In unserer modernen Gesellschaft ist es heutzutage sehr schwierig, ohne das Internet auszukommen. Angefangen vom Einkauf verschiedener Konsumgüter hin zur Buchung des nächsten Urlaubs. Fast alle Bereiche des täglichen Lebens spiegeln sich im World-Wide-Web wider. Dass Kriminelle dieses System ausnutzen, um illegal an persönliche Daten zu kommen, liegt auf der Hand. Das Problem ist, dass die eigentlichen Verbindungen gar nicht sichtbar werden, da alle Datenströme förmlich unsichtbar ablaufen. Außerdem gibt es keine einheitliche rechtliche Bindung der Nutzer des Internets. An dieser Stelle versuchen viele Staaten ihren Einfluss auf dem Gebiet der Netzwerke zu vergrößern, indem sie einhergehend mit ihrer Staatsgrenze Zensur im Sinne ihrer Landespolitik betreiben wollen. Wie schaffen es nun solche Staaten, ihre Bürger vom Internet fern zu halten bzw. eigene politische Ziele den Bürgern näher zu bringen? Wie kann man ein Netzwerk so überwachen, dass mehrere Millionen Menschen nur die „politisch Korrekten“ Informationen erhalten? Ist es überhaupt möglich die virtuelle Realität einzugrenzen? Mithilfe dieser Fragen soll im Folgenden untersucht werden, wie einige Staaten im Bezug zum Internet sicherheitspolitisch agieren.
Inhalt
1. Einführung
2. Das Internet
2.1 Begriffsbestimmungen
2.2 Vorgeschichte
3. Das “Binet”
4. Panoptismus im virtuellen Raum
5. Resümee
Literatur
Internetquellen
- Citar trabajo
- Tobias Müller (Autor), 2011, Der virtuelle Raum in der globalen Sicherheitspolitik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210313
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