Die Arbeit behandelt den Heiligen Geist und welche Bedeutung er im Leben neuapostolischer Kinder einnimmt.
Für Christen hat der Heilige Geist eine große Bedeutung. Doch wie weit können das auch Kinder nachvollziehen? Im Matthäusevangelium 18, 3 spricht Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“. Gemeint ist der bedingungslose und nicht hinterfragende Glaube, sogar an das, was man nicht hundert prozentig versteht. Doch wie weit verstehen die Kinder das Thema des Heiligen Geistes, wenn sie daran glauben?
Zunächst wird in dieser Arbeit beschrieben, was der Heilige Geist ist und welche Stellung er im Christentum und speziell in der Neuapostolischen Kirche einnimmt. Darauffolgend soll der Schwerpunkt auf der Bedeutung liegen, welche die Kinder dem Heiligen Geist zumessen. Für die Erhebung der Daten wurden Kinder aus neuapostolischen Familien zu dem Thema befragt.
Gliederung:
1 Einleitung
2 Problemstellung
2.1 Zielsetzung der Arbeit
2.2 Gliederung und Vorgehensweise der Arbeit
3 Bedeutung des Heiligen Geistes
3.1 Definition „Heiliger Geist“
3.2 Bedeutung des Heiligen Geistes im christlichen Glauben
3.3 Symbolik des Heiligen Geistes
4 Der christlichen Glaube der Neuapostolischen Kirche
4.1 Bedeutung des heiligen Geistes in der neuapostolischen Kirche
4.2 Der Heilige Geist in der Sonntagsschule
5 Der Bezug der Kinder zum heiligen Geist
5.1 Themenstunde: „Heiliger Geist“
5.1.1 Ausgangssituation
5.1.2 Planung
5.1.3 Pretest
5.1.4 Durchführung
5.2 Auswertung der Themenstunde
5.2.1 Verweis auf eine empirische Untersuchung 2011
5.2.2 Leitfadenkategorien
5.2.3 Schritte der Analyse
5.3 Das Verständnis der Kinder vom Heiligen Geist
5.3.1 Haben christlich erzogene Kinder schon vom Heiligen Geist gehört und somit irgend eine Vorstellung von heiligem Geist, welche nicht unbedingt logisch oder bibel-bezogen sein muss?
5.3.1.1 Bereich der Erfassung des Begriffs
5.3.1.2 Gegenstand der Erfassung des Begriffs
5.3.1.3 Gegenstand der eigenen ersten Gedanken
5.3.2 Wie stellen die Kinder sich Heiligen Geist optisch vor? Erkennen sie die Symbolik des Geistes in der Bibel?
5.3.2.1 Optische Vortstellung
5.3.2.2 Symbolisches Verständnis
5.3.3 Welches Kirchen- und Bibelwissen haben die Kinder vom Heiligen Geist bezogen auf die Neuapostolische Kirche?
5.3.3.1 Herkunft
5.3.3.2 Pfingsten
5.3.3.3 Versiegelung
5.3.4 Welche Funktionen, Aufgaben und Bedeutungen messen die Kinder dem Heiligen Geist zu?
5.3.4.1 Schutzfunktion
5.3.4.2 Lenkungsfunktion
5.3.4.3 Trösterfunktion
5.3.5 In wie weit glauben christliche Kinder daran, dass durch heiligen Geist Geschehnisse und Begebenheiten ihres Lebens, bezeichnet als Glaubenserlebnisse, geführt oder gelenkt werden können und dass sie mit ihm verbunden sind?
