Diese Abschlussarbeit bietet ausführliche Materialien zur Untersuchung der geometrischen Zeichenfähigkeit von Viertklässlern.
In einem ausführlichen Theorieteil werden wichtige Grundlagen zum Zeichnen erläutert: Was ist (geometrisches) Zeichnen? Wie entwickelt sich die Zeichenfähigkeit bei Kindern? Welche Rolle spielt das Zeichnen im Mathematikunterricht? Zusätzlich enthält die Arbeit auch alle theoretischen Grundlagen zu den Zeichengeräten Lineal, Geodreieck und Zirkel sowie zu den Flächen Kreis, Rechteck und Quadrat.
Im praktischen Teil der Arbeit wird der Aufbau der Untersuchung sowie alle dazu notwendigen Materialien und Kriterien beschrieben und erläutert.
Die Untersuchung wurde mit 30 Viertklässlern durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden ausführlich ausgewertet und dienen für weitere Untersuchungen als Anhaltspunkt und Vergleichsgruppe.
Im letzten Teil der Arbeit werden aus den gewonnenen Ergebnissen Rückschlüsse auf das Zeichnen im Geometrieunterricht gezogen und aufgezeigt, wie mögliche Schwachstellen bestenfalls beseitigt werden können.
Im Anhang der Arbeit befinden sich alle notwendigen Schüler- und Beobachtungsbögen sowie Fotografien, Ablaufpläne und die Ergebnisse der selbst durchgeführten Untersuchung.
Inhaltsverzeichnis
- Teil A: Einleitung
- 1. Einleitende Worte
- 2. Fragestellung der Arbeit
- 3. Aufbau der Arbeit
- Teil B: Theoretischer Teil
- 1. Fachliche Grundlagen
- 1.1. Zeichnen im Geometrieunterricht
- 1.1.1. Zeichnen und die Aspekte des Zeichnens
- 1.1.2. Entwicklung der Zeichenfähigkeit
- 1.2. Zeichnen mit und ohne Hilfsmittel
- 1.2.1. Freihandzeichnen
- 1.2.2. Zeichnen mit dem Geodreieck
- 1.2.3. Zeichnen mit dem Zirkel
- 1.3. Geometrische Flächen
- 1.3.1. Der Kreis
- 1.3.2. Das Quadrat und das Rechteck
- 1.4. Lehrplan und Bildungsstandards
- 1.4.1. Bildungsstandards Mathematik
- 1.4.2. Lehrplan Sachsen
- 2. Aufbau der Untersuchung
- 2.1. Eingrenzung der Befragungsinhalte und Auswahl der Aufgaben
- 2.2. Die Beobachtung
- 2.2.1. Grundlagen zum Beobachten
- 2.2.2. Durchführung in der Untersuchung
- 2.2.3. Auswertungskriterien
- 2.3. Die Befragung
- 2.3.1. Grundlagen zur Befragung
- 2.3.2. Durchführung in der Untersuchung
- 2.3.3. Auswertungskriterien
- 2.4. Rahmenbedingungen der Untersuchung
- Teil C: Praktischer Teil
- Teil D:
- 1. Auswertung der Durchführung
- 2. Auswertung der Ergebnisse
- 2.1. Quantitative Auswertung der Freihandzeichnungen
- 2.2. Quantitative Auswertung der Zeichnungen mit Zeichengeräten
- 2.3. Quantitative Auswertung der Befragung
- 2.4. Auswertung der Fragestellungen der Arbeit
- 3. Schlussfolgerungen
- Analyse der Zeichenfähigkeiten von Viertklässlern im Geometrieunterricht
- Vergleich von Freihandzeichnungen mit Zeichnungen unter Verwendung von Hilfsmitteln
- Beziehung zwischen den Zeichenfähigkeiten und den im Lehrplan festgelegten Kompetenzen
- Auswertung der Ergebnisse mittels quantitativer Methoden
- Ableitung von Schlussfolgerungen für den Geometrieunterricht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Magisterarbeit untersucht die Fähigkeiten von Viertklässlern im geometrischen Zeichnen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Schülerfähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Zeichenmethoden (Freihand, Geodreieck, Zirkel) zu erstellen und die Ergebnisse im Kontext bestehender Lehrpläne und Bildungsstandards zu analysieren.
