Sie möchten zur letzten Wahrheit unseres Seins vordringen? In diesem Buch erfahren Sie sachlich und fachgerecht aufbereitet, was Sie über die Welt und das Leben möglicherweise noch nicht wissen. Die tamilisch-indischen Veden sind das höchste, noch verfügbare Wissen der Menschheit und gehen auf einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren zurück. Sie geben uns Einblick in astronomische Zeiträume und Schöpfungsabläufe, die Billionen Jahre unserer Zeit zurückgehen und sie lehren uns, dass der Mensch eine unzerstörbare Seelensubstanz enthält, wie seine Stellung im Universum ist und was die Menschheit in Zukunft erwartet. Läuft unser Leben in ewig wiederkehrenden Zyklen ab? Unterliegen wir einem gigantischen kosmischen Programm, welches uns mit Kombinationen, Permutationen und Variationen immer wieder erneut auf das Rad der Wiedergeburt zwingt? Was ist der Zweck unseres Lebens? Wie können wir die geheimnisvollen und selbstleuchtenden Vaikunta-Planeten erreichen? Durch welches Nadi müssen wir beim Sterben aus unserem Körper heraustreten? Der Unwissende glaubt, er sei der Handelnde, in Wahrheit aber handeln wir nach den Zwängen der Natur.
Die Erde und die menschlichen Gesellschaften sind in keinem guten Zustand. Seit 5.000 Jahren wurden über 14.000 Kriege gezählt mit vielen Milliarden Toten. Mag sein, dieser oder jener hält dies für den normalen Zustand. Dieser Zustand ist aber bei weitem nicht normal und die Auslesetheorie, dass der Starke stets den Schwachen, der Schnellere den Langsameren und der Clevere den Dummen „frisst“, sind erst Gedanken der neuesten Zeit und zwar durchweg von Atheisten und Materialisten ins Leben gerufen. Warum ist das so? Weil solche Menschen keine andere Erklärung finden können, als eine solche, die sie mit ihren fünf materiellen Sinnen wahrnehmen können und der Geist versucht eine Logik zu schaffen, die uns alles Geschehen plausibel erklären soll. Eine solche Denkweise heißt die Rechnung ohne den Wirt machen. Unter Einbezug eines „schaffenden All-Geistes“ ist eine solche Betrachtung nicht mehr haltbar. So verwundert es nicht, wenn wir unser Wissen dort suchen sollten, wo nahezu endlose Zeiträume geschildert werden, in den Veden. Die Veden sind sozusagen die Beschreibungen aller Welten und der darin vorkommenden Existenzen. Sie sind die Verknüpfung der Ewigkeit mit der endlichen Zeit, sowie dem Schöpfergott mit uns, den Geschaffenen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wie wir unsere Umwelt erfahren
Wie die Welt wirklich ist
Wer oder was bestimmt unsere Entwicklung ?
Der Sinn des Lebens
Wer oder was ist Gott ?
Die drei Erscheinungsweisen der Natur
Ist die Welt nur eine täuschende Illusion?
Existiert für uns wirklich ein „freier Wille“?
Das kosmische Drama als perfekte Illusion
Die nahe Zukunft der Erde, ein Ende mit Schrecken ?
Der Autor
Vorwort
Es ist leichter eine Lüge zu glauben die man schon hundertmal gehört hat, als eine Wahrheit, die man noch nie gehört hat.
(Robert Lynd)
Die Erde und die menschlichen Gesellschaften sind in keinem guten Zustand mehr. Seit 5.000 Jahren wurden über 14.000 Kriege gezählt mit vielen Milliarden Toten. Mag sein, dieser oder jener hält dies für den normalen Zustand. Dieser Zustand ist aber bei weitem nicht normal und die Auslesetheorie, dass der Starke stets den Schwachen, der schnellere den langsameren und der clevere den Dummen „frisst“, sind erst Gedanken der neuesten Zeit und zwar durchweg von Atheisten und Materialisten ins Leben gerufen. Warum dies so ist? Weil solche Menschen keine andere Erklärung finden können, als eine solche, die sie mit ihren fünf materiellen Sinnen wahrnehmen können und der Geist versucht eine Logik zu schaffen die uns alles Geschehen plausibel erklären soll. Eine solche Denkweise heißt die Rechnung ohne den Wirt machen. Unter Einbezug eines „schaffenden All-Geistes“ ist eine solche Betrachtung nicht mehr haltbar. So verwundert es nicht, wenn wir unser Wissen dort suchen sollten, wo nahezu endlose Zeiträume geschildert werden, in den Veden. Die Veden sind sozusagen die Beschreibungen aller Welten und der darin vorkommenden Existenzen. Sie sind die Verknüpfung der Ewigkeit mit der endlichen Zeit, mit dem Schöpfergott und mit uns, den Geschaffenen. Und das beste daran ist sie wurden uns von Gott selbst übergeben und erklärt. Der interessierte Leser kann sich den „Gesang Gottes“ die Bhagavad-Gita besorgen oder der Fortgeschrittene die „Essenz“ der Veden, das zwölfbändige Srimad Bhagavatam. Hier findet er das höchstmöglichste, das an Wissen zu finden ist die absolute Wahrheit, Gott.
