Suchtkrankheiten haben nicht nur Folgen für den Süchtigen selbst, vielmehr erfassen sie gesamte Familiensysteme, d. h. sämtliche Personen aus dem Umfeld des Süchtigen sind in unterschiedlicher Ausprägung betroffen.
Dabei erleben vor allem die Kinder suchtkranker Eltern eine „gravierende Beeinträchtigung und Gefährdung ihrer persönlichen Entwicklung. “
Diese jungen Menschen sind ständigen Stimmungswechseln des abhängigen Elternteils ausgesetzt, und werden oftmals Zeuge von eskalierenden Auseinandersetzungen, Trennungen oder Trennungsdrohungen. Zudem sind sie nicht selten Opfer von psychischer sowie körperlicher Gewalt und Missbrauch.
Da die familiäre Situation unberechenbar ist und sie zudem in den meisten Fällen nach außen verheimlicht werden soll, kommt es zu einer Verunsicherung und Gefühlsunterdrückung aufseiten der Kinder...
Zum Phänomen der Sucht existieren viele unterschiedliche Definitionen. Dem Manual Suchtprävention Hessen zufolge ist Sucht „das zwanghafte Verlangen nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen, die Missempfindungen vorübergehend lindern und erwünschte Empfindungen auslösen...
Inhalt
1. Einleitung
2. Begriffsklärung
3. Entstehung von Suchtverhalten
4. Situation von Kindern in Suchtfamilien
5. Die Co-Abhängigkeit
5.1 Definition
5.2 Drei-Phasen-Modell der Co-Abhängigkeit
5.2.1 Erststadium: Beschützen und Erklären
5.2.2 Zweitstadium: Helfen und Kontrollieren
5.2.3 Drittstadium: Anklagen
5.2.4 Umgang mit der Co-Abhängigkeit
5.2.5 Zwischenfazit
6. Elterliche Suchterkrankungen: Unmittelbare und Mittelbare Effekte
6.1 Problemlösungsstrategien
6.2 Ressourcen der Kinder
7. Juristische Folgen der Sucht
Literatur
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