Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht Heinrich VI., der als Sohn Kaiser Friedrich Barbarossas 1165 in Nimwegen zur Welt kam und die geistliche Macht im Vatikan durch eine territoriale Umklammerung in Angst und Schrecken versetzte. Heinrich VI., der durch die Heirat mit Konstanze, der Tochter des ersten sizilischen Königs Roger II., eine friedliche Übernahme des Königsreichs Sizilien herbeiführte, steht für eine Stauferzeit, der als herausragende Epoche deutscher Geschichte ein besonderes Interesse entgegenzubringen ist.
Es wird zu schildern sein, welche familiären Verhältnisse gegeben waren und dazu führten, dass Heinrich VI. schließlich den sizilischen Thron bestieg und es wird die Frage:
„Nach welchem Rechtsverständnis beanspruchte Heinrich VI. das Königreich Sizilien?“
zu beantworten sein.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Gründe für die Heirat mit Konstanze
3. Imperator Romanorum und der Klerus
4. Schluss
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
6. Anhang
- Arbeit zitieren
- Mathis Much (Autor:in), 2009, Heinrich VI. - Wege der Legitimation der Herrschaft Heinrichs VI. auf Sizilien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/208591
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