Die Lichtquelle strahlt ein divergierendes Strahle nbündel aus, welches durch eine Sammellinse (Plankonvex-Linse), die als Kondensor dient, die Lichtstrahlen bündelt und in die Hauptebene des Objektivs abbildet.
Mit Hilfe eines Objektivs (Biokonvexe Linse) wird von dem Diapositiv, ein vergrößertes, reelles aber umgekehrtes Bild auf der Bildebene abgebildet. Um von dem Dia ein Aufrechtes Bild auf die Bildebene zu projizieren muss das Diapositiv seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend in den Projektor eingelegt werden.
Die Diapositivgröße und die Schirmentfernung sind meistens vorgegeben, deswegen hängt die Größe des Bildes auf dem Schirm von der Brennweite der Objektivlinse ab. Je kürzer die Brennweite ist, umso größer wird das Bild des Diapositives.
Inhalt
1. Versuchsaufbau, Versuchsbeschreibung
2. Aufgabenstellung
3. Messinstrumente und Zubehör
4. Physikalische Grundlagen
5. Bearbeitung der Aufgaben
6. Schlussbetrachtung
Anhang: Original Messergebnisse
Literatur:
- Hering, Martin, Stohrer: Physik für Ingenieure
- Flügge, Johannes: Studienbuch der technischen Optik
- Schröder, Gottfried: Technische Optik
1. Versuchsaufbau, Versuchsbeschreibung
Die Lichtquelle strahlt ein divergierendes Strahlenbündel aus, welches durch eine Sammellinse (Plankonvex-Linse), die als Kondensor dient, die Lichtstrahlen bündelt und in die Hauptebene des Objektivs abbildet.
Mit Hilfe eines Objektivs (Biokonvexe Linse) wird von dem Diapositiv, ein vergrößertes,
reelles aber umgekehrtes Bild auf der Bildebene abgebildet. Um von dem Dia ein Aufrechtes Bild auf die Bildebene zu projizieren muss das Diapositiv seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend in den Projektor eingelegt werden.
Die Diapositivgröße und die Schirmentfernung sind meistens vorgegeben, deswegen hängt die Größe des Bildes auf dem Schirm von der Brennweite der Objektivlinse ab. Je kürzer die Brennweite ist, umso größer wird das Bild des Diapositives.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Aufgabenstellung
a) Berechnung des Aufbaus:
Für den Aufbau des Projektors verwenden Sie die Kondensorlinse L1 sowie eine der zwei Objektivlinsen L2,L3. Vorgegeben sind weiterhin der Abbildungsmaßstab b’ = -15 und der Abstand „Dia-He der Kondensorlinse“ b = 30 mm. Die Gesamtanordnung soll die Länge von 1900 mm nicht überschreiten.
Berechnen Sie bereits vor Beginn des Versuchs die Maße des Aufbaus, d.h. die Positionen der Komponenten: Lichtquelle, Kondensorlinse, Diapositiv, Objektivlinse ( f’ = 100 mm), Projektionsschirm, die sich alle auf einer 2000 mm langen Dreikantschiene anordnen lassen und tragen Sie die Maße in eine Skizze des Aufbaus ein. Der Mindestabstand zweier Komponenten beträgt konstruktionsbedingt 30 mm.
b) Aufbau und Erprobung des Projektors:
1) Bauen Sie die Anordnung nach Ihren berechneten Daten auf und überprüfen Sie den Abbildungsmaßstab. Machen Sie sich dabei mit der Konstruktion der Projektionslampe vertraut, um die Glühwendelposition hinreichend genau zu erfassen. Justieren Sie ggf. die Position des Glühwendels mittels der drei Schrauben am Lampenende so, dass sein Bild im Zentrum der Objektivlinse erscheint (Hilfsschirm verwenden).
Um genügend Spielraum für die anderen Komponenten zu besitzen, sollte die Projektionslampe möglichst weit am Ende der Dreikantschiene positioniert werden.
2) Variieren Sie die Abstände der Komponenten um herauszufinden, ob die Bildschärfe bei den berechneten Abständen wirklich maximal ist. Eventuelle Abweichungen vermerken Sie bitte im Protokoll. Geben Sie Gründe für solche Abweichungen an.
3) An welcher Stelle können Sie eine Iris-Blende in den Strahlengang setzen, die es erlaubt, die Bildhelligkeit gleichmäßig über das ganze Bild zu regeln (und Abbildungsfehler zu reduzieren), ohne dass die Bildgröße beeinflusst wird? Erproben Sie Ihre Annahme und vermerken Sie das Ergebnis im Protokoll.
c) Veränderung der Schirmposition:
Verkleinern Sie am sonst ungeänderten Aufbau den Abstand „Diapositiv-Schirm“ auf 720 mm. Um welche Strecke S muss nun die Objektivlinse verschoben werden, damit wieder eine scharfe Abbildung entsteht?
1) Ermitteln Sie den Messwert der S-Messung sowie deren Messunsicherheit (max. absoluter Fehler) aus mindestens 10 Einzelmessungen.
2) Berechnen Sie ebenfalls die Strecke S und vergleichen Sie den erhaltenen Wert mit Ihrem Messergebnis. Versuchen Sie bitte, die festgestellten Abweichungen zu begründen.
[...]
- Citar trabajo
- Dipl.-Ing. (FH) Tobias Purschke (Autor), B. Höber (Autor), 2003, Projektionsapparat, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/21368
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