Ziel dieser Arbeit ist es, auf die wesentlichen Merkmale von Problemen beim Lese- und
Rechtschreiberwerb aufmerksam zu machen, darüber hinaus Einblick in die historische
Genese der Forschungsliteratur zu gewähren und mögliche Ursachen für die Pluralität der
Natur der Erklärungsstrategien aufzuzeigen. Dafür sollen schulische Fertigkeiten als Maßstab
für Entwicklungsstörungen herangezogen werden. Anschließend sollen Merkmale, Symptome
und Ursachen der Lese- und Rechtschreibstörung, die als Oberbegriff für die in der
deutschsprachigen Literatur verwendeten Bezeichnungen gebraucht wird, genannt und
diskutiert werden. Diagnostische Ausschlussverfahren sollen ebenso wie Prävention und
Intervention angesprochen werden – keineswegs beschränkt auf die Schule als Lebensraum.
Schließlich wird die Arbeit mit einem Fazit zur Bedeutung der LRS enden und mit einem
Ausblick abschließen. Im Anhang findet sich ein tabellarischer Überblick über Fachbegriffe.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
2.1 Definition
2.2 Kriterien
3. Lese-Rechtschreib-Störung
3.1 Merkmale
3.2 Symptome
3.3 Ursachen
4. (Differential-) Diagnostik
5. Prävention und Intervention
6. Fazit und Bedeutung der LRS
7. Anhang
- Citar trabajo
- Hannah Grün (Autor), 2012, Zur Pluralität von LRS (Lese- und Rechtschreibstörung), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/215441
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