Abstract / Einleitung
Mein Name ist Martin Maria Müller.
Ich 32 Jahre alt, und seit einer Woche weiß ich, dass ich die Marketing-Abteilung der Hamburger Niederlassung einer großen international arbeitenden Spedition übernehmen darf.
Obwohl ich mich ausreichend qualifiziert fühle, die Aufgabe zu übernehmen, so bin ich mir doch der möglichen Probleme bewusst, die es mit sich bringen kann, der Chef einer Abteilung zu sein.
Nachdem mir mitgeteilt wurde, dass sich das Unternehmen für mich entschieden hatte, hat mir mein direkter Vorgesetzter meine zukünftigen Mitarbeiter vorgestellt- es handelt sich um eine kleine Gruppe von acht Leuten.
Vermutlich am Wichtigsten werden die beiden Männer im Team sein- ich vermute, dass beide nicht sonderlich begeistert davon sind, mich vor die Nase gesetzt bekommen zu haben, beide sind etwas älter als ich, und ich nehme an, dass sie sich ebenfalls Chancen ausgerechnet haben, die Position zu bekleiden.
Das gleiche gilt für eine 25jährige, sehr ehrgeizige Kommunikationsdesignerin- weniger problematisch wird vermutlich der Umgang mit einer 40jährigen Kollegin sein, die zwar von uns allen am höchsten qualifiziert ist aber aufgrund ihrer Familiensituation (verheiratet, zwei kleine Kinder) wenig Anspruch auf Beförderung erhebt.
Dann gehören in unser Team noch eine Schreibkraft (weiblich, 45 Jahre) und ein ambitionierter Dauerpraktikant (männlich, 26 Jahre).
Ich habe mir vorgenommen, den Ansprüchen meiner Vorgesetzten zu entsprechen aber/und gleichzeitig im Umgang mit „meinen“ Mitarbeitern alles – oder zumindest fast alles richtig zu machen.
Ich habe bereits erfahren, dass bewegte Zeiten auf uns zukommen werden, da das Unternehmen neue Märkte erobern will und wir als Marketing-Abteilung dabei eine wichtige Rolle spielen werden.
Wir werden Werbestrategien anschieben müssen, uns auf die Bedingungen in den jeweiligen Zielländern einstellen müssen und entscheiden, welche Art von Promotion sinnvoll ist.
Dazu gehört, dass wir kreativ und teamfähig zusammenarbeiten müssen- jede Art von Konflikt, Stutenbissigkeit, Imponiergehabe und Konkurenzgehabe wird unsere Effektivität schmälern.
Inhaltsverzeichnis
- I. Abstract/ Einleitung
- II. Kommunikation im Team
- 2. Wie gehe ich auf meine Mitarbeiter zu ?
- 2.1 Ziele klar formulieren
- 2.2 Anweisungen nachvollziehbar und verständlich ausdrücken
- 2.3 Meetings und Konferenzen nutzen
- 2.4 Verfehlungen ansprechen
- 2.5 Loben
- III. Wie gehen die Mitarbeiter untereinander miteinander um?
- 3.1 Beziehungsprobleme und ihre Folgen für die Kommunikation
- 3.2 Konkurrenz
- 3.3 Genderprobleme
- IV. Wie verhindere ich, dass sowohl ich als auch meine Mitarbeiter kein Burnout erleiden?
- 4.1 Was ist Burnout und wie entsteht es?
- 4.2 Wie erkenne ich es?
- V. Welche gesundheitlichen Folgen kann ein Burnout haben?
- 5.1 Körperliche Folgen
- 5.2 Seelische Folgen
- 5.3 Soziale Folgen
- VI. Voraussetzungen dafür, dass wir nicht ausbrennen
- 6.1 Kommunikation auf Augenhöhe
- 6.2 Lösungsebenen anbieten und auch für mich bereitstellen
- 6.3 Darauf achten, dass Lebensbereiche neben der Arbeit nicht zu kurz kommen
- 6.4 Auf Gradlinigkeit achten, keine absurden Appelle
- 6.5 Den offenen Dialog fördern, angstfreie Kommunikation
- 6.6 Ich muss mir den Rücken nach „oben“ freihalten
- VII. Organisationshilfen
- 7.1 Planung
- 7.2 Delegieren
- 7.3 Prioritäten setzen
- 7.4 Checklisten
- VIII. Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Thematik des Burnouts im Arbeitskontext. Ziel der Arbeit ist es, einen Fahrplan zu entwickeln, wie ein Teamleiter eine inhomogene Gruppe von Mitarbeitern zu einem schlagkräftigen Team formen kann, das sich gerne für die Sache einsetzt ohne sich überarbeitet zu fühlen. Dabei wird besonderer Wert auf die Vermeidung von Burnout bei sowohl dem Teamleiter als auch den Mitarbeitern gelegt.
- Kommunikation im Team
- Verhinderung von Burnout
- Gesundheitliche Folgen von Burnout
- Voraussetzungen für ein funktionierendes Team
- Organisationshilfen zur Vermeidung von Überlastung
Zusammenfassung der Kapitel
In der Einleitung schildert der Autor seine neue Aufgabe als Teamleiter einer Marketingabteilung und beschreibt die Zusammensetzung des Teams. Er betont die Wichtigkeit einer effektiven Teamarbeit und die Notwendigkeit, Konflikte zu vermeiden. Die Kapitel II und III befassen sich mit der Kommunikation im Team, wobei verschiedene Aspekte wie Zielformulierung, Feedback und Konfliktpotenziale behandelt werden. Kapitel IV geht auf das Thema Burnout ein, erläutert die Ursachen und Symptome und untersucht die potenziellen gesundheitlichen Folgen. Kapitel VI listet verschiedene Voraussetzungen für ein funktionierendes Team auf, die zur Vermeidung von Burnout beitragen können, und Kapitel VII gibt praktische Organisationshilfen zur besseren Zeitplanung und Aufgabenverteilung.
Schlüsselwörter
Burnout, Teamkommunikation, Konfliktmanagement, Gesundheit, Arbeitsorganisation, Teamleitung, Organisationshilfen.
- Citation du texte
- Kim Niklas Pommerenck (Auteur), 2012, Verhindern eines Burnouts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/205675