Die Ursprünge der Kaufkraftparitätentheorie liegen in der erstmaligen Definition des Ausdrucks der Kaufkraftparität (Purchasing Power Parity, PPP) durch Gustav Cassel basierend auf Theorien von Ricardo, Mill, Marshall und weiteren Wissenschaftlern. Die Anwendung der PPP schlägt sich in der Ermittlung von gleichgewichtigen Wechselkursen sowie der Feststellung von Über- bzw. Unterbewertungen international gehandelter Währungen nieder. Des Weiteren wird dieses Modell zur Stützung anderer Wechselkursmodelle verwendet.
Zu Beginn der 80er Jahre setzte Jacob Frenkel einen Impuls mit empirischen Foschungsergebnissen , die ein Scheitern der PPP attestierten. Seit seiner Veröffentlichung wurden in der Forschung fortwährend methodische Neu-entwicklungen im Bereich der Ökonometrie angewandt, um Signifikanz der Kaufkraftparität zu zeigen. Das von Rogoff aufgeworfene „PPP Puzzle“ warf zuletzt wesentliche Erkenntnisse auf, wie das Phänomen hoher kurzfristiger Volatilitäten realer Wechselkurse mit der konstanten Anpassungsgeschwindigkeit zum PPP-Gleichgewicht verbunden werden kann.
Diese Seminararbeit wird zunächst das Modell der Kaufkraftparität vorstellen. Daraufhin soll als ausgewählte Methodik der Ansatz der Kointegration von Variablen erläutert und in Bezug zur PPP gebracht werden. Im Folgenden sollen eigene Testergebnisse zu bilateralen Wirtschaftsbeziehungen präsentiert werden. Im Abschluss sollen diese interpretiert und die angewandte Methodik kritisiert werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1 Überblick
2 Vorstellung verwendeter Modelle und Methoden
2.1 Absolute und relative Kaufkraftparität
2.2 Korrekte Interpretation von Testergebnissen
2.3 Stationarität, Integration und Kointegration
2.4 Einheitswurzel- und Stationaritätstests
2.5 Engle-Granger-Kointegrationsmethode
2.6 Bezug der Engle-Granger-Kointegrationsmethode auf PPP
3 Testergebnisse zur Kointegration von Preisen
3.1 Untersuchungsgegenstand und Auswahl der Daten
3.2 Anwendung der EGKM auf die ausgewählten Daten
4 Schlussbemerkungen
4.1 Interpretation der Ergebnisse
4.2 Kritik an der EGKM
Anhang
1 Datensätze
2 Untersuchung der Daten
2.1 Erste Sichtung der Bretton-Woods-Daten
2.2 Erste Sichtung der Post-Bretton-Woods-Daten
2.3 Iteration der EGKM für BW
2.3.1 Schritt 1
2.3.2 Schritt 2
2.3.3 Schritt 3
2.4 Iteration der EGKM für PBW
2.4.1 Schritt 1
2.4.2 Schritt 2
2.4.3 Schritt 3
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Tim Ebner (Autor:in), 2009, Empirische Wirtschaftsforschung. Methoden und Anwendungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209407
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.