Die Freudsche Psychoanalyse errang in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts große Popularität. Sie stellte eine Neuerung gegenüber der bisherigen Psychologie dar, in der der psychiatrische Krankheitsbegriff für soziales Fehlverhalten stand und Psychiatrien der Isolation gesellschaftlicher Außenseiter dienten. Bei Freud wurde der psychisch Kranke zum ernst zu nehmenden Subjekt, die Psychologie zu seinen Gunsten praktisch anwendbar. Überdies ließ sich das Freudsche Menschenbild in weitere Bereiche wie Politik, Kulturkritik und Kunst übertragen. Der Surrealismus griff die Traumdeutung auf, um sie in der Kunst anzuwenden.
Die schwedische Modernistin Karin Boye fand großes Interesse an Freud. Erste Einflüsse der Tiefenpsychologie finden sich bereits in ihren frühen Gedichten der 20er Jahre. Die Psychoanalyse war eine Antwort auf ihre zwischen Gesellschaft und eigenen Bedürfnissen hin- und her gerissene Persönlichkeit. Der Literaturwissenschaftler und Übersetzer Wolfgang Butt nannte ihre Gedichte „Befreiungsakte“. In ihrem autobiographischen Roman „Kris“ setzte sich Karin Boye am intensivsten mit der Psychoanalyse auseinander. Der Roman ist eine Art Selbstanalyse, in der sie versuchte persönliche Konflikte, auf ihre Protagonistin übertragen, distanziert zu betrachten und zu analysieren. Sie ging auf den Freudschen Entwicklungsprozess ein, nach dem das Mädchen unter anderem „Kastration“ und „Penisneid“ verfällt, wandte die Traumdeutung an, manifestierte in der Protagonistin streitende Stimmen nach dem Freudschen Modell von Ich, Es und Über-Ich und ergänzte dies durch den Dialog mit sozialen Faktoren wie Eltern und Erziehern, in dem sich dieselben Muster finden. Die Darstellung machte die Hinterfragung der krankmachenden Faktoren und die Forcierung der Heilung möglich. Ebenfalls finden sich die Einflüsse der Tiefenpsychologie auf sprachlicher Ebene. Kultur und Gesellschaft stellten sich auf persönlicher als auch künstlerischer Ebene als die das Individuum schwächenden Faktoren dar.
Inhaltsverzeichnis
(1.) Einleitung
(2.) Die Psychoanalyse und die schwedische Kulturdebatte
(3.) Karin Boye und das Freudsche Menschenbild
(4.) Der Roman als Therapie
(4.1.) Einführung in die Freudschen Theorie
(4.2.) Malins Ich-Spaltung: Die Stimmen Malin 1 und Malin 2
(4.3.) Der Schachklub der Mächte
(4.4.) Malins Träume
(4.5.) Die Tischsituation der Familie Forst
(4.6.) Das Über-Ich Christentum
(4.7.) „ Nyskapelsens under”
(5.) Sprache des Unbewussten
(6.) Fazit
Bibliografie
(1.) Einleitung
Die Freudsche Psychoanalyse errang in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts große Popularität. Sie stellte eine Neuerung gegenüber der bisherigen Psychologie dar, in der der psychiatrische Krankheitsbegriff für soziales Fehlverhalten stand und Psychiatrien der Isolation gesellschaftlicher Außenseiter dienten.[1] Bei Freud wurde der psychisch Kranke zum ernst zu nehmenden Subjekt, die Psychologie zu seinen Gunsten praktisch anwendbar.[2] Überdies ließ sich das Freudsche Menschenbild in weitere Bereiche wie Politik, Kulturkritik und Kunst übertragen. Der Surrealismus griff die Traumdeutung auf, um sie in der Kunst anzuwenden.[3]
Die schwedische Modernistin Karin Boye fand großes Interesse an Freud. Erste Einflüsse der Tiefenpsychologie finden sich bereits in ihren frühen Gedichten der 20er Jahre.[4] Die Psychoanalyse war eine Antwort auf ihre zwischen Gesellschaft und eigenen Bedürfnissen hin- und her gerissene Persönlichkeit. Der Literaturwissenschaftler und Übersetzer Wolfgang Butt nannte ihre Gedichte „Befreiungsakte“.[5] In ihrem autobiographischen Roman „Kris“[6] setzte sich Karin Boye am intensivsten mit der Psychoanalyse auseinander. Der Roman ist eine Art Selbstanalyse, in der sie versuchte persönliche Konflikte, auf ihre Protagonistin übertragen, distanziert zu betrachten und zu analysieren. Sie ging auf den Freudschen Entwicklungsprozess ein, nach dem das Mädchen unter anderem „Kastration“ und „Penisneid“ verfällt, wandte die Traumdeutung an, manifestierte in der Protagonistin streitende Stimmen nach dem Freudschen Modell von Ich, Es und Über-Ich und ergänzte dies durch den Dialog mit sozialen Faktoren wie Eltern und Erziehern, in dem sich dieselben Muster finden. Die Darstellung machte die Hinterfragung der krankmachenden Faktoren und die Forcierung der Heilung möglich. Ebenfalls finden sich die Einflüsse der Tiefenpsychologie auf sprachlicher Ebene. Kultur und Gesellschaft stellten sich auf persönlicher als auch künstlerischer Ebene als die das Individuum schwächenden Faktoren dar.