5.3.5.1 Glaubenserlebnisse
5.3.5.2 Spürbarkeit
5.3.5.3 Wichtigkeit
6 Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang
Anhang 1: Leitfaden
Anhang 2: Transkriptionsregeln
Anhang 3: Leitfadeninterview
Anhang 4: Pretestinterview
Anhang 5: Plan der Themenstunde
Anhang 6: Bilder der Kinder vom Heiligen Geist
Anhang 7: Symbole
Eigenständigkeitserklärung
1 Einleitung
„O heilger Geist, komm, stärkäe die Deinen, schenk neue Kraft und Trost und Frieden in Ewigkeit!“
Dies ist eine Zitat aus dem Lied „O heilger Geist, entzünde“. Nach dem Text eines unbekannten Dichters komponierte Demetrius Bortnjanskij (1751-1825) dieses Lied. Es nennt die Aufgaben und die Wichtigkeit des Heiligen Geistes für den christlich gläubigen Menschen. Er stärkt, schenkt Kraft, Trost und Frieden. Es geht um die Kraft, den Alltag zu bewältigen, die Glaubenskraft, die dem Zweifel keinen Raum lässt und die Kraft das gehörte Gotteswort in seinem persönlichen Leben umzusetzen. Der Trost wird geschenkt, um im Leben weiter zu machen, trotz Rückschlägen. Der Trost über das Opfer Jesu Christi und die Hoffnung auf die Erlösung und das Paradies. Im Frieden soll man sein Leben führen und mit sich und der Welt im Reinen sein, sich durch die Geisteskraft führen und leiten lassen.
Für die Christen der Neuapostolischen Kirche hat der Heilige Geist eine große Bedeutung. Doch wie weit können das auch die Kinder nachvollziehen? Im Matthäusevangelium 18, 3 spricht Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“. Gemeint ist der bedingungslose und nicht hinterfragende Glaube, sogar an das, was man nicht hundert prozentig versteht. Doch wie weit verstehen die Kinder das Thema des Heiligen Geistes, wenn sie daran glauben?
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis neuapostolischer Kinder vom Heiligen Geist. Welche Bedeutung messen sie ihm zu? Es soll aufgezeigt werden, wie sie sich den Heiligen Geist vorstellen und welche Gedanken sie sich von ihm machen. Außerdem soll geklärt werden, ob es ein Vorwissen oder Erfahrungen mit dem Thema gibt.
Der Heilige Geist spielt eine sehr wichtige Rolle im christlichen Glauben und speziell in der Neuapostolischen Kirche. Welche Rolle er spielt und welche Funktionen er einnimmt, wird im Laufe der Arbeit beschrieben. Da diese Rolle für die Gläubigen sich nicht nur auf erwachsene Christen beschränkt, sondern ebenso für die Kinder und Jugendlichen gilt, soll deren Verständnis zu diesem Thema ermittelt werden.
2 Problemstellung
2.2 Zielsetzung der Arbeit
Die Zentrale Fragestellung der Arbeit heißt: Welches Verständnis haben neuapostolisch christlich erzogene Kinder von dem Heiligen Geist?
Das Verständnis gliedert sich in verschiedene Bereiche. Der erste allgemeine Bereich beinhaltet die Frage, ob sie überhaupt schon einmal etwas vom Heiligen Geist gehört haben und was sie sich darunter vorstellen. Der Zweite Teil beschäftigt sich mit Aussehen, Form und Symbolik des Heiligen Geistes. Um Herkunft, Geschichte, und die Art der Aussendung geht es im dritten Bereich. Und im letzten Teil sollen sich die Kinder zu ihrem Glauben und der Verbindung zum Heiligen Geist äußern. Das Ziel ist es, herauszufinden, in wie weit sich christlich erzogene Kinder schon mit dem Heiligen Geist beschäftigt haben. Was haben sie im Gottesdienst oder im Kindergottesdienst davon gehört? Haben sie schon einmal selbstständig über das Thema nachgedacht oder haben sie gar kein Interesse daran? Die Arbeit soll zeigen, ob und wie ein für das Christentum wichtiger Gegenstand von Kindern aufgenommen wird. Hierbei geht es nicht darum, herauszufinden wie man die Kinder näher an das Thema heranführen kann. Es soll erfasst werden, welchen persönlichen Bezug sie dazu haben. Vor dem eigentlichen Interview wurde den Kindern die Frage gestellt, ob sie an Gott, Jesus und den Heiligen Geist glauben, um davon ausgehen zu können, dass die befragten Kinder auch an das glauben, was sie erzählen. Diese Frage wurde von allen Kindern mit „Ja“ beantwortet. Somit ist deren Verständnis an Vorstellungen und eine gewisse Verbindung geknüpft, die es gilt festzustellen. Wenn allerdings kein Verständnis vorhanden ist, bedeutet dies, dass die Kinder blind an etwas glauben, von dem sie allein die Bezeichnung kennen.