Zusammenfassung der Kapitel
Teil A: Einleitung: Dieser Teil führt in die Thematik ein, beschreibt die Bedeutung des Geometrieunterrichts an Grundschulen und formuliert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit. Er beleuchtet die häufige Vernachlässigung geometrischer Inhalte im Mathematikunterricht und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Einleitung benennt den konkreten Anlass der Arbeit, der in einer Unterrichtsstunde während des Studiums liegt, und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Teil B: Theoretischer Teil: Dieser Teil legt die fachlichen Grundlagen der Arbeit dar. Er behandelt verschiedene Aspekte des Zeichnens im Geometrieunterricht, die Entwicklung der Zeichenfähigkeit bei Kindern, den Einsatz unterschiedlicher Hilfsmittel (Freihand, Geodreieck, Zirkel) und die Darstellung geometrischer Flächen (Kreis, Quadrat, Rechteck). Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Einordnung der Untersuchung in den Kontext bestehender Lehrpläne und Bildungsstandards. Die methodischen Vorgehensweisen der Untersuchung (Beobachtung und Befragung) werden detailliert erläutert, inklusive der Auswertungskriterien.
Teil C: Praktischer Teil: Dieser Teil beinhaltet die Beschreibung der Durchführung der empirischen Untersuchung. Er präsentiert die konkreten Methoden, die zur Datenerhebung verwendet wurden (z.B. Beobachtungsbögen, Fragebögen). Die Art und Weise, wie die Daten erhoben wurden, wird hier genau dargestellt.
Schlüsselwörter
Geometrieunterricht, Grundschule, Zeichnen, Zeichenfähigkeit, Viertklässler, Freihandzeichnen, Geodreieck, Zirkel, Kreis, Quadrat, Rechteck, Lehrplan, Bildungsstandards, quantitative Auswertung, Raumvorstellung, mathematische Kompetenzen.
Häufig gestellte Fragen zur Magisterarbeit: Geometrisches Zeichnen bei Viertklässlern
Was ist der Gegenstand dieser Magisterarbeit?
Die Magisterarbeit untersucht die geometrischen Zeichenfähigkeiten von Viertklässlern. Sie analysiert den Umgang mit verschiedenen Zeichenmethoden (Freihand, Geodreieck, Zirkel) und setzt die Ergebnisse in den Kontext bestehender Lehrpläne und Bildungsstandards.
Welche Forschungsfragen werden in der Arbeit behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage untersucht das umfassende Bild der Schülerfähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Zeichenmethoden. Zusätzlich werden die Beziehungen zwischen den Zeichenfähigkeiten und den im Lehrplan festgelegten Kompetenzen analysiert. Die Arbeit befasst sich auch mit dem Vergleich von Freihandzeichnungen und Zeichnungen unter Verwendung von Hilfsmitteln.
Welche Methoden wurden in der Untersuchung angewendet?
Die Arbeit verwendet sowohl qualitative als auch quantitative Methoden. Die Datenerhebung erfolgte mittels Beobachtung (mit detaillierten Beobachtungsbögen und definierten Auswertungskriterien) und Befragung (mit Fragebögen und entsprechenden Auswertungskriterien). Die Ergebnisse werden quantitativ ausgewertet.
Welche Themen werden im theoretischen Teil behandelt?
Der theoretische Teil beleuchtet verschiedene Aspekte des Zeichnens im Geometrieunterricht, die Entwicklung der Zeichenfähigkeit bei Kindern, den Einsatz von Hilfsmitteln (Freihand, Geodreieck, Zirkel) und die Darstellung geometrischer Flächen (Kreis, Quadrat, Rechteck). Ein Schwerpunkt liegt auf der Einordnung der Untersuchung in den Kontext bestehender Lehrpläne und Bildungsstandards (insbesondere Bildungsstandards Mathematik und Lehrplan Sachsen).
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einleitung (Einleitende Worte, Fragestellung, Aufbau), Theoretischer Teil (fachliche Grundlagen, Aufbau der Untersuchung), Praktischer Teil (Durchführung der empirischen Untersuchung) und Schlussfolgerungen (Auswertung der Durchführung und Ergebnisse, Schlussfolgerungen für den Geometrieunterricht). Der theoretische Teil beinhaltet detaillierte Beschreibungen der Methoden (Beobachtung und Befragung) inklusive der Auswertungskriterien.
Welche konkreten geometrischen Formen werden untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung von Kreis, Quadrat und Rechteck.
Welche Altersgruppe wird untersucht?
Die Untersuchung bezieht sich auf Viertklässler.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Schlussfolgerungen leiten sich aus der quantitativen Auswertung der Freihandzeichnungen, der Zeichnungen mit Zeichengeräten und der Befragung ab. Sie liefern Erkenntnisse für den Geometrieunterricht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Geometrieunterricht, Grundschule, Zeichnen, Zeichenfähigkeit, Viertklässler, Freihandzeichnen, Geodreieck, Zirkel, Kreis, Quadrat, Rechteck, Lehrplan, Bildungsstandards, quantitative Auswertung, Raumvorstellung, mathematische Kompetenzen.
- Quote paper
- Lucie Wettstein (Author), 2012, Geometrisches Zeichnen. Eine Untersuchung zu den Zeichenfähigkeiten von Viertklässlern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/211767