Ich werde zu Beginn auf den kulturellen Kontext eingehen, in dem der Roman entstanden ist, sowie auf Karin Boyes persönlichen Bezug zur Freudschen Theorie. Mein Schwerpunkt liegt danach auf der Darstellung der Psychoanalyse im Roman. Im letzten Teil werde ich den Umgang mit Sprache im Roman erläutern und zeigen, wie diese ebenfalls als ein psychologischer „Befreiungsakt“ zu betrachten ist.
(2.) Die Psychoanalyse und die schwedische Kulturdebatte
Erik Blomberg bezeichnete den Roman „Kris” am 21.12.1934 im Social-Demokraten als „[...] analys av en tidspräglad, problematisk kvinnotyp, som mänskligt dokument”.[7] Die Zeitprägung erhält der Roman, indem er im Rahmen der schwedischen Kulturdebatte der 1920er und 30er Jahre entstanden ist. Die aufgewühlte Psyche der Protagonistin Malin Forst spiegelt diese wider.
Die Debatte wurde von den Intellektuellen ausgetragen. Man widerstrebte der traditionellen bürgerlichen und christlichen Moral, deren Heuchelei und Prüderie im Zusammen- und Sexualleben. Das Bild einer besseren und menschenfreundlicheren Gesellschaft entstand in den Köpfen. Das herrschende Normensystem sollte dem Individuum, seinen Lebensgewohnheiten und seinem Triebleben entgegenkommend modernisiert werden.[8]
Sigmund Freud war dabei eine der wichtigsten Identifikationsfiguren.[9] In „Die Zukunft einer Illusion“[10] hatte Freud Religion als eine universelle Neurose beschrieben, als eine Illusion, die der Kindheit entstammt und die im Zeitalter der Wissenschaft zum Hindernis für den rationalen Gedanken wird. Er forderte, die traditionellen christlichen Normen und Moralvorstellungen gegen eine vernunftbegründete Lebensauffassung zu ersetzen. In „Das Unbehagen in der Kultur“[11] meinte er die Bildung von Neurosen durch eine unbeschränkte Auslebung der Triebe vermeiden zu können. Beide Werke wurden unmittelbar nach ihrem Erscheinen ins Schwedische übersetzt.[12]
In der marxistischen Studentenorganisation Clarté, der Karin Boye angehörte, meinte man daraufhin das menschliche Seelenleben durch die Psychoanalyse reinigen und heilen zu können. Die freie Entfaltung der Sexualität wurde dabei für besonders wichtig erachtet.[13]
(3.) Karin Boye und das Freudsche Menschenbild
Karin Boye fühlte sich aus persönlichen Gründen sehr stark vom Freudschen Menschenbild angesprochen. Es war eine Antwort auf ihre inneren Zwiespälte und ihre Todessehnsucht.[14] Da sie mit ihrer eigenen Sexualität Probleme hatte, kam es ihr entgegen, dass Freud die Sexualität zum stärksten der Triebe erklärte. Karin Boye verhoffte sich dadurch die Heilung ihrer gespaltenen Persönlichkeit.[15] Ihre eigene „Bisexualität“ erklärte Freud ihr als die große Unsicherheit in der Aufteilung der Geschlechter. In „Kris“ brach sie die Auffassung der naturgegebenen Geschlechteridentität und beschrieb die Definition von normaler Sexualität als das Ergebnis einer aktuellen Norm, bestimmt durch Verbot und Gesetz.[16] Freud vermittelte ihr ein neues Selbstbewusstsein. Als sie Anfang der 30er Jahre von einem Aufenthalt in Berlin zurückkehrte, wo sie einen Psychoanalytiker aufgesucht hatte, trennte sie sich von ihrem Ehemann Leif Björk. Sie führte daraufhin eine langjährige Liebesbeziehung mit einer Frau.[17] Der auf Tagebüchern und alten Briefen beruhende Roman „Kris“, den sie zeitgleich begann, ist ebenfalls ein Ausdruck der neuen Erfahrungen mit der Psychoanalyse.[18]