2.3 Gliederung und Vorgehensweise der Arbeit
Zunächst soll geklärt werden, was der Heilige Geist ist und welche Stellung er im Christentum einnimmt. Speziell wird dabei auf dessen Rolle in der Neuapostolischen Kirche eingegangen, da die befragten Kinder dieser Glaubenseinrichtung angehören. Darauffolgend soll nun der Schwerpunkt auf der Bedeutung liegen, welche diese Kinder dem Heiligen Geist zumessen. Um die gewünschten Daten zu erheben, wurde die Methode eines qualitativen Interviews gewählt. Die Kinder wurden im Rahmen einer Themenstunde an zwei aufeinanderfolgenden Tagen befragt. Nach dem Beschreiben der Themenstunde und dem Interview werden die Ergebnisse zusammengefasst und ausgewertet. Mögliche Parallelen oder Unterschiede werden dabei mit einer Studie verglichen, die bereits 2011 erschienen ist.
3 Bedeutung des Heiligen Geistes
3.1 Definition „Heiliger Geist“
Heiliger Geist ist laut einer allgemeinen Definition „im Christentum die dritte Person des als Dreieinigkeit oder Trinität bekannten Gottes neben Vater und Sohn, mit diesen aufgrund des gemeinsamen göttl. Wesens eins, aber gemäß der eigenen Personenhaftigkeit von ihnen unterschieden […]. Nach der Lehre der orthodoxen Kirche ist die Erlangung des H.G. das Ziel des christl. Glaubens überhaupt“ (Neues Großes Lexikon A-Z, 1999, S. 360). Jedoch fehlt es dieser Definition an Genauigkeit und Wahrheitsgehalt. Die Bezeichnung des Heiligen Geistes als „Person“ ist zu sehr gebunden an eine personenbezogen Darstellung und nach dem auf die Bibel bezogenen, neuapostolischen christlichen Glaubens nicht zutreffend. Denn der „...Heilige Geist ist die von Christo verheißene und vom Vater, dem Quell des Lebens, gesandte Gotteskraft. Mit dem Heiligen Geist empfängt der Mensch das Unterpfand zur ewigen Herrlichkeit und wird ein Gotteskind. Dadurch wird nach dem Ratschluss Gottes eine völlige Erneuerung des durch Sünde dem Tod verfallenen Menschen bewirkt“ (Neuapostolische Kirche International, 1992, S. 55). Letztere Definition lässt somit zwei Bezeichnungen des Heiligen Geistes zu. Es kann vom Heiligen Geist, aber auch von Heiligem Geist berichtet werden. Beides beschreibt den selben Teil der Dreieinigkeit.
