Zwischen 1,50 und drei Meter groß sowie maximal 600 Kilogramm schwer soll ein rätselhafter „Stinktier-Affe“ sein, der angeblich vor allem in der Sumpflandschaft der Everglades in Südflorida lebt. Mit diesem stark stinkenden Geschöpf befasst sich das Taschenbuch „Skunk Ape. Der Affenmensch in Florida“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Probst ist weder Kryptozoologe, noch glaubt er an die Existenz von Affenmenschen, die überlebende prähistorische Menschenaffen, Frühmenschen oder Urmenschen wären. Aber er kann nicht ausschließen, dass in abgelegenen Gegenden der Erde noch bisher unbekannte Affen oder Menschenaffen ein verborgenes Dasein führen. Denn von 1900 bis heute sind erstaunlich viele große Tiere erstmals entdeckt und wissenschaftlich beschrieben worden. Darunter befinden sich auch Primaten wie der Berggorilla (1902), der Kaiserschnurrbarttamarin (1907), der Bonobo (1929), der Goldene Bambuslemur (1986), der Goldkronen-Sifaka oder Tattersall-Sifaka (1988), das Schwarzkopflöwenäffchen (1990) und der Burmesische Stumpfnasenaffe (2010).
Das Taschenbuch „Skunk Ape. Der Affenmensch in Florida“ enthält eigens hierfür angefertigte Zeichnungen des japanischen Künstlers Shuhei Tamura. Dieser hat dankenswerterweise oft prähistorische Raubkatzen für Werke des deutschen Autors Ernst Probst gezeichnet.
Nach Ansicht von Kryptozoologen, die weltweit nach verborgenen Tierarten (Kryptiden) suchen, leben auf der Erde noch zahlreiche unbekannte Spezies, die ihrer Entdeckung harren. Bisher sind auf unserem „blauen Planeten“ etwa 1,5 Millionen Tierarten bekannt. Manche Wissenschaftler vermuten, dass mehr als 15 Millionen Tierarten noch unentdeckt bzw. unbeschrieben sind.
Kryptozoologen zufolge gibt es auf der Erde noch erstaunlich viele bisher unbekannte Tierarten zu entdecken. Auf allen fünf Erdteilen – so glauben sie – leben beispielsweise große Affenmenschen. Die bekanntesten von ihnen sind „Yeti“ im Himalaja, „Bigfoot“ in Nordamerika, „Orang Pendek“ auf Sumatra und „Alma“ in der Mongolei. Als Affenmenschen gelten auch „Chuchunaa“ in Ostsibirien, „Nguoi Rung“ in Vietnam, „De-Loys-Affe“ in Südamerika, „Skunk Ape“ aus Florida, „Yeren“ in China und „Yowie“ in Australien.
Vorwort
Viele Tierarten sind noch unentdeckt
Zwischen 1,50 und drei Meter groß sowie maximal 600 Kilogramm schwer soll ein rätselhafter „Stinktier-Affe“ sein, der angeblich vor allem in der Sumpflandschaft der Everglades in Südflorida lebt. Mit diesem stark stinkenden Geschöpf befasst sich das Taschenbuch „Skunk Ape. Der Affenmensch in Florida“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Probst ist weder Kryptozoologe, noch glaubt er an die Existenz von Affenmenschen, die überlebende prähistorische Menschenaffen, Frühmenschen oder Urmenschen wären. Aber er kann nicht ausschließen, dass in abgelegenen Gegenden der Erde noch bisher unbekannte Affen oder Menschenaffen ein verborgenes Dasein führen. Denn von 1900 bis heute sind erstaunlich viele große Tiere erstmals entdeckt und wissenschaftlich beschrieben worden. Darunter befinden sich auch Primaten wie der Berggorilla (1902), der Kaiserschnurrbarttamarin (1907), der Bonobo (1929), der Goldene Bambuslemur (1986), der Goldkronen-Sifaka oder Tattersall-Sifaka (1988), das Schwarzkopflöwenäffchen (1990) und der Burmesische Stumpfnasenaffe (2010).
Das Taschenbuch „Skunk Ape. Der Affenmensch in Florida“ enthält eigens hierfür angefertigte Zeichnungen des japanischen Künstlers Shuhei Tamura. Dieser hat dankenswerterweise oft prähistorische Raubkatzen für Werke des deutschen Autors Ernst Probst gezeichnet.
Nach Ansicht von Kryptozoologen, die weltweit nach verborgenen Tierarten (Kryptiden) suchen, leben auf der Erde noch zahlreiche unbekannte Spezies, die ihrer Entdeckung harren. Bisher sind auf unserem „blauen Planeten“ etwa 1,5 Millionen Tierarten bekannt. Manche Wissenschaftler vermuten, dass mehr als 15 Millionen Tierarten noch unentdeckt bzw. unbeschrieben sind.
Der verhältnismäßig junge Forschungszweig der Kryptozoologie wurde von dem belgischen Zoologen Bernard Heuvelmans (1916–2001) um 1950 benannt und gegründet. Er sammelte Tausende von Berichten, Legenden, Sagen, Geschichten und Indizien verborgener Tiere und prägte durch seine Fleißarbeit die Kryptozoologie nachhaltig.
Als Zweige der Kryptozoologie gelten die Dracontologie, die sich mit den Wasserkryptiden befasst, die Hominologie, die sich mit Affenmenschen beschäftigt, und die Mythologische
Kryptozoologie, welche die Entstehungsgeschichte von Fabelwesen erforscht. Der Begriff Hominologie wurde 1973 durch den russischen Wissenschaftler Dmitri Bayanow eingeführt. In der Folgezeit haben Kryptozoologen verschiedene Untergliederungen der Hominologie vorgeschlagen.