Wie wir unsere Umwelt erfahren
Menschen, die nicht wissen das es ein höchstes Ziel im Leben gibt, halten alles andere als das höchste Ziel für wertvoll. So irren sie wie Blinde umher die von Blinden geführt werden und verstricken sich immer mehr in das Netz der Ziellosigkeit.
(Srimad Bhavatam, Kap. 7.5.31)
In der Wahrnehmung unserer Außenwelt sind wir an die Leistungsfähigkeit unserer fünf Sinne: sehen, hören, riechen, schmecken und tasten gebunden. Bereits hier können wir feststellen, dass das, was wir wahrnehmen nicht die absolute Wahrheit sein kann. Wenn wir von verschiedenen Menschen uns ein und denselben Gegenstand beschreiben lassen, so erhalten wir sehr voneinander abweichende Schilderungen. Nehmen wir jetzt noch Tiergattungen hinzu, so verändert sich das gleiche Objekt für uns bis zur Unkenntlichkeit. Ein Pferd sieht den gleichen Gegenstand etwa siebenmal größer, ein Fliegeauge sieht diesen durch eine Unzahl von Facetten, andere Tiere können wiederum die Welt nur durch Wärmeabstrahlung wahrnehmen, andere nur durch Farben, andere nur durch Geschmack und wieder andere nur durch Vibrationen und alle diese Wesen, einschließlich der Menschen, glauben das sie die Wahrheit des Objektes erkannt haben. So kann doch jeder leicht feststellen, wenn ein jedes Subjekt eine andere Wahrheit in dem gleichen Objekt erkennt, wie kann das dann die Wahrheit sein, die so verschieden wahrgenommen wird? In dieser Frage liegt auch bereits die Antwort: es handelt sich bei allen diesen Erkenntnissen von Objekten lediglich um eine relative Wahrheit, aber nicht um eine absolute Wahrheit. Wir leben in der materiellen Welt in der Begrenzung von Zeit und Raum (Dreidimensionalität) sowie in der Dualität aller Dinge. Jedes Phänomen hat einen dualen Partner: früh - spät, warm - kalt, hoch - tief, alt - jung, Leben -Tod, Freude - Leid usw.. Die Dualität in der materiellen dient dem einzigen Zweck Wahrnehmungsdifferenzen ausgleichen zu können, da die absolute Wahrheit gleichzeitig Harmonie bedeutet. In einem harmonischen Zustand sind alle Gegensätze ausgeglichen. Die Menschen haben sehr wohl ihre Defizite in der Wahrnehmung erkannt und versuchen ihre Sehmängel durch Teleskope und Mikroskope zu erweitern, welches ihnen auch bis zu einer gewissen Potenz gelingt. Doch dann setzt der Raum-Zeit-Faktor wieder eine unüberwindliche Schranke in der materiellen Erkenntnis, die man auch die Heisenbergsche Unschärferelation nennt.
Wie die Welt wirklich ist
Die gesamte materielle Substanz, Brahman genannt, ist die Quelle der Geburt und es ist dieses Brahman das ich befruchte, so dass die Geburten aller Lebewesen möglich werden.
(Bhagavad-Gita, Kap. 14.3)
Die Erkenntnis der materiellen Welt beschreibt eine Wahrnehmung von Materie in ihrer Kleinheit mittels Elektronenmikroskop und endet in ihrer Größenbeschreibung bei einem gewissen Betrachtungsabstand von der Erde im kosmischen Raum, in dem man Gesehenes mit uns bekannten analogen Begriffen versieht: wie Spiralnebel, schwarze Löcher, Planeten, Milchstrasse, Sonnensystem usw.. Ansonsten bleiben alle Erkenntnisse über das eigentliche Wesen und den Zweck dieser Objekte letztendlich nur Spekulationen oder Hypothesen. Wir stoßen also sehr schnell an die Grenzen unserer Erkenntnisfähigkeit, wenn wir die Welt mit unseren mangelhaften Gerätschaften und unseren fehlerhaften Sinnen erkennen und erklären wollen. Hier kommen wir auch nicht mit unserem Raumsonden wesentlich weiter, außer das diese wesentlich mehr finanzielle Mittel verschlingen, die uns für unser weiterleben auf der Erde bald sehr schmerzhaft fehlen dürften.
