Der Handel mit Investitionsgütern wird unter dem Begriff „Business-to-Business“ zusammengefasst. Diese Seminararbeit widmet sich aktuellen Markttrends und den sich daraus ergebenden Konsequenzen im institutionellen Bereich des Marketings – des Investitionsgütermarketings. Einleitend werden die betroffenen Begrifflichkeiten Investitionsgüter, Markt, Marketing, Markttrends und Konsequenzen erläutert. Diese Erläuterungen bilden die Grundlage für die Differenzierung des Investitionsgütermarketings gegenüber dem Handelsmarketing. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse anhand aktueller Markttrends angewandt.
Es gibt diverse Trends, die in Märkten entstehen beziehungsweise denen Märkte folgen. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der kein Ende beansprucht. Derzeit sind im Bereich des Investitionsgütermarketing der vermehrte Einsatz neuer Produktionsmethoden (zum Beispiel on demand und just-in-time), eine zunehmende Individualisierung der Produkte (inklusive Zusatzleistungen (Value-Added-Services) wie z.B. Finanzierungs-, Leasing- und Serviceleistungen), die zunehmende Bedeutung des Direktmarketings, intensivere Kundenbetreuung, eine aktive Kundenbestandspflege, die Emanzipation des Großhandels und viele andere Trends zu beobachten. In dieser Arbeit werden die Fertigproduktion als Vertreter der neuen Produktionsmethoden, das E-Business und das Direktmarketing näher betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
Aktuelle Markttrends und Konsequenzen für das Marketing im Business-to-Business-Bereich
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Glossar
1 Einleitung
2 Grundlegende Begriffsabgrenzungen
2.1 Investitionsgüter
2.2 Der Markt und seine Einteilung
2.2.1 Konsumentenmarkt (Business-to-Citizen und Consumer-to-Business)
2.2.2 Investitionsgütermarkt (Business-to-Business)
2.2.2.1 Nachfrager auf dem Investitionsgütermarkt
2.2.2.2 Anbieter auf dem Investitionsgütermarkt
2.3 Markttrends
2.4 Konsequenzen
2.5 Marketing
2.6 Investitionsgütermarketing
2.6.1 Bestandteile des Investitionsgütermarketings
2.6.2 Ansätze der Verhaltensforschung für das Investitionsgütermarketing
2.6.2.1 Monoorganisationale Ansätze
2.6.2.1.1 Partialmodelle
2.6.2.1.2 Totalmodelle
2.6.2.2 Interaktionsansätze
2.6.3 Typologien des Investitionsgütermarketings
2.6.4 Segmentierung des Investitionsgütermarketings
2.6.5 Marketingstrategien für den Investitionsgütermarkt
2.6.6 Politik des Investitionsgütermarketings
3 Trends im Markt der Investitionsgüter
3.1 Die Fertigmontage (inkl. just-in-time, on demand)
3.1.1 Wie wurde in der Vergangenheit produziert?
3.1.2 Wie wird derzeit nach der Fertigmontage produziert?
3.1.3 Einordnung der Fertigmontage in den Interaktionsansatz
3.1.4 Beispiele der Fertigmontage
3.1.5 Vorteile der Fertigmontage
3.1.6 Nachteile der Fertigmontage
3.2 E-Business im Business-to-Business
3.2.1 Beispiele des E-Business im Business-to-Business
3.2.2 Vorteile des E-Business
3.2.3 Nachteile des E-Business
3.3 Direktmarketing im Investitionsgütermarkt
3.3.1 Vorteile des Direktmarketing
3.3.2 Nachteile des Direktmarketing
3.3.3 Zukunft des Direktmarketing
4 Fazit
Materialverzeichnis
Literaturverzeichnis
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