Als Studentin der Kulturwissenschaften im Haupt- und der Pädagogik im Nebenfach habe ich in meinen fünf bisherigen Semestern mein Hauptinteresse an der Vermittlung von Lerninhalten, insbesondere kultureller Art, entwickelt.
Da ich mir beruflich vorstellen könnte, in den Bereichen der Erwachsenenbildung, der sozialen Arbeit und insbesondere im Tourismus tätig zu sein, interessierte ich mich sehr für Praktika in Einrichtungen dieser Bereiche in meiner Umgebung und entschied mich, u.a. auch aus zeitlichen Gründen, für zwei jeweils zweiwöchige Praktika. Als erste Stelle wählte ich den Sozialdienst Gilching, sowie im Anschluss daran, um Einblicke in den Bereich des Tourismus zu gewinnen, für den Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land.
Als Praktikumsstelle für den sozialen Bereich - und gegebenenfalls damit verbunden die Erwachsenenbildung, entschied ich mich für den sehr aktiven Sozialdienst in Gilching, dessen breite Palette an Angeboten für junge Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Senioren, mich sehr überzeugt. Der Sozialdienst bot mir eine Praktikumsstelle im Bereich der Seniorenhilfe, insbesondere in der Seniorentagesstätte Gilching, an.
Die Betrachtung der Internetseite des Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land, deren Darstellung meiner Heimat, des Fünf-Seen-Landes, mir sehr gut gefällt, hat meinen Eindruck bestätigt, dass ich mich als Praktikantin bei dem Tourismusverband aktiv an Planungs- und Entwicklungsprozessen beteiligen und inspirierende Erfahrungen für mein eventuelles späteres Berufsleben sammeln könnte.
Aus diesen genannten Gründen bewarb ich mich bei den beiden Stellen zunächst anhand einer kurzen Anfrage per Email um einen Bewerbungsplatz, woraufhin ich aufgefordert wurde, meine Bewerbungsunterlagen zuzuschicken und zu einem ersten Gespräch und der Besichtigung des jeweiligen Betriebes eingeladen wurde.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Praktikum in der SeniorentagesstätteX
2.1 Beschreibung der Praktikumsstelle
2.2 Leitbild und Tätigkeitsprofil der SeniorentagesstätteX
2.3 Mein Tätigkeitsfeld während des Praktikums
2.3.1 Die Lebens- und Alltagswelt der Senioren
2.3.2 Das Beschäftigungsprogramm der Tagesstätte
3. Praktikum beim Tourismusverband
3.1 Beschreibung der Praktikumsstelle
3.2 Das Tätigkeitsprofil des Verbandes
3.3 Mein Tätigkeitsfeld während des Praktikums
3.3.1 Tätigkeiten im Counter-BereichS
3.3.2 Messeauftritt auf der f.re.e München
4. Schlusswort
1. Einleitung
Als Studentin der Kulturwissenschaften im Haupt- und der Pädagogik im Nebenfach habe ich in meinen fünf bisherigen Semestern mein Hauptinteresse an der Vermittlung von Lerninhalten, insbesondere kultureller Art, entwickelt.
Da ich mir beruflich vorstellen könnte, in den Bereichen der Erwachsenenbildung, der sozialen Arbeit und insbesondere im Tourismus tätig zu sein, interessierte ich mich sehr für Praktika in Einrichtungen dieser Bereiche in meiner Umgebung und entschied mich, u.a. auch aus zeitlichen Gründen, für zwei jeweils zweiwöchige Praktika. Als erste Stelle wählte ich den Sozialdienst X e.V., sowie im Anschluss daran, um Einblicke in den Bereich des Tourismus zu gewinnen, für den Tourismusverband X.
Als Praktikumsstelle für den sozialen Bereich - und gegebenenfalls damit verbunden die Erwachsenenbildung, entschied ich mich für den sehr aktiven Sozialdienst in X, dessen breite Palette an Angeboten für junge Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Senioren, mich sehr überzeugt. Der Sozialdienst bot mir eine Praktikumsstelle im Bereich der Seniorenhilfe, insbesondere in der Seniorentagesstätte X, an.1
Die Betrachtung der Internetseite des Tourismusverband X, deren Darstellung meiner Heimat, des X, mir sehr gut gefällt, hat meinen Eindruck bestätigt, dass ich mich als Praktikantin bei dem Tourismusverband aktiv an Planungs- und Entwicklungsprozessen beteiligen und inspirierende Erfahrungen für mein eventuelles späteres Berufsleben sammeln könnte.2
Aus diesen genannten Gründen bewarb ich mich bei den beiden Stellen zunächst anhand einer kurzen Anfrage per Email um einen Bewerbungsplatz, woraufhin ich aufgefordert wurde, meine Bewerbungsunterlagen zuzuschicken und zu einem ersten Gespräch und der Besichtigung des jeweiligen Betriebes eingeladen wurde.
2. Praktikum in der Seniorentagesstätte X
2.1 Beschreibung der Praktikumsstelle
Bei dem Sozialdienst X e.V. handelt es sich um einen gemeinnützigen, überkonfessionellen, überparteilichen Verein, der 1971 durch BürgerInnen der Gemeinden X und Y als Nachbarschaftshilfe gegründet wurde. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hilft er pflege- und hilfsbedürftigen BürgerInnen, wobei insbesondere älteren und kranken oder behinderten Menschen durch sein Angebot ermöglicht werden soll, dass sie so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, während Familien bei der Pflege ihrer Angehörigen bestmögliche Unterstützung erfahren sollen.3
Die Seniorentagesstätte, in der ich hauptsächlich mein Praktikum absolviert habe, setzt sich aus einem engagierten Team aus zwei gerontopsychatrischen Pflegekräften, einer Pflegefachkraft, einer Pflegeassistentin, einer Absolventin des freiwilligen sozialen Jahres sowie zwei hauswirtschaftlichen Helferinnen zusammen. Des Weiteren ist die Seniorentagesstätte offen und gerne bereit, regelmäßig PraktikantInnen zu beschäftigen.
Derzeit wird die Seniorentagesstätte X von insgesamt 19 Gästen besucht, wobei die Tageskapazität bei maximal zehn Gästen liegt.4
2.2 Leitbild und Tätigkeitsprofil der Seniorentagesstätte
Die Seniorentagesstätte richtet sich nach ihrem eigenen Pflegeleitbild, welches vorsieht, dass Individualität und das Recht auf Selbstbestimmung sowie die Eigenverantwortung der Gäste geachtet werden. Der Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen steht dabei im Vordergrund. Es soll der Kontakt und das Gespräch der Gäste untereinander gefördert und ein Austausch über persönliche Dinge aus Alltag und Vergangenheit der Gäste angeregt, sowie Fähigkeiten und Kenntnisse aktiviert werden. Ebenso legt das Leitbild der Tagesstätte großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Angehörigen und zuständigem Pflegepersonal. Probleme und Konflikte sollen möglichst in Gesprächen mit den Gästen und ihren Angehörigen gemeinsam gelöst werden, während jegliche Form von Zwang grundsätzlich möglichst vermieden werden soll.
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1 http://www.X.de/seniorenhilfe_tp.php
2 http://www.X.de/
- Citation du texte
- Lisa Fink (Auteur), 2013, Bericht über ein Praktikum in einer Seniorentagesstätte und bei einem Tourismusverband, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210736
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