3.2 Bedeutung des Heiligen Geistes im christlichen Glauben
Der Glaube an den Heiligen Geist und seiner tiefgründigen Bedeutung unterscheidet sich in jeder christlichen Institution um manche bestimmte Details. Im allgemeinen Umriss jedoch stützt sich eine jede Auslegung des Geistes auf die Bibel und weißt die selben Züge auf. Zwei der wichtigsten Begebenheiten, die in der Bibel beschrieben werden sind zum einen die Taufe Jesu und zum anderen das Pfingstgeschehen. Jesus Christus wurde von Johannes dem Täufer in dem Fluss Jordan getauft. Als Jesus aus dem Wasser stieg öffnete sich der Himmel und der Geist Gottes fuhr auf ihn herab (Vgl. Matthäus 3, 13-16). Das war ein besonderes Zeichen für die Menschen und Gott sprach zu ihnen: „[...] Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“ (Matthäus 3, 17). Nach der Kreuzigung, Auferstehung und der Himmelfahrt Christi bekamen die Jünger, die zu Aposteln wurden, den Heiligen Geist. Schon andere Propheten hatten vorher den Heiligen Geist empfangen. Jesus sagte seinen Aposteln, dass sie den heiligen Geist bekommen und diese Botschaft in Jerusalem und in der ganzen Welt verbreiten sollten. Es steht geschrieben, dass die Apostel am Pfingsttag zusammen saßen und ein gewaltiger Wind das Haus erfüllte. Sie sahen Zungen aus Feuer, die sich auf jeden von ihnen setzten. So waren sie vom Heiligen Geist erfüllt und predigten in verschiedenen Sprachen. Durch den Geist wurden auch die Herzen der Zuhörer ergriffen. Sie ließen sich im Namen Jesu taufen und die erste Christliche Gemeinde war entstanden (Vgl. Apostelgeschichte 1-2). So wurde der Heilige Geist für die Gläubigen zum Zeichen göttlicher Gnade. Er ist nach der Theologie John Wesleys der Überbringer der Gnade Gottes (Vgl. Lessmann, 1987, S. 11). Der Heilige Geist besitzt viele Fähigkeiten und Aufgaben, die er durch Menschen wirkend machen kann. Er erfüllt die gläubigen Menschen mit seiner Kraft und kann sie zu bestimmten Taten antreiben (Vgl. Richter 13, 25). Dadurch wird der Wille Gottes offenbart (Vgl. Neuapostolische Kirche International, 2012, S. 51). Durch den Heiligen Geist ist auch der Missionsgedanke entstanden. Jesus gab seinen Jüngern den Auftrag in die Welt zu gehen und unter den Menschen seine Botschaft zu verbreiten. Das war der Auftrag zur Mission, den nicht allein die Jünger bekamen, sondern der sich auf alle Christen bezieht. Der Glaube des Christentums ist es, dass der Geist zur Mission antreibt und diese nur durch den Geist möglich ist. (Vgl. Taylor, 1977, S. 11)
3.3 Symbolik des Heiligen Geistes
In vielen Stellen der Bibel, in denen es um den Heiligen Geist geht, wird dieser unterschiedlich dargestellt oder mit etwas in Bezug gestellt.
Wichtig sind die Begriffe Taube, Wind und Feuer. Diese Begriffe sind im Neuen Testament zu finden und beschreiben immer eine Art der Erscheinung des Heiligen Geistes. Die Taube ist die Verkörperung, in welcher der Heilige Geist zu Jesus kam, als dieser getauft wurde (Vgl. Matthäus 3, 16). Der Wind und das Feuer beziehen sich auf das Pfingstgeschehen. Wie schon erwähnt, erfüllte zunächst ein Brausen, ein Wind das Haus, in dem die Apostel sich am Pfingsttag befanden (Vgl. Apostelgeschichte 2, 2). Daraufhin fuhren Feuerzungen vom Himmel und setzten sich auf die Köpfe der Apostel (Vgl. Apostelgeschichte 2, 3). Es gibt noch eine weitere Begebenheit, in welcher der Heilige Geist mit Wind verglichen wird. In einem Gespräch zwischen Jesus und einem Stadthalter namens Nikodemus, beschreibt Jesus den Geist als Wind, der spürbar ist bei jedem, der aus dem Geist geboren[1] ist (Vgl. Johannes 3, 8).
