Die hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit zum Seminar Fiktionalität befasst sich primär
mit der Fiktionsbestimmung von Frank Zipfel in seinem Buch Fiktion, Fiktivität und
Fiktionalität. Analysen zur Fiktion in der Literatur und zum Fiktionsbegriff in der
Literaturwissenschaft (2001). Gegenstand dieser Arbeit ist die Tatsache, dass die
Erklärungsansätze zu Fiktion äußerst heterogen sind und durch die zahlreichen Theorien, die
unverbunden nebeneinander stehen, immer weniger klar ist, was mit Fiktion in Bezug auf
Literatur gemeint ist. Die Leitfrage dieser Arbeit ist, ob Frank Zipfel es schafft die Maße an
Bestimmungen zu einer umfassenden Fiktionstheorie zu integrieren und Aufschluss darüber
zu bringen, ob alle Literatur Fiktion ist oder die beiden Phänomene grundsätzlich unabhängig
voneinander sind. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie Zipfel mittels der doppelten
Sprachhandlungssituation von innen nach außen zu seiner Fiktionsbestimmung gelangt, denn
die Verdopplung der Sprachhandlungssituation vereint alle wichtigen Komponenten zur
Fiktion und stellt somit den zentralsten Punkt dieser Arbeit dar.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlage für Zipfels Fiktionalitätsposition
3. Heterogenität der BegriffsbestimmungS
4. Literarische Fiktion als ästhetische und sprachliche Fiktion
4.1 Literarische Fiktion als ästhetische Fiktion
4.2 Literarische Fiktion als sprachliche Fiktion
5. Fiktion im Zusammenhang der Geschichte
5. 1 Drei Faktoren: Ereignisträger, Ort und Zeit
5.1.1 Möglichkeit und Nicht-Möglichkeit fiktiver Geschichten
5.2 Fiktive und nicht- fiktive Elemente
5.2.1 reale, nicht- reale und pseudo- reale Objekte
5.3 Realistik und PhantastikS
6. Fiktionalität und Erzählen
6.1 Das Modell der doppelten Sprachhandlungssituation
6.2 Fiktionale homodiegetische Erzähl- TexteS
6.3 Fiktionale heterodiegetische Erzähl- Texte
6.4 Verhältnis Fiktivität und Fiktionalität
7. Fiktion im Zusammenhang der Textproduktion
7.1 Das make- believe Konzept
8. Fiktion im Zusammenhang der Textrezeption
8.1 Fiktionssignale
8.1.1 Textuelle FiktionssignaleS
8.1.2 Paratextuelle Fiktionssignale
8.2 Rezeptionsverhalten gegenüber fiktionalen Texten
8.2.1 Emotionale Reaktionen
8.3 Exemplifikation
9. Fiktion im Zusammenhang der Sprachhandlungssituation
9.1 Soziale Praxis Fiktion
9.1.1 Fiktionsvertrag
10. Fazit
- Arbeit zitieren
- Christina Ca (Autor:in), 2011, Die Fiktionalitätsposition von Frank Zipfel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210662
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.