, the so-called
social responsibility, which turned out to harm the image and sales of the company for years. This project work will explain the meaning and the role of social responsibility in marketing concerning past, present and future developments. Looking at the societal markteting concept supporting educational and cultural issues , we’ll see why and in which way firms adopt the societal marketing concept and how this affects their businesses, customers, organizations, governments and the society as a whole. But at first we have to define what we’ll be speaking about. So what do social responsibility and the societal marketing concept mean?
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Theory of the societal marketing concept
- Evolution of social responsibility
- Societal marketing today
- Why do companies adopt the societal marketing concept?
- Implementation of Societal Marketing
- Societal marketing supporting educational and cultural issues
- In big business
- In small business
- Dangers and criticisms
- Controlling societal marketing and social responsibility
- Future development of societal marketing
- The future role of governments
- The future role of consumers
- The future role of companies, distributors and investors
- The future role of employees
- The future role of non-profit organizations and public institutions
- Conclusion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projektarbeit untersucht das gesellschaftliche Marketingkonzept und seine Rolle im Bereich der sozialen Verantwortung, wobei die Entwicklungen in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft beleuchtet werden. Der Fokus liegt auf dem gesellschaftlichen Marketingkonzept, das Bildung und kulturelle Belange unterstützt. Die Arbeit analysiert, warum und auf welche Weise Unternehmen das gesellschaftliche Marketingkonzept annehmen, und wie sich dies auf ihre Geschäfte, Kunden, Organisationen, Regierungen und die Gesellschaft als Ganzes auswirkt.
- Das gesellschaftliche Marketingkonzept und seine Verbindung zur sozialen Verantwortung
- Die historische Entwicklung der sozialen Verantwortung im Geschäftsumfeld
- Die Vorteile und Herausforderungen der Implementierung des gesellschaftlichen Marketingkonzepts
- Die Rolle des gesellschaftlichen Marketings bei der Unterstützung von Bildung und Kultur
- Die Bedeutung der Kontrolle und Regulierung von gesellschaftlichem Marketing und sozialer Verantwortung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt den Fall Brent Spar vor und erklärt, wie er die Bedeutung von sozialer Verantwortung im Marketing verdeutlicht. Es wird die Notwendigkeit von Unternehmen betont, über ihre Entscheidungen und deren Folgen transparent zu sein und nicht nur die Interessen der Aktionäre zu berücksichtigen.
Kapitel zwei definiert das gesellschaftliche Marketingkonzept und erläutert, wie es die langfristigen Interessen von Kunden und der Gesellschaft in Marketingentscheidungen integriert. Es wird auch der Zusammenhang zwischen dem gesellschaftlichen Marketingkonzept und der Unternehmenssozialverantwortung (CSR) hervorgehoben.
Kapitel drei zeichnet die historische Entwicklung der sozialen Verantwortung nach, beginnend mit den ersten Anzeichen im späten 19. Jahrhundert bis hin zur Verbreitung des sozialen Aktivismus in den 1960er und 1970er Jahren. Es wird erklärt, wie die Bedürfnishierarchie nach Maslow die Entwicklung der sozialen Verantwortung beeinflusst hat und wie Unternehmen gezwungen waren, auf die steigende Nachfrage nach sozial verantwortlichem Handeln zu reagieren.
Kapitel vier beleuchtet die aktuelle Anwendung des gesellschaftlichen Marketingkonzepts. Es werden die Vorteile für Unternehmen hervorgehoben, die sich für soziale Verantwortung einsetzen, wie z. B. verbesserte finanzielle Performance, gesteigerte Kundenloyalität und eine positive Reputation sowie die Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und Kapital zu beschaffen. Es werden verschiedene Strategien zur Implementierung des gesellschaftlichen Marketings vorgestellt, darunter die Definition von Unternehmensmission und Werten, die Einrichtung von Ethik- und CSR-Komitees sowie die Einbeziehung von Mitarbeitern und Lieferanten in die Nachhaltigkeitsbestrebungen.
Kapitel fünf befasst sich mit der zukünftigen Entwicklung des gesellschaftlichen Marketings. Es wird die Rolle der Regierung, der Verbraucher, der Unternehmen, der Investoren und der Mitarbeiter sowie der Non-Profit-Organisationen und öffentlichen Einrichtungen im Kontext des gesellschaftlichen Marketings diskutiert. Es werden Vorschläge zur Förderung des gesellschaftlichen Marketings durch die Regierung, wie z. B. Steuererleichterungen für Unternehmen, die sich für soziale Verantwortung einsetzen, sowie die Bedeutung der aktiven Einbeziehung von Mitarbeitern in die Entscheidungsfindungsprozesse im Bereich des gesellschaftlichen Marketings hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das gesellschaftliche Marketingkonzept, die soziale Verantwortung von Unternehmen, die Entwicklung der sozialen Verantwortung, die Vorteile des gesellschaftlichen Marketings, die Implementierung des gesellschaftlichen Marketings, die Unterstützung von Bildung und Kultur durch gesellschaftliches Marketing, die Kontrolle und Regulierung von gesellschaftlichem Marketing, die zukünftige Entwicklung des gesellschaftlichen Marketings, die Rolle der Regierung, der Verbraucher, der Unternehmen, der Investoren, der Mitarbeiter und der Non-Profit-Organisationen im Kontext des gesellschaftlichen Marketings.
- Citation du texte
- Robert Motzek (Auteur), 2002, Making a Difference - The societal marketing concept supporting educational and cultural issues, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2157
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