Für einen Tag raus aus dem Alltag und ab in eine große Stadt. Die Journalistin und Bloggerin Martina Dannheimer liebt das Speeddating mit den großen Metropolen Europas. Sightseeing, Shopping, leckeres Essen und Kultur – sie packt alles in einen einzigen Tag. Und so ganz nebenbei wirft sie ein prüfendes Auge auf die Männer der Stadt. Mit Humor und einem Fünkchen Selbstironie nimmt die Autorin Sie mit auf ihre Sightseeingtour, die passenden Stadtkarten zum „Nachwandern“ sind auch gleich mit dabei. Dazu liefert sie jede Menge praktische Tipps, die mit aktiven Links ins Internet versehen und somit direkt aus dem E-Book heraus aufrufbar sind. So können Sie Ihren nächsten Kurztrip mit stets aktuellen Informationen perfekt vorbereiten.
Aus dem Inhalt: Dom, Heumarkt, Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke, Heinrich-Böll-Platz, Hohe Straße, Schildergasse, Neumarkt, Rudolfplatz, Stadtgarten, Aachener Weiher, Brüsseler Platz, Barbarossaplatz, Zülpicher Straße, Lindenstraße.
INHALTSVERZEICHNIS
Die Lust an Städtereisen
Köln is en Jeföhl
Die Deutzer Brücke und die kleinen Unterschiede zwischen links- und rechtsrheinisch
Liebe auf der Hohenzollernbrücke
Das Wahrzeichen Kölns: der Dom
Der Heinrich-Böll-Platz
Was man im Dom nicht tun sollte
Ein bisschen Domgeschichte
Spaß- und Relaxprogramm
Shopping und närrische Vorfreude in Köln: Hohe Straße, Schildergasse, Neumarkt
Weiße Schokobananen auf dem Weihnachtsmarkt am Rudolfplatz
Grillen, Baden, Chillen – Der Aachener Weiher
Kult: Das Belgische Viertel
Von Heinzelmännchen und dem 1. FC Köln
Barbarossaplatz und Top-Karnevalskneipen in der Zülpicher Straße
Ausklang mit dem 1. FC Köln
Heinzelmännchen am Alten Markt
Mein Fazit
Links zu Köln
Bildnachweis
Die Lust an Städtereisen
„Nicht nur lange Reisen machen Spaß“ ist das Motto, nach dem ich lebe und meine Reiselust stille. Mit meinen Berichten „1 Tag in …“ möchte ich zu Kurztrips inspirieren und zeigen, was man alles an einem einzigen Tag in einer Stadt erleben kann. Hier gibt es jede Menge Tipps zum Nachmachen für alle, die wenig Zeit zum Reisen haben oder deren Geldbeutel – wie meiner – nicht endlos gefüllt ist.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Köln-Route Teil 1. Quelle: OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA
Köln is en Jeföhl
Bahnhöfe sind ja so gar nicht mein Ding. Während ich an (fast) jedem Flughafen in sofortiges Schwelgen verfalle, lösen Gleise einen Fluchtreflex bei mir aus. So auch in Köln. Zwar wollte ich die unheiligen Hallen schnellstmöglich verlassen, stoppte aber noch schnell bei meinem Lieblingsbäcker und rüstete mich mit einem 1.000 Kalorien-Streuseltaler für mein vollgepacktes Tagesprogramm. Ja, ja, ich hätte mich vielleicht mit einem halven Hahn (halbes Roggenbrötchen, Gouda und Zwiebelringe) oder Himmel un Ääd (Kartoffelpüree, Blutwurst und gebratene Zwiebelringe) auf das Kölsche Lebensgefühl einstimmen sollen. Jenes drang mir aber auch ohne Gaumenfreuden in jede einzelne Pore.
Köln is en Jeföhl, sagt man, und ich kann das nur bestätigen. Da die Götter vor das Vergnügen allerdings den Schweiß gesetzt haben, musste ich erst einmal malochen. Sprich, ich hievte meinen Koffer die gefühlt 100 Stufen zur Domplatte (1) empor und zog den Reise-Klotz durch die Altstadt. Heilfroh checkte ich schließlich am Heumarkt (2) in meinem Hotel ein. Danach machte ich mich mit Frau Kolumna auf die Socken. (Anmerkung: Frau Kolumna ist meine Spiegelreflexkamera.)
Die Deutzer Brücke und die kleinen Unterschiede zwischen links- und rechtsrheinisch
Mit meiner Kamera stand ich schließlich auf der Deutzer Brücke (3). Der Blick auf Vater Rhein, der im schweizerischen Graubünden entspringt, entschädigte mich für meine Anstrengungen. Mit seinen 1.233 Kilometern fließt er übrigens durch halb Europa und mündet in die Nordsee. In Köln sorgt er für ein gespaltenes Verhältnis. So teilt er die Domstadt in das linksrheinische, das „richtige“ Köln, und die schäl Sick, also die falsche Seite. Warum rechtsrheinisch verpönt war, hat wohl mit dem frühen Mittelalter zu tun. Entsprechend der religiösen Trennung wohnten damals die Christen auf der linken, die Heiden auf der rechten Seite des Rheins.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Blick von der Deutzer Brücke auf die Hohenzollernbrücke, den Rhein und den Dom
Ich beschloss, mich ausschließlich in den linken Gefilden zu bewegen. Was allerdings nicht an etwaigen Vorurteilen lag, sondern an den Kreuzchen meines Hoteliers. Auf meinem Stadtplan hatte er nämlich alle sehenswerten Flecken markiert und selbige waren bis auf den Rheinpark links. Das größte X malte er dabei auf den Dom. Ich kannte die berühmte Kirche zwar schon, dennoch wollte ich artig dem Rat des freundlichen Mannes folgen.
Liebe auf der Hohenzollernbrücke
Ich konnte mich noch nicht vom Rhein trennen. Somit flanierte ich eine Weile am Ufer entlang, bis ich schließlich vor der Hohenzollernbrücke stand (4). Vor allem die vielen Liebesschlösser auf der Eisenbahnbrücke sind über die Grenzen Kölns hinaus bekannt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Trennung vom Rhein fiel mir schwer – die Hohenzollernbrücke
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
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- Arbeit zitieren
- Martina Dannheimer (Autor:in), 2013, 1 Tag in Köln, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/214689
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