Betriebliches Gesundheitsmanagement, oder kurz BGM, ist zurzeit „en vogue“. In einem Zeitalter wachsender Belastungen und Anforderungen am Arbeitsplatz (Zok, 2010, S. 8f. und 45f.; Mahltig, 2008, S. 3) suchen einige Unternehmen nach Möglichkeiten, die Beschäftigten gesund und motiviert zu erhalten (Menge, 2005). Dieser Trend soll weiter vorangetragen werden, da die meisten Menschen nach Beermann et al. einen Großteil ihrer Zeit auf der oder für die Arbeit verbringen und den Betrieben eine immer größere Rolle im Gesundheitssystem zu-kommt. Die Unternehmen könnten dadurch in Zukunft die Hauptakteure in der Gesundheitsvorsorge und –versorgung werden (Beermann, Henke, Brenscheidt, & Windel, 2010, S. 3). Deshalb ist es enorm wichtig, sich um die kleinen und mittleren Unternehmen zu kümmern. Dort werden die meisten Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt und ausgebildet (Günterberg, 2012, S. 3f.), zumal in der deutschen Wirtschaft nur eine geringe Anzahl an Großunternehmen zu finden sind.
Dass ein BGM zusätzlich auch die wirtschaftliche Leistungsstärke der Unternehmen Deutschlands fördern kann, wird immer wieder belegt. So sind die Personalkosten, besonders die Kosten durch Fehlzeiten, Faktoren, die die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen signifikant beeinflussen (Bamberg, Ducki, & Metz, 2011, S. 52f.). Eine Fehlzeitenreduktion verspricht daher enorme Einsparpotenziale im Unternehmen (Bonitz, Eberle, & Lück, 2007; Bödecker & Kreis, 2003; Kramer & Bödeker, 2008).
Aus diesem Grund wurde diese Arbeit zum Thema „Analyse der Widerstände und Hemmnisse in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland gegen die Umsetzung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements“ konzipiert. Hier werden Hürden gegen eine Durchführung von BGM dargestellt und mögliche Hilfestellungen zur Überwindung gegeben.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Einleitung und Problemstellung
2 Zielsetzung
3 Gegenwärtiger Kenntnisstand
3.1 Grundlagen des BGM und BGF
3.1.1 Definition von BGM und BGF
3.1.2 Nachgewiesene Effekte von BGM und BGF
3.2 Beschreibung des Settings Kleine- und mittelständische Unternehmen
3.2.1 Definition von KMU
3.2.2 Zahlen und Fakten von KMU in Deutschland
3.3 Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien
3.3.1 Ottawa Charta der WHO
3.3.2 Luxemburger Deklaration
3.3.3 Sozialgesetzbuch (SGB)
3.3.4 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
3.3.5 Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG)
3.4 Wirtschaftliche Betrachtung des BGM
3.4.1 Kosten-Nutzen-Verhältnis/ Return of Investment (ROI) des BGM
3.5 Nachgewiesene Widerstände gegen ein BGM in KMU
4 Methodik
4.1 Detaillierte Beschreibung der Stichprobe
4.2 Detaillierte Beschreibung des verwendeten Fragebogens
4.2.1 Beschreibung der verwendeten Fragebögen
4.2.2 Maßnahmen zur Standardisierung
4.2.3 Darstellung des verwendeten Fragebogens
4.3 Ablauf der Befragung
5 Ergebnisse
5.1 Deskriptive-statistische Auswertung der Befragung
5.1.1 Fragen zum Unternehmen
5.1.2 Fragen zum Unternehmer
5.1.3 Maßnahmen „BGM“
5.1.4 Hürden bei der Einführung eines BGM
5.1.5 Erwünschte Hilfestellungen für ein erfolgreiches BGM
5.1.6 Hinderungsgründe gegen eine Intensivierung
6 Diskussion
6.1 Interpretation der Ergebnisse des Fragebogens
6.2 Reflexion der Validität, Reliabilität und der Objektivität der Befragung
6.3 Empfehlungen aus der vorliegenden Arbeit für den Ausbildungsbetrieb
7 Zusammenfassung
7.1 Überblick über den aktuellen Kenntnisstand
7.2 Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Befragung
7.3 Ausblick für weitere Studienarbeiten
8 Literaturverzeichnis
9 Abbildungs-, Tabellen-, Abkürzungsverzeichnis
9.1 Abbildungsverzeichnis
9.2 Tabellenverzeichnis
9.3 Abkürzungsverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Patrick Eichholz (Autor:in), 2012, Betriebliches Gesundheitsmanagement in KMU. Eine Analyse der Widerstände und Hemmnisse in der Umsetzung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/209208
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