Die Kryptozoologie bewegt sich teilweise zwischen seriöser Wissenschaft und Phantastik. Kryptozoologen wollen nicht glauben, dass unser Planet schon sämtliche zoologischen Ge-
Geheimnisse preisgegeben hat, obwohl Satelliten regelmäßig die ganze Erdoberfläche überwachen. Nach ihrer Ansicht bleibt das, was unter dem Kronendach tropischer Regenwälder oder in den Tiefen der Ozeane existiert, selbst modernster Spionage-Technik verborgen.
Kryptozoologen zufolge gibt es auf der Erde noch erstaunlich viele bisher unbekannte Tierarten zu entdecken. Auf allen fünf Erdteilen – so glauben sie – leben beispielsweise große Affenmenschen. Die bekanntesten von ihnen sind „Yeti“ im Himalaja, „Bigfoot“ in Nordamerika, „Orang Pendek“ auf Sumatra und „Alma“ in der Mongolei. Als Affenmenschen gelten auch „Chuchunaa“ in Ostsibirien, „Nguoi Rung“ in Vietnam, „De-Loys-Affe“ in Südamerika, „Skunk Ape“ in Florida, „Yeren“ in China und „Yowie“ in Australien.
Affenmenschen heißen – laut „Wikipedia“ – „affenähnliche“, das heißt nicht mit allen Merkmalen der Art Homo sapiens ausgestattete Vertreter der „Echten Menschen“ (Hominiden).
Sie gehören zu den bekanntesten Landkryptiden.
Skunk-Ape
Sanftmütiger Kryptide im Grasfluss
Viel weniger bekannt als der berühmte nordamerikanische Affenmensch „Bigfoot“ („Großfuß“) ist der „Skunk Ape“ („Skunk-Affe“ oder „Stinktier-Affe“), der nach örtlichen Legenden in der schier endlosen Sumpflandschaft der Everglades in Südflorida (USA) leben soll. Seinen unsympathisch klingenden Namen verdankt dieses angeblich affenartige Wesen seinem starken Körpergeruch, der für ein dichtbehaartes Geschöpf, das meistens im Sumpf leben soll,
kein Wunder wäre.
Der Lebensraum des „Stinktier-Affen“, also die erwähnten Everglades, ist ein tropisches Marschland, das auch Grasfluss genannt wird. Dieser bis zu 60 Kilometer breite Fluss ist auf den ersten Blick nicht als solcher zu erkennen, weil er nur selten als offene Wasserfläche zutage tritt, oft nur wenige Zentimeter tief und fast ganz von Riedgras und teilweise mit immergrünen Laubbäumen bewachsen ist. In den Everglades existieren die einzigen wildlebenden Flamingos der USA, Ibisse, Kormorane, Störche, Waschbären, Schwarzbären, Alligatoren, Pumas und viele andere Tierarten. In diese Wildnis hatten sich einst entlaufene schwarze Sklaven und Indianer vom Volk der Seminolen vor den Weißen zurückgezogen.
Die ersten Sichtungen des „Stinktier-Affen“ erfolgten bereits in der Kolonialzeit, als die Weißen immer mehr die Indianer verdrängten. Öfter gesehen wurde dieser Affenmensch erst in den 1920-er und 1930-er Jahren, als Teile der Everglades abgeholzt wurden. In den folgenden Jahrzehnten geriet dieser Kryptide in Vergessenheit. Während der 1960-er und 1970-er Jahre häuften sich die Sichtungen wieder.
Schauplätze der Sichtungen waren außer der Sumpflandschaft der Everglades auch Mülldeponien, Hühnerhöfe und Kaninchenställe am Rand menschlicher Siedlungen in Südflorida. Deswegen vermuten manche Forscher, der „Stinktier-Affe“ sei durch das Vordringen der Zivilisation aus seinem natürlichen Lebensraum vertrieben worden. Der größte Teil der Wissenschaftler glaubte allerdings überhaupt nicht an die Existenz dieses übelriechenden Affenmenschen.
Zu den Skeptikern gehörte auch der Ingenieur und Hobby-Archäologe H. C. („Buz“) Osborn, der angeblich in einer Februarnacht 1970 durch die Sichtung des „Stinktier-Affen“ eines Besseren belehrt wurde. Osborn hat damals zusammen mit vier Freunden in Südflorida einen prähistorischen indianischen Grabhügel untersucht. Zum Schlafen legten sie sich in einem Zelt unweit des Grabhügels. Gegen drei Uhr morgens wachten die fünf Männer plötzlich auf. Vor ihrem Zelt stand ein etwa 2,50 Meter großes menschenähnliches Lebewesen, das hell behaart war und entsetzlich roch. Dieses Geschöpf verhielt sich friedlich und verschwand bald im Schutz der Dunkelheit. Am Morgen entdeckten die Männer fünfzehige Fußabdrücke mit erstaunlichen Maßen. Sie waren etwa 44 Zentimeter lang und rund 27 Zentimeter breit. Demnach wären die Füße des „Stinktier-Affen“ merklich breiter als diejenigen des „Bigfoot“ und gut an den weichen Boden der Sümpfe angepasst.
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- Arbeit zitieren
- Ernst Probst (Autor:in), 2013, Skunk Ape. Der Affenmensch aus Florida, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214697
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