Ein weiteres Symbol des Neuen Testaments ist das Siegel. Dies ist allerdings keine Erscheinungsform des Heiligen Geistes. Es ist die Rede von der Gemeinde der Epheser. Jeder dieser Gemeinde, der zum Glauben fand, wurde mit dem Heiligen Geist versiegelt (Vgl. Epheser 1, 13).
4 Der christliche Glaube der Neuapostolischen Kirche
4.1 Bedeutung des heiligen Geistes in der neuapostolischen Kirche
Der heilige Geist spielt in jeder christlichen Kirche eine wichtige Rolle. Er ist für die Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde die treibende Kraft zur Heilsvermittlung in den Heiligen Sakramenten der Taufe, des Abendmahls und der Versiegelung. Bei der Taufe, wird die Erbsünde des Täuflings abgewaschen. Dies kann nur durch die Einigkeit von Gott – Vater, Sohn und Heiligem Geist – passieren. Das Heilige Abendmahl ist die Aussonderung von Brot und Wein zum Gedenken an das Opfer Jesu Christi. Dabei werden durch die Kraft des Heiligen Geistes aus menschlichen Worten göttliche Wirklichkeit. Es soll so die Gegenwart von Leib und Blut Jesu erreicht werden. (Vgl. Neuapostolische Kirche International, 2012, S. 164)
Das dritte Sakrament ist die Versiegelung. Dieses Sakrament ist ein besonderer Bestandteil der Neuapostolischen Kirche. Es ist die Gabe des Heiligen Geistes, die ausschließlich durch die Handauflegung eines Apostels[2] ausgesendet werden kann. Wie der Begriff „Versiegelung“ andeutet, ist die Bedeutung des Sakramentes die eines Siegels in Verbindung mit dem Heiligen Geist. Ein Siegel verschließt wichtige Dokumente und garantiert Schutz und Unversehrtheit. Die Versiegelung wird auch Geistestaufe genannt. Der Gläubige wird dadurch mit dem Heiligen Geist und somit mit Gotteskraft erfüllt. Nur wer getauft ist und an die Dreieinigkeit Gottes glaubt, kann auch die Geistestaufe empfangen. Dem Glauben nach nimmt der Heilige Geist dadurch nicht nur partiell sondern bleibend Wohnung in dem Gläubigen. Die Taufe und die Versiegelung sollen bei dem Gläubigen die Wiedergeburt aus Wasser und Geist erwirken, durch die der eigene Glaube an die rechte Predigt und die Ausrichtung des eigenen Lebens auf die Wiederkunft Jesu Christi erzielt wird. (Vgl. Neuapostolische Kirche International, 2012, S. 347-350)
[...]
[1] Geboren sein aus Wasser und Geist bedeutet die Hinnahme der beiden Sakramente Taufe, durch Wasser und Versiegelung, durch Heiligen Geist. Diese Sakramente sind zwei Handlungen, die unabhängig von einander geschehen. (Vgl. Neuapostolische Kirche International, 2012, S. 323)
[2] Im neuapostolischen Glauben ist das Apostelamt nicht nur auf die urchristliche Kirche beschränkt, wie in der evangelischen oder der katholischen Kirche. John Bate Cardale (1802 – 1877) aus England war der erste Apostel der Neuzeit und gehörte der anglikanischen Kirche an. Er und weitere Männer in England wurden durch Propheten vom Heiligen Geist zum Apostelamt berufen. Es entstand die Katholisch-apostolische Kirche. Die Neuapostolische Kirche entstand 1863 unter den Aposteln Carl Wilhelm Louis Preuß (1827 – 1878), der in Norddeutschland wirke und Friedrich Wilhelm Schwarz, dessen Arbeitsbezirk die Niederlande waren.(Vgl. Neuapostolische Kirche International, 2012, S. 387-389)
- Citar trabajo
- Evelyn Bäumler (Autor), 2013, Verständnis neuapostolisch christlich erzogener Kinder vom Heiligen Geist, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210224
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