The hybrid term genocide was modeled by Raphael Lemkin and used for the first time in his book “Axis Rule in Occupied Europe: Laws of Occupation - Analysis of Government - Proposals for Redress” (1944) and sought to describe the cruelties and mass murdering committed by the Nazis in the Second World War. Lemkin, a Polish lawyer who himself was persecuted by the Nazi system, thereby created “a new term and a new conception for […] the destruction of a nation or of an ethnic group” (Lemkin, 1944, p. 79). A term that henceforward was used in order to depict the “crime of crimes” (Schabas, 2008a, p. 4), crimes that could not have been named before.
Inhaltsverzeichnis
- List of abbreviations
- I. Introduction
- 2. Analytical framework
- 2.1. The CNN effect
- 2.2. The policy-media interaction model
- 3. Historical analysis
- 3. I. The drafting of the Convention
- 4. The failures of the Genocide Convention
- 4. I. Genocide in Rwanda
- 4.2. Genocide in Darfur
- 5. Conclusion
- References
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirksamkeit der UN-Genizidkonvention von 1948. Die Arbeit analysiert, ob die Konvention eine leere Versprechung darstellt, um Genozide nach 1945 zu verhindern. Die Arbeit analysiert die Entstehung der Konvention, die Rolle der Medien im Kontext von Genoziden sowie die Fälle von Ruanda und Darfur, um die Herausforderungen und Grenzen der Umsetzung der Konvention zu beleuchten.
- Die Entstehung der Genizidkonvention und ihre Entstehung im Kontext der Verbrechen des Zweiten Weltkriegs
- Die Rolle der Medien im Kontext von Genoziden und ihre potenzielle Beeinflussung von politischen Entscheidungen
- Die Analyse der Fälle von Ruanda und Darfur, um die Grenzen der Konvention und die Rolle der internationalen Gemeinschaft im Kontext von Genoziden zu beleuchten
- Die Herausforderungen der Umsetzung der Genizidkonvention und die Bedeutung nationaler Interessen im Kontext von internationalen Interventionen
- Die Frage nach der Wirksamkeit der Genizidkonvention und die Notwendigkeit von Reformen, um die Prävention von Genoziden zu stärken
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Genizidkonvention im Kontext der Verbrechen des Zweiten Weltkriegs vor und erläutert die historische Bedeutung des Begriffs "Genizid". Die Arbeit skizziert die Ziele und den Aufbau der Arbeit.
Das zweite Kapitel stellt den analytischen Rahmen der Arbeit vor, der die "CNN-Effekt"-Theorie von Steven Livingston und das "Policy-Media-Interaktionsmodell" von Piers Robinson umfasst. Diese Modelle dienen dazu, die potenzielle Beeinflussung von politischen Entscheidungen durch die Medien im Kontext von humanitären Krisen zu untersuchen.
Das dritte Kapitel analysiert die Entstehung der Genizidkonvention und beleuchtet die Herausforderungen und Kompromisse, die während des Entstehungsprozesses der Konvention auftraten. Die Arbeit untersucht die Rolle der einzelnen Staaten, insbesondere der Sowjetunion, und die Bedeutung nationaler Interessen im Kontext der Gestaltung der Konvention.
Das vierte Kapitel analysiert die Fälle von Ruanda und Darfur und zeigt die Grenzen der Genizidkonvention auf. Die Arbeit untersucht die Rolle der UN, der einzelnen Staaten, insbesondere der USA, und der Medien im Kontext der jeweiligen Genozide. Die Analyse beleuchtet die Herausforderungen der internationalen Intervention und die Bedeutung nationaler Interessen im Kontext von humanitären Krisen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Genizidkonvention, die Prävention von Genoziden, die Rolle der Vereinten Nationen, die Medien und ihre Rolle im Kontext von Genoziden, nationale Interessen, die Fälle von Ruanda und Darfur und die Herausforderungen der internationalen Intervention.
- Arbeit zitieren
- Tobias Henze (Autor:in), 2011, The UN genocide convention , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208947
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