(4.) Der Roman als Therapie
Karin Boye wendete in ihrem Roman das, was sie in Berlin erfahren hatte, auf ihre Protagonistin an. Malins Probleme entsprechen in vielen Punkten denen, die sie selbst als 20jährige durchlebt hatte.[19] Malin fühlt sich hin und her gerissen zwischen ihren persönlichen Ansprüchen und den Forderungen ihres strengen Vaters sowie den Moralvorstellungen der christlichen Kirche, der sie mit großer Überzeugung angehört. Sie scheint an diesem Konflikt zu zerbrechen. Der Roman war der Versuch der eigenen Analyse, der distanzierten Beobachtung aus einem Abstand von zehn Jahren. Es fällt deutlich auf, dass Malins Perspektive nicht klar von der eines Erzählers zu trennen ist. Die Darstellung von Malins Gefühlen durch einen inneren Monolog geht fließend in die Darstellung ihrer Erlebnisse über, in der sie durch die dritte Person „hon“[20] oder die abstrakte Form „man“[21] dargestellt wird. Oftmals überschneidet sich auch beides.[22] Die distanzierte und abstrakte Beschreibung tritt dann ein, wenn Karin Boye als eigener, zehn Jahre älterer Analytiker fungiert. Die Ich-Perspektive und der innere Monolog sind sozusagen aus der Sicht der 20jährigen an den Analytiker gerichtet. Überschneidet sich beides, wird deutlich dass Protagonistin und Erzählerin eigentlich eins sind. Die psychologische Fallbeschreibung wurde ergänzt durch Traumvisionen und Dialoge zwischen Malin und ihrer Umwelt, in denen die Bedeutung der eigenen Sexualität und des Unbewussten für die Entwicklung und den Verlauf der Krise deutlich wird.[23]
(4.1.) Einführung in die Freudschen Theorie
Bevor ich tiefer auf die psychoanalytischen Aspekte des Romans eingehe, ist es notwendig einige Grundlagen der Freudschen Theorie zu erklären:
Freud unterteilte die Psyche in drei Systeme: Das Bewusste, das Vorbewusste und das Unbewusste.[24] Er ergänzte dieses Modell durch den „psychischen Apparat“. Dieser besteht aus „Es“, „Ich“ und „Über-Ich“.[25]
Nach Freud sind alle seelischen Vorgänge unbewusst.[26] Das Unbewusste besteht sowohl aus „ursprünglich angeborenen“ als auch „im Laufe der Ich-Entwicklung erworbenen“ Teilen.[27] Das Es deckt sich größtenteils mit dem Unbewussten. Sein Inhalt „[…] ist alles, was ererbt, bei Geburt mitgebracht, konstitutionell festgelegt ist, vor allem also die aus der Körperorganisation stammenden Triebe […]“.[28] Im Es wirken Eros und Destruktionstrieb. Angst kennt es nicht und folgt alleine dem Lustprinzip. Es ist von der Außenwelt abgeschnitten und hat eine völlig eigene Wahrnehmungswelt.[29] Es und Unbewusstes spielen für die Psychoanalyse die größte Rolle. In „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie“ erklärte Freud die Sexualität als den Hauptantrieb menschlichen Verhaltens.[30]
Das Ich deckt sich weitgehend mit dem Bewusstsein.[31] Aber auch Vorbewusstes gehört dem Ich an.[32] Vorbewusste Vorgänge sind solche, die jederzeit leicht bewusst und erinnert werden können, d.h. „[…] ihren unbewußten Zustand mit dem bewußten vertauschen […]“.[33] Das Ich hat sich durch die Selbstbewusstwerdung in der kindlichen Entwicklung aus dem Es heraus entwickelt. Daher sind einige Inhalte aus dem Es vorbewusst und dem Ich angehörig geworden.[34] Die Aufgabe des Ichs besteht darin, sich am Leben zu erhalten.[35] Das gesunde Ich beruft sich auf die Realität.[36] Es ist die vermittelnde Instanz zwischen Es und Außenwelt. Seine Selbsterhaltungstriebe sind den Trieben im Es entgegengesetzt.[37]