In den Veden finden wir eindeutige Beschreibungen, aus was unser Universum besteht, wer darin lebt, wer es geschaffen hat und welchen Zweck diese Schöpfung hat. Wir erfahren auch, dass es unzählige materielle Universen gibt, die wie Weintrauben an einem Weinstock zusammenhängen. Wir erfahren auch, dass es eine spirituelle Welt mit spirituellen Planeten gibt, die von der materiellen Welt getrennt ist und wir erfahren weiterhin, dass die spirituelle Welt ca. 75 Prozent der Gesamtschöpfung ausmacht und nur 25 Prozent auf unsere materiellen Universen und seine Bewohner entfallen. Die größte Anzahl aller Lebewesen lebt in der spirituellen oder transzendentalen Welt, die Jesus Christus das „Reich Gottes“ nannte. So erfahren wir, dass in jedem materiellen Universum 8.400.000 Lebensformen existieren, wobei darin 400.000 menschliche Lebensformen enthalten sind. Mit diesem Wissen sieht die Welt doch wesentlich anderes aus. Dieses Wissen (die Veden) hat Gott, der Allgeist mehrmals seinen höchstentwickelten gottähnlichen Menschenwesen (wie Jesus Christus oder Buddha u.v.a.m) offenbart. In unserer Zeit, dem Eisenzeitalter existieren von wirklicher Religion lediglich noch 25 Prozent, der große Rest ist Irreligion. Diese Aussage stammt ebenfalls aus den Offenbarungen der Veden. Wir kommen später noch näher darauf zurück.
Wer oder was bestimmt unsere Entwicklung ?
Alle Planeten in der materiellen Welt, vom höchsten bis hinab zum niedrigsten sind Orte des Leides, an denen sich Geburt und Tod wiederholen. Wer aber in mein Reich gelangt, wird niemals wiedergeboren.
(Bhagavad-Gita, Kap. 8.16)
Jetzt sind wir dort angelangt, wo wir die Frage beantworten können wer oder was unsere Entwicklung eigentlich bestimmt. In den Veden erklärt uns Gott, das er uns unter die Aufsicht und Kontrolle der materiellen Natur und der Zeit gestellt hat. Was ist denn eigentlich die materielle Natur? In den Veden erhalten wir eine Antwort. Die materielle Natur arbeitet unter ihren drei Erscheinungsweisen. Diese drei Erscheinungsweisen heißen Gunas und es sind Kräfte, die im materiellen Universum auf uns, also auf die von Gott in die geschaffenen und in die materiellen Universen eingeschlossenen Seelenpartikel ständig einwirken. Diese Gunas wirken auf den feinstofflichen Körper ein und steuern unseren Geist. In der materiellen Welt sind wir durch das Wirken der Gunas von einem dichten Netz geistiger Materie umschlossen, die unseren Geist ständig und ohne das wir dies verhindern können beeinflussen. Es sind die Gedanken und Erfahrungspotentiale aller jemals in Universum existierenden Lebewesen. Und denken Sie auch daran: Energie geht nicht verloren, sie ändert lediglich ihren Zustand. Bedenken Sie auch den unaufhörlichen Strom von Gedanken, der uns Tag und Nacht peinigt und nur, wenn der Körper in den Tiefschlaf fällt und die äußeren Sinne abgeschaltet sind, haben wir für eine kurze Zeit Ruhe vor diesen Plagegeistern. Was aber sind denn die drei Gunas eigentlich? In den Veden wird ein Guna das Guna der Tugend (Sattva-Guna) genannt, ein weiteres ist das Guna der Leidenschaft (Rajo-Guna) und eines ist das Guna der Unwissenheit (Tamo-Guna).
Das Sattva-Guna wird beschrieben, als die Kraft der Tugend, welche die Seele (das eigentliche Lebewesen) spirituell erhebt. Das Rajo-Guna ist die Kraft der Leidenschaft (die Kraft, die das Leiden schafft), durch die sich die verwirrte Seele ständig im Kreis dreht. Diese Kraft ist nicht erhebend, sondern sorgt für einen Stillstand. Sie ist für unseren spirituellen Fortschritt ein großes Hindernis und eine Fessel in der materiellen Welt. Das Tamo-Guna ist die Kraft der Unwissenheit und zieht die Seele in die finstersten Bereiche des materiellen Daseins. Diese drei Gunas oder Erscheinungsweisen der materiellen Natur arbeiten nach einem exakten Plan alle Programmschritte der unerwachten Seele bis zu seinem Erwachen durch und zwar unabhängig davon, ob uns das gefällt oder nicht. Wir haben darauf absolut keinerlei Einfluss. Ebenso, wie ein Staubkorn vom Wind, der einmal aus dieser oder einmal aus jener Richtung bläst, sich der größeren Kraft beugen muss und dahin getragen wird, wohin der Wind es will.
Das muss man verstanden haben: es gibt für den Menschen in der materiellen Welt keinen freien Willen, zu keiner Zeit. Das die Menschen solcherart glauben, dass sie die Handlenden wären ist allein auf die Wirkungsweise der Gunas zurückzuführen, die das Lebewesen, welches einen materiellen Körper annehmen musste, in einem perfekten kosmischen Spiel täuschen das man Maya nennt und in der Illusion halten, es wäre der Handelnde. Im Kosmos handelt niemand unabhängig außer Gott. Die Existenz eines freien Willen durch Menschen ergäbe im Kosmos ein unvorstellbares Chaos, daher unterliegt alles was wir erleben und erleiden müssen lediglich einem exakten Plan, der ein bestimmtes Ziel verfolgt. Dieses Ziel werde ich später noch erklären.
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- Citation du texte
- Diplom-Ingenieur Bernd Staudte (Auteur), 2009, Unser irdisches Leben - Realität oder eine Illusion?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/206592
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