This paper examines whether neo-Gramscian perspectives can explain the genesis of the three market mechanisms in the international climate regime, which are emissions trading, the Clean Development Mechanisms (CDM) and Joint Implementation (JI).
As far as I know no other article examined exactly this question before. After the description of the theory and a short introduction of these tools with their advantages and drawbacks, the history of the market mechanisms is explained in order to see whether the case goes hand in hand with the neo-Gramscian perspectives. The result is that these approaches can perfectly explain the genesis of the market mechanisms although a very little number of facts could maybe better explained with a governmentality approach.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Zusammenfassung
- Introduction
- Neo-Gramscian Perspectives
- The market mechanisms in the international climate regime
- Carbon trading in neo-Gramscian perspectives
- Conclusion
- References
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht, ob neo-Gramscianische Perspektiven die Entstehung der drei Marktmechanismen im internationalen Klimaregime, Emissionshandel, Clean Development Mechanism (CDM) und Joint Implementation (JI), erklären können. Die Arbeit analysiert die Rolle des Kapitalismus, der neoliberalen Ideologie und der Einflussnahme von Akteuren wie der Industrie, NGOs und internationalen Institutionen auf die Entwicklung dieser Mechanismen.
- Die Entstehung und Entwicklung von Marktmechanismen im internationalen Klimaregime
- Die Rolle des Kapitalismus und der neoliberalen Ideologie in der Klimapolitik
- Die Einflussnahme von Akteuren wie Industrie, NGOs und internationalen Institutionen
- Die Anwendung neo-Gramscianischer Perspektiven auf die Klimapolitik
- Die Kritik an den Marktmechanismen und ihre potenziellen Folgen
Zusammenfassung der Kapitel
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Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Erklärbarkeit der Marktmechanismen im internationalen Klimaregime aus neo-Gramscianischer Perspektive. Sie erläutert die Notwendigkeit, die Grenzen der Regimetheorie zu überwinden, und stellt die Stärken der neo-Gramscianischen Theorie dar. Die Arbeit zeigt auf, dass die Marktmechanismen als empirisches Beispiel für die Anwendung neo-Gramscianischer Ansätze dienen können.
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In diesem Kapitel werden die neo-Gramscianischen Perspektiven vorgestellt. Es wird das Konzept der Hegemonie nach Gramsci erläutert, das auf der Konsensbildung durch materielle Strukturen und Ideen beruht. Die Arbeit beschreibt die drei Ebenen der Hegemonie: die sozialen Kräfte, die Formen des Staates und die Weltordnungen. Es wird betont, dass die Hegemonie ein Produkt sozialer Prozesse ist und dass die Analyse der sozialen Produktionsverhältnisse essentiell ist.
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Dieses Kapitel stellt die drei Marktmechanismen des internationalen Klimaregimes vor: Emissionshandel, Clean Development Mechanism (CDM) und Joint Implementation (JI). Die Arbeit beschreibt die Funktionsweise der Mechanismen und diskutiert ihre Vor- und Nachteile. Es wird betont, dass die Mechanismen als kostengünstige Mittel zur Emissionsreduktion dienen sollen und dass sie auf dem Prinzip der Ausnutzung von Kostenunterschieden in der Emissionsminderung beruhen.
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In diesem Kapitel wird untersucht, ob die neo-Gramscianischen Perspektiven die Entstehung der Marktmechanismen im Klimaregime erklären können. Die Arbeit analysiert die Rolle des Kapitalismus, der neoliberalen Ideologie und der Einflussnahme von Akteuren wie der Industrie, NGOs und internationalen Institutionen. Es wird gezeigt, dass die Marktmechanismen in der Tat ein Produkt der kapitalistischen Produktionsweise und der neoliberalen Ideologie sind, und dass sie von einer starken Industrie-Lobby unterstützt werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Emissionshandel, die neo-Gramscianische Theorie, die Hegemonie, den Kapitalismus, die neoliberale Ideologie, die internationalen Klimaregime, die Clean Development Mechanism (CDM) und die Joint Implementation (JI). Die Arbeit analysiert die Entstehung und Entwicklung dieser Marktmechanismen im Kontext der internationalen Klimapolitik und beleuchtet die Rolle verschiedener Akteure wie der Industrie, NGOs und internationalen Institutionen.
- Arbeit zitieren
- Reinhold Uhlmann (Autor:in), 2009, Carbon Trading: Neo-Gramscian Perspectives on the Genesis of the Market Mechanisms in the International Climate Regime, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208953
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