Das Ich trifft auf diese Weise die Entscheidung, ob der Versuch zur Befriedigung ausgeführt oder verschoben werden soll oder ob der Anspruch des Triebes nicht überhaupt als gefährlich unterdrückt werden muß (Realitätsprinzip). Wie das Es ausschließlich auf Lustgewinn ausgeht, so ist das Ich von der Rücksicht auf Sicherheit beherrscht. […] Es bedient sich der Angstsensationen als eines Signals, das seiner Integrität drohende Gefahren anzeigt.[38]
Das Über-Ich hat ebenfalls den Charakter des Vorbewussten.[39] Es umfasst die kulturellen Normen, Wert- und Moralvorstellungen als auch das Gewissen.[40] Anfangs wird es durch die familiäre Erziehung vermittelt.[41]
Das Ich muss nun auch die Anforderungen des Über-Ichs mit denen des Es und mit der Realität versöhnen. Es befindet sich permanent in einem Spannungsfeld zwischen Trieb-, Gewissens- und Realitätsansprüchen.[42] Auf das Über-Ich reagiert es mit Angst.[43] Dessen Kriterien sind vor allem für die Einschränkung der Befriedigungen des Es verantwortlich. Die Bedürfnisse des Es werden dann verdrängt, d.h. sie werden vom Ich in den unbewussten Zustand zurückversetzt.[44] Die Verdrängung galt bei Freud als allgemeine Ursache von Seelenstörungen: Das verdrängte Bedürfnis hinterlässt im Es seine Spuren und bleibt so weiterhin wirksam.[45] Symptome und Neurosen können dann zum pathologischen Ausdruck der unbewussten Wünsche und Triebregungen werden.[46] In der gesunden Psyche würde man allerdings nicht zwischen Ich und Über-Ich unterscheiden, weil beide dann harmonisch und realitätsbezogen zusammenarbeiten und auch das Es befriedigt werden kann.[47] Nur ein übermächtiges Über-Ich mit fremden Idealen löst im Ich den Konflikt aus.
(4.2.) Malins Ich-Spaltung: Die Stimmen Malin 1 und Malin 2
Bei Malin gipfelt dieser Konflikt in der Spaltung ihres Ichs, die jedes Mal durch das Morgengebet in der Schule hervorgerufen wird.[48] Das Morgengebet ist die Stimme des Über-Ichs, das den Konflikt im Ich bzw. das schlechte Gewissen in Malin aktiviert.[49] Malin weiß nicht mehr was gut und böse, richtig und falsch ist.[50] Freud hat den Begriff der „psychischen Spaltung“ folgendermaßen definiert:
Es bildeten sich zwei psychische Einstellungen anstatt einer einzigen, die eine, die der Realität Rechnung trägt, die normale, und eine andere, die unter Triebeinfluß das Ich von der Realität ablöst. Die beiden bestehen nebeneinander. […][51]
[...]
[1] Vgl.: Franz Luttenberger: Freud i Sverige. Stockholm, 1989. S.378.
[2] Vgl.: Barbro Gustafsson Rosenqvist: Att skapa en ny värld. Stockholm, 1999. S.200.
[3] Vgl.: Luttenberger, S.314.
[4] Unter anderem in den Gedichtbänden „Moln“, erschienen 1922 und „Gömda land“, erschienen 1924.
Vgl.: Gustafsson Rosenqvist, S.200f.
[5] Wolfgang Butt: Schwedische Literatur im 20. Jahrhundert. In: Fritz Paul (Hg.): Grundzüge der neueren skandinavischen Literaturen. Darmstadt, 1982.S.318.
[6] Karin Boye: Kris. Stockholm, 1934.
[7] In: Gunilla Domellöf: I oss en mångfald levande. Stockholm/ Umeå, 1986. S.39.
[8] Vgl.: Luttenberger, S.358.
[9] Vgl.: Luttenberger, S.344.
[10] Sigmund Freud: Die Zukunft einer Illusion. Leipzig/Wien/Zürich, 1927.
[11] Sigmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur . Leipzig/Wien/Zürich, 1930.
[12] Sigmund Freud: En illusion och dess framtid. Stockholm, 1928.
Sigmund Freud: Vi vantrivs i kulturen. Stockholm, 1932.
[13] Vgl.: Gustafsson Rosenqvist, S.183.
[14] Vgl.: Gustafsson Rosenqvist, S.208.
In „Jenseits des Lustprinzips“, spricht Freud von der Todessehnsucht eines jeden Menschen:
Sigmund Freud: Jenseits des Lustprinzips. Leipzig/Wien/Zürich, 1920.
[15] Vgl.: Gustafsson Rosenqvist, S.183.
[16] Vgl.: Domellöf, S.218.
Vgl. ebenso: „Den skygga och beundrande blicken ur hennes runda ögon, då de riktade mot Sivs fina profil – komisk, komisk!” Der Ausdruck „komisch“ ist eine subjektive Äußerung. Der Mensch und seine Meinungen können nie völlig unabhängig von der aktuellen kulturellen Norm verstanden werden. In: Boye: Kris. S.209.
[17] Vgl.: Gustafsson Rosenqvist, S.211.
[18] Vgl.: Margit Abenius: Drabbad av Renhet. En bok om Karin Boyes liv och diktning. Stockholm, 1950. S.222.
[19] Vgl.: Gustafsson Rosenqvist, S.197.
[20] Vgl.: „Hon tvivlade inte.“ In: Boye: Kris. S.5.
[21] Vgl.: „[...] det behövdes högst tjugu minuters kamp och strävan, innan man nådde fram till den friden och viljeuppgivelsen.” In : Boye: Kris. S.11.
[22] „Som glimmande guld sjönk symbolerna ner genom hennes vilande och väntande själ“. Hier bricht der innere Monolog nicht ab. Es ist von Malins Gefühlen die Rede und trotzdem wird von ihr in der dritten Person gesprochen. In: Kris. S.8.
[23] Vgl.: Domellöf, S.224f.
[24] Vgl.: Sigmund Freud: Abriss der Psychoanalyse. Frankfurt am Main, 1994. S.55.
[25] In „Das Ich und das Es“ war Freud darauf intensiv eingegangen:
Sigmund Freud: Das Ich und das Es . Leipzig/Wien/Zürich, 1923.
[26] Vgl.: Freud, 1994, S.53f.
[27] Vgl.: Richard Wollheim: Sigmund Freud. München, 1972. S.144.
[28] Freud, 1994, S.42.
[29] Vgl.: Freud, 1994, S.93f.
[30] Sigmund Freud: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Leipzig/Wien, 1905.
[31] Vgl.: Wollheim, S.154.
[32] Vgl.: Freud, 1994, S.58.
[33] Freud, 1994, S.55.
[34] Vgl.: Freud, 1994, S.58.
[35] Vgl.: Freud, 1994, S.44.
[36] Vgl.: Freud, 1994, S.67f.
[37] Vgl.: Wollheim, S.154-156.
[38] Freud, 1994, S.95.
[39] Vgl.: Freud, 1994, S.58.
[40] Vgl.: Freud, 1994, S.80.
[41] Vgl.: Freud, 1994, S.43.
[42] Ebd.
[43] Vgl.: Freud, 1994, S.95.
[44] Vgl.: Freud, 1994, S.44.
[45] Vgl.: Freud, 1994, S.58.
[46] „Das Seelenleben des hysterischen Patienten ist erfüllt mit wirksamen, aber unbewußten Gedanken; von ihnen stammen alle Symptome ab. Es ist in der Tat der auffälligste Charakterzug der hysterischen Geistesverfassung, dass sie von unbewussten Vorstellungen beherrscht wird.“ Sigmund Freud in: Wollheim, S.141.
[47] Vgl.: Freud, 1994, S.60, 95.
[48] In: Boye: Kris. S.124-128, 234-238.
Vgl.: „Att vara kluven är ett kval.” In: Boye: Kris. S.124.
[49] Vgl.: „Den är samvetets mäktiga hjälp, då det gäller att plåga och pina, […]” In: Boye: Kris. S.124.
[50] Vgl.: Domellöf, S.237.
[51] Freud, 1994, S.98.
- Arbeit zitieren
- M.A. Maike Zazie Matern (Autor:in), 2007, Der Einfluss der Freudschen Psychoanalyse auf Karin Boyes Roman „Kris“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/207570
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