In der heutigen Zeit spielt die Zukunftsorientierung in der Unternehmensführung eine immer größere Rolle. Dieser Weitblick ist Garant zur langfristigen Sicherung des unternehmerischen Erfolgs und des maximalen Unternehmenspotentials. Der Hersteller übernimmt zunehmend mehr Verantwortung von der Entstehung bis zur endgültigen Entsorgung des Produktes. Hohe Zuverlässigkeit, Umweltverträglichkeit und geringe Betriebs- und Instandhaltungskosten sind Forderungen mit denen sich ein konkurrenzfähiger Hersteller in der heutigen Zeit konfrontiert sieht. Dies ist sowohl durch äußere Faktoren wie Politik, Kundenbeziehungen und der Abhängigkeit des Unternehmens von Lieferanten, als auch durch das unternehmenseigene Streben nach Optimierung im Rahmen des Leistungserstellungsprozesses und Profitmaximierung bedingt. Auf Grund der hierdurch gesteckten Rahmenbedingungen sind Unternehmen heutzutage gezwungen frühzeitig den langfristigen Erfolg eines Produktes, eines Systems oder einer Anlage sicherzustellen. Dies gewährt zum einen den unternehmenseigenen Anspruch nach einem maximalen Gewinn und gewährleistet zum anderen, dass auch unternehmensexterne Anspruchsgruppen zufrieden gestellt werden. Das strategieorientierte Rechnungswesen dient hierbei als wesentlicher Bestandteil der strategiebasierten Unternehmensführung um eine langfristige Planbarkeit der operativen Zielgrößen Liquidität und Erfolg zu sichern. Die Bedeutung von strategischen Entscheidungen für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und die langfristige Sicherung des Potenzials eines Unternehmens machen somit eine Neuorientierung der traditionellen und datenorientierten Kostenrechnung unumgänglich.
Da Life Cycle Costing durch seinen überdurchschnittlich hohen Einsatzgrad immer bedeutender wird, ist das Ziel der nachfolgenden Ausarbeitung einen Einblick in das Verfahren als eine Methode zur Planung, Steuerung und Kontrolle der absoluten Kosten, zu ermöglichen. Es wird zuerst eine allgemeine Abklärung des Life Cycle Costing und grundlegender Begrifflichkeiten vorgenommen. Im Weiteren werden die Ziele und Anwendungsbereiche, sowie die Methodik des Life Cycle Costing an Hand einer nationalen und einer internationalen Norm dargestellt.
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
1. Problemstellung
2. Theoretische Grundlagen des Life Cycle Costing
2.1. Lebenszyklus
2.2. Erlöse und Kosten im Lebenszyklus
2.3 Life Cycle Costing
2.3.1. Zum Konzept
2.3.2. Berechnungen zum Lebenszyklus
2.3.3. Anwendungsbereiche
3. Methodiken zur Anwendung des Life Cycle Costing
3.1. Allgemeine Gestaltungshinweise
3.2. Nationale Richtlinie - VDI 2884
3.3. Europäische Norm - Din EN 60300-3-3
3.4. Gegenüberstellung der Richtlinien
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Science Markus Burger (Autor:in), 2010, Life Cycle Costing: Ziele, Methodik und Probleme